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[gelöst] FreeNX Server findet Datei nicht

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Hi Leute
Habe bei meinem SUSE9.3 über Yast FreeNX installiert. Dann habe ich mich als root in der Konsole eingeloggt, und über
nxserver --adduser sklave
meinen User hinzugefügt, mit dem ich mich auch bei KDE anmelde. Jetzt habe ich jedoch folgendes Problem
Code:
linux:/home/sklave # nxserver --start
NX> 100 NXSERVER - Version 1.4.0-03 OS (GPL)
mv: Aufruf von stat für „/var/lib/nxserver/home/.ssh/authorized_keys2.disabled“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
NX> 122 Service started
NX> 999 Bye

Er findet diese dumme Datei nicht, und der Service ist auch nicht gestartet :(
Bei Ubuntu war FreeNX nach diesen Schritten bereits einsatzbereit, liegt also eine Inkompatibilität vor ?

Oder hab ich irgendetwas falsch gemacht bzw. etwas versäumt ?
Ich habe bereits probiert, einfach ne leere Datei mit dem Namen zu erstellen, aber dann ging das connecten nicht (er hat irgendwas von nem Fehler bei Key authen rumgeplärrt)
Jemand ne Idee ?

*edit: Mir ist grad aufgefallen dass es bei anderen Funktionen auch zu Fehlermeldungen nach dem Motto "Datei/Verzeichnis nicht gefunden" kommt ...
 

rolle

Guru
Du gehst da auch falsch vor. Nach der Installation muß das Setup ausgeführt werden. Also ab in die Konsole, 'nxsetup --install' eingeben. Falls Du keinen Hochsicherheitstrakt möchtest, in dem Du auf jeden Client den Hostkey verteilen mußt, gib 'nxsetup --install --nomachine-key' ein. (Oder so ähnlcih, nxsetup --help hilft da weiter.) Dann müssen auch keine extra Nutzerinnen mehr angelegt werden, sondern NX greift dann auf das PAM des Servers zu.
 
OP
L

Linux-Sinner

Member
Hi Rolle
Danke dir vielmals für den Tipp, jetzt funktionierts :D

Irgendwie komisch dass ich bei Ubtuntu das nxsetup gar nicht ausführen musste ....
 

rolle

Guru
Ich finde die SuSE-Methode zwar komplizierter aber eleganter. So hat man die Möglichkeit der Wahl zwischen dem allgemeinen Nomachine-key und einem eigenen und muß sich also zwangsläufig Gedanken über die Sicherheit machen.
 

schweer

Hacker
rolle schrieb:
Ich finde die SuSE-Methode zwar komplizierter aber eleganter. So hat man die Möglichkeit der Wahl zwischen dem allgemeinen Nomachine-key und einem eigenen und muß sich also zwangsläufig Gedanken über die Sicherheit machen.
Das ist nicht die SuSE-Methode, das ist original FreeNX. Die Debian-Pakete von Stefan Lippers-Hollmann für Etch und SID halten sich auch daran. Ubuntu ist aber eher etwas für reine Desktopnutzer; möglicherweise hat der Maintainer da sofort alles vorbereitet, damit keiner auf dumme Gedanken mit den Schlüsseln kommt (die berühmte Fehlerquelle).

wolfgang
 
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