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[gelöst] vmware installation fehlgeschlagen

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So erstmal zu meinem System:
OS: openSUSE 11.2
Kernel: linux-gbqd 2.6.31.12-0.2-default #1 SMP 2010-03-16 21:25:39 +0100 x86_64

Was habe ich vor?
Also ich habe ein linux vmware image heruntergeladen und wollte mir das mal testweise anschauen.

Was habe ich bis jetzt gemacht?
Ich habe yast geöffnet und vmware in der version vmware-guest-kmp = 2009.07.22_2.6.31.5_0.1 installiert.

Naja den xen Kernel etc. hat es alles mitinstaliert nach einem neustart stand dieser auch im Bootmenü zur Auswahl.

Folgende Fehler wurden angezeigt:
irgendwas mit virtual box (da das sehr schnell ging konnte ich es nicht komplett rausschreiben)

und folgendes:
mount: mount point /proc/fs/vmblock/mountPoint does not exist
FATAL: Module vmmemctl not found
FATAL: Module vmsync not found

Ich hab vorher also bevor ich den xen kernel gestartet habe mal ganz normal unter openSUSE auf den Button im Auswahlmeü "Virtuelle Maschine erstellen" geklickt es taucht daraufhin die Passwortabfrage auf aber mehr tut sich nicht.

Wenn ich auf Virtual Machine Manager gehe bekomme ich folgende Fehlermeldung:

Unable to open a connection to the Xen hypervisor/daemon.

Verify that:
- A Xen host kernel was booted
- The Xen service has been started

Unable to open connection to hypervisor URI 'xen:///':
unable to connect to '/var/run/libvirt/libvirt-sock': Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Traceback (most recent call last):
File "/usr/share/virt-manager/virtManager/connection.py", line 456, in _try_open
None], flags)
File "/usr/lib64/python2.6/site-packages/libvirt.py", line 111, in openAuth
if ret is None:raise libvirtError('virConnectOpenAuth() failed')
libvirtError: unable to connect to '/var/run/libvirt/libvirt-sock': Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
 

Rainer Juhser

Moderator
Teammitglied
Ich glaube du wirfst da einiges durcheinander. VMware (Player, Server, Workstation,...) ist ein Produkt (Programm) zur Virtualierung, Xen ein anderes (mit einem völlig anderen Konzept). Kannst du viellleicht noch mal genauer erklären, was du eigentlich vorhast und was du konkret bis jetzt installiert hast?
 
Also ich habe eine Datei die sich "Ubuntu.vmdk" nennt laut beigelegter readme ist diese in vmware einzubinden.

Habe folgendes Paket instaliert:
vmware-guest-kmp-default - Open Virtual Machine Tools

es hat dann automatisch folgende zusätzliche pakete instaliert:
kernel-xen - The Xen Kernel
kernel-xen-devel - Development files necessary for building kernel modules
xen
xen-libs
xen-tools
.....

(welche weiteren pakete es da noch instaliert hat weiss ich jetzt aus dem stegreif nicht kann man das irgendwo nachsehen?)
 
danke für den Link ich les mir das am Freitag nochma genauer durch scheint wohl eh nicht jetzt auf die schnelle machbar zu sein dann lieber am Freitag in aller Ruhe.
 

framp

Moderator
Teammitglied
Warum installierst Du nicht einfach den vmware-server von deren Webseite und erstellst eine neue VM mit der vmdk? Damit habe ich bei mir knapp ein Dutzend Linux VMs mit diversen Distros am laufen ;-)
 

Rainer Juhser

Moderator
Teammitglied
framp schrieb:
Warum installierst Du nicht einfach den vmware-server von deren Webseite
Alternativ kannst du auch den VMware Player nehmen. Normalerweise braucht man für eine VM
1.) die .vmdk-Datei(en) - das ist sozusagen die virtuelle Festplatte
2.) die zugehörige .vmx-Datei - darin ist die Konfiguration der VM abgelegt.

War in dem Ubuntu-Paket, was du dir heruntergeladen hast, keine .vmx dabei? Zeig doch mal den Link dafür.
 

framp

Moderator
Teammitglied
Rainer Juhser schrieb:
...Alternativ kannst du auch den VMware Player nehmen. ...
Der reicht auch. Aber mit dem Server kann man auch eigene VMs erstellen - inclusive VMs starten. Für mich ist der Player ein Subset des Servers - also nehme ich leiber gleich die ganze Hand und nicht nur einen Finger wenn ich beides bekommen kann :roll:
 

framp

Moderator
Teammitglied
Rainer Juhser schrieb:
framp schrieb:
Aber mit dem Server kann man auch eigene VMs erstellen - inclusive VMs starten.
Das kann der Player seit der Version 3 auch. :roll: ;)
Oh, das ist interessant. Da der Player anfangs wirklich nur ein VMPlayer war habe ich mich mit dem Ding nie mehr beschäftigt. Ausserdem bin ich ESX Server im Office gewohnt - und das Pendant dazu ist eben bei mir zu Hause der VMware Server :roll:
 
So jetzt steht das Wochenende vor der Tür jetzt will ich das ma über die Bühne bringen.

Also um vmware image in vmware zum laufen zu bringen langt also der player.
So wie bekomme ich jetzt das alte zeugs wie xine kernel und was es da instaliert hat wieder runter gibt es da irgend ein log das datum und instalierte pakete auflistet?

Weil wenn ich das nicht brauche frisst es nur unötig speicherplatz.

http://downloads.vmware.com/d/details/player_301/ZGp0YmQqdGViZGR3Kg==
da gibts ja den player und unten zeigts auch die Linux 64 bit version an (die bräuchte ich). Jetzt muss man sich da aber registrieren ich bin da immer vorsichtig bei solchen Sachen. Kostet das was?

Ich mal gelesen das es da ne 30 Tage Testversion handelt (ist das diese Version) und dann muss man zahlen um das weiter zu nutzen.

Danke
 

framp

Moderator
Teammitglied
Conax schrieb:
... Jetzt muss man sich da aber registrieren ich bin da immer vorsichtig bei solchen Sachen. Kostet das was? ...
Beim VMware Server kostet das nix. Ich bin mir sicher dass es beim Player auch nichts kostet. Beim Server schicken Sie Dir dann an Deine eMail (kostenlos! ;-) ) einen Key um den Server zu aktivieren. Wird vermutlich beim Player auch so sein. Allerdings glaube ich, dass bei VMware das alles im Detail nachzulesen ist :roll:
 
danke für die info.

und wie deinstaliere ich jetzt am sinnvollsten die alten pakete siehe ganz oben?

also wenn ich
vmware-guest-kmp-default - Open Virtual Machine Tools in yast entferne entfernt das doch sicherlich nicht automatisch auch xen und die anderen pakete die es vorher automatisch mit instaliert hat oder?

Ich möchte das halt vorher sauber entfernen bevor ich jetzt das neue draufklatsche.
 
So hab das jetzt folgendermaßen gemacht.

Code:
rpm -qa --last | less

Dieser Befehl zeigte mir in chronologischer Reihenfolge an welche pakete ich zuletzt instaliert hatte.

Wichtig war dabei: Die Updates zeigtes es auch mit an ich hab mich da am Datum bzw. Uhrzeit orientiert damit ich diese nicht entferne.

Hat aber alles gut geklappt. So dann hab ich auf der Seite von vmware mir den player runtergeladen bei der datei eingestellt das sie "ausführbar" ist und als root die datei ausgeführt. Die Installation ging dann problemlos von statten und alles passt soweit.

Danke für eure Hilfe. ;)
 
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