Phillinger
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Hallo!
Ich habe in einem LAN mit dem Subnetz (192.168.0.0/8) einen Server mit Samba als PDC laufen. Seine IP-Adresse ist 192.168.0.200. Hier seine smb.conf:
Innerhalb dieses LANs kann ich mich mit Windows-Clients (XP und Windows 7) problemlos an der Domäne anmelden. Läuft.
Nun existieren mehrere Standorte, die per OpenVPN mit dem Server verbunden sind. Hier die OpenVPN.conf (der Übersicht wegen auf Netzwerk- und Routing gekürzt, Verschlüsselung ist natürlich aktiv):
Die Standorte haben alle Router, die als OpenVPN-Clients fungieren. Diese bekommen vom Server die Route für das 10.0.0.0/8-Netz gepusht. In jedem Standort ist der Server also über die IP-Adresse 10.0.0.1 erreichbar. Von dortigen Windows-Clients kann ich über "\\10.0.0.1" auch auf die Freigaben des Servers zugreifen. Läuft.
ASCII-Art zur Veranschaulichung der Topologie:
Desweiteren habe ich in jedem Router der Niederlassungen als WINS-Server die 10.0.0.1 eingetragen. Das kommt auch als primärer WINS-Server auf den Clients an. Beispiel eines Clients in einem der Standorte (ipconfig /all - gekürzt):
Wie gesagt: Lokal im LAN des Servers funktioniert die Domänen-Anmeldung. Nun habe ich ein Notebook, das dort auch funktioniert (also bereits in der Domäne aufgenommen ist) in einen der Standorte mitgenommen und probiere nun von dort aus, mich an der Domäne anzumelden, in der Hoffnung, dass das über OpenVPN läuft.
Tut es nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich meinem Samba-PDC mitteilen muss, dass er per WINS die Info verteilt, dass er auf der IP 10.0.0.1 erreichbar ist. Richtig? Oder wie stelle ich das an, dass alle Clients erfahren, wo sie nach der Domäne suchen sollen?
Ich habe in einem LAN mit dem Subnetz (192.168.0.0/8) einen Server mit Samba als PDC laufen. Seine IP-Adresse ist 192.168.0.200. Hier seine smb.conf:
Code:
[global]
netbios name = albert
workgroup = domain.org
server string = Server
domain master = yes
domain logons = yes
local master = yes
wins support = yes
os level = 254
guest account = nobody
guest ok = yes
log level = 2
passdb backend = ldapsam:ldap://localhost
ldap suffix = dc=domain,dc=org
ldap admin dn = cn=admin,dc=domain,dc=org
ldap ssl = no
ldap passwd sync = Yes
ldap machine suffix = ou=Computers
ldap group suffix = ou=Groups
ldap user suffix = ou=Users
load printers = no
show add printer wizard = no
printcap name = /dev/null
disable spoolss = yes
Innerhalb dieses LANs kann ich mich mit Windows-Clients (XP und Windows 7) problemlos an der Domäne anmelden. Läuft.
Nun existieren mehrere Standorte, die per OpenVPN mit dem Server verbunden sind. Hier die OpenVPN.conf (der Übersicht wegen auf Netzwerk- und Routing gekürzt, Verschlüsselung ist natürlich aktiv):
Code:
# Managaement Konsole auf localhost:11940
management localhost 11940
# Device
dev tun0
# Port und Protokoll
port 1194
proto udp
# Paketgroessen
tun-mtu 1500
mssfix
#Server
mode server
server 10.0.0.0 255.255.255.0
keepalive 10 60
# Zum merken der IP-Adressen
ifconfig-pool-persist ipp.txt
# Netzwerkconfig.
push "route 10.0.0.0 255.255.255.0"
Die Standorte haben alle Router, die als OpenVPN-Clients fungieren. Diese bekommen vom Server die Route für das 10.0.0.0/8-Netz gepusht. In jedem Standort ist der Server also über die IP-Adresse 10.0.0.1 erreichbar. Von dortigen Windows-Clients kann ich über "\\10.0.0.1" auch auf die Freigaben des Servers zugreifen. Läuft.
ASCII-Art zur Veranschaulichung der Topologie:
Code:
10.0.0.5
10.0.0.1 ( ) ========== (192.168.2.0/8)
(192.168.0.210) ====== ( INTERNET )
( ) ========== ....
Desweiteren habe ich in jedem Router der Niederlassungen als WINS-Server die 10.0.0.1 eingetragen. Das kommt auch als primärer WINS-Server auf den Clients an. Beispiel eines Clients in einem der Standorte (ipconfig /all - gekürzt):
Code:
Ethernet-Adapter LAN-Verbindung:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: standort1.domain.org
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.168.2.29(Bevorzugt)
Subnetzmaske . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.2.1
DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.2.1
DNS-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.2.1
Primärer WINS-Server. . . . . . . : 10.0.0.1
NetBIOS über TCP/IP . . . . . . . : Aktiviert
Wie gesagt: Lokal im LAN des Servers funktioniert die Domänen-Anmeldung. Nun habe ich ein Notebook, das dort auch funktioniert (also bereits in der Domäne aufgenommen ist) in einen der Standorte mitgenommen und probiere nun von dort aus, mich an der Domäne anzumelden, in der Hoffnung, dass das über OpenVPN läuft.
Tut es nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich meinem Samba-PDC mitteilen muss, dass er per WINS die Info verteilt, dass er auf der IP 10.0.0.1 erreichbar ist. Richtig? Oder wie stelle ich das an, dass alle Clients erfahren, wo sie nach der Domäne suchen sollen?