Hi,
Ich komme unter Suse 11.0 nicht ins Internet, weil der NetworkManager(?) (nm-applet 0.6.5) keine Verbindung zu "meinem Netzwerk" - ich vermute: meinem DSL-Modem - herstellen kann. Einen Konfigurationsfehler meinerseits schließe ich aus, denn ich habe die gleichen Konfigurationsdaten bereits unter Suse 10.3 verwendet und verwende sie dort jetzt wieder. Weil ich nicht mehr ins i-net kam, bin ich zwecks INfo-Beschaffung vorübergehend wieder auf die Version 10.3 zurückgegangen. Ich habe das Problem schon einmal in einem anderen, gleichnamigen Thread angesprochen, hielt es damals jedoch etwas voreilig für "gelöst".
Meine Netzwerkkarte ist laut lspci eine Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller (rev 01)
Die Meldung, die ich zu dem Fehler zunächst erhielt, lautete (sinngemäß):
Mit dieser "Verbindung" gab es aber auch schon unter Suse 10.3 Probleme, denn deren Aufbau nach einem Rechnerneustart dauert eine halbe Ewigkeit. Da kann man gut nen Kaffee trinken gehn ;-) Immerhin: Unter Suse 10.3 klappte das ausnahmslos, so daß das lange Warten letztlich egal war. Anzumerken bleibt aber: Unter 10.2 lief das sehr viel flotter - zwar mit einer anderen Netzwerkkarte, aber der Anbieter (Alice/HanseNet) und das DSL-Modem waren die ganze Zeit die gleichen.
Als ich dann von Kinternet(?) die Meldung
erhielt, bin ich dem natürlich nachgegangen. Ergebnis: Mein User gehörte eindeutig zur Gruppe dialout, aber der SMPPPD war nirgendwo zu finden - weder unter den aktiven Prozessen (Systemüberwachung), noch unter den Netzwerkdiensten, wo man ihn aufgrund des sachlichen Zusammenhangs vielleicht am ehesten vermuten würde *räusper* Etwas erstaunlich fand ich auch, daß von den Netzwerkdiensten kein einziger aktiv war und auch jetzt kein einziger aktiv ist, ich aber unter Version 10.3 gleichwohl das Internet erreiche. Irgendwie hab ich da ein Problem mit der Nomenklatur ;-)
Das habe ich versucht. Unter Version 10.3 erscheint SMPPPD unter den aktiven Prozessen in der Systemüberwachung, unter Version 11 dagegen nicht. Daraus und aus dem gesamten Zusammenhang schließe ich, daß in Version 11.0 schlicht jemand vergessen hat, SMPPPD zu aktivieren. Nur 1 ist sicher: ICH war's nich :mrgreen:
Weil SMPPPD nicht aufzufinden war, wollte ich übrigens nachsehen, ob er überhaupt installiert wurde. Denn: Spätestens seit Version 10.3 fällt SMPPPD regelmäßig dadurch auf, daß er grundsätzlich "nach"installiert werden muß, ohne daß man so recht erfährt, wofür er überhaupt benötigt wird. "Unglücklicherweise" hatte ich für die Prüfung ausschließlich das downgeloadete ISO auf meiner FP als repository aktiviert, nichtsahnend, daß YAST seit Version 11 damit völlig anders umgeht, als mit der DVD: er zeigt offenbar nicht mehr alle verfügbaren Pakete an!! Die Überprüfung mittels DVD ergab dann freilich: SMPPPD war vorhanden.
Daß ich unter Yast->System->Runleveleditor eine Liste der aktiven Systemdienste finde und DORT - und nicht unter den Netzwerkdiensten - SMPPPD aktivieren kann/muß... auf diese Idee allerdings wäre ich aufgrund der Namensgebung zugegebenermaßen von alleine NIE gekommen ;-)
Wie gesagt: Ich bin den genannten Hinweisen nachgegangen und gehe davon aus, daß die dort angesprochenen Umstände teilweise das Problem mitverursacht haben. Gelöst ist das Problem aber nach wie vor nicht.
Als weiteres Problem kommt hinzu, daß ich derzeit keinen Zugriff auf die Version 11 habe. Um wieder ins Internet zu kommen, habe ich meine Windows-Partition geschlachtet und darauf Suse 10.3 installiert, um zwischen beiden Versionen switchen zu können. Zum Dank kann ich jetzt Version 11 gar nicht mehr booten. :zensur:
Wer kann mir weiterhelfen?
Hinweis: Suse 11 liegt bei mir auf einer anderen FP als Suse 10.3.
Dank im Voraus
lg Justaff
Ich komme unter Suse 11.0 nicht ins Internet, weil der NetworkManager(?) (nm-applet 0.6.5) keine Verbindung zu "meinem Netzwerk" - ich vermute: meinem DSL-Modem - herstellen kann. Einen Konfigurationsfehler meinerseits schließe ich aus, denn ich habe die gleichen Konfigurationsdaten bereits unter Suse 10.3 verwendet und verwende sie dort jetzt wieder. Weil ich nicht mehr ins i-net kam, bin ich zwecks INfo-Beschaffung vorübergehend wieder auf die Version 10.3 zurückgegangen. Ich habe das Problem schon einmal in einem anderen, gleichnamigen Thread angesprochen, hielt es damals jedoch etwas voreilig für "gelöst".
Meine Netzwerkkarte ist laut lspci eine Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller (rev 01)
Die Meldung, die ich zu dem Fehler zunächst erhielt, lautete (sinngemäß):
(oder so ähnlich).Die Verbindung zu ihrem Netzwerk wurde beendet
Mit dieser "Verbindung" gab es aber auch schon unter Suse 10.3 Probleme, denn deren Aufbau nach einem Rechnerneustart dauert eine halbe Ewigkeit. Da kann man gut nen Kaffee trinken gehn ;-) Immerhin: Unter Suse 10.3 klappte das ausnahmslos, so daß das lange Warten letztlich egal war. Anzumerken bleibt aber: Unter 10.2 lief das sehr viel flotter - zwar mit einer anderen Netzwerkkarte, aber der Anbieter (Alice/HanseNet) und das DSL-Modem waren die ganze Zeit die gleichen.
Als ich dann von Kinternet(?) die Meldung
Die Verbindung zum Lokalen und entfernten Server wurde abgelehnt. Vermutlich läuft der smpppd nicht oder Sie sind nicht in der Gruppe dialout
erhielt, bin ich dem natürlich nachgegangen. Ergebnis: Mein User gehörte eindeutig zur Gruppe dialout, aber der SMPPPD war nirgendwo zu finden - weder unter den aktiven Prozessen (Systemüberwachung), noch unter den Netzwerkdiensten, wo man ihn aufgrund des sachlichen Zusammenhangs vielleicht am ehesten vermuten würde *räusper* Etwas erstaunlich fand ich auch, daß von den Netzwerkdiensten kein einziger aktiv war und auch jetzt kein einziger aktiv ist, ich aber unter Version 10.3 gleichwohl das Internet erreiche. Irgendwie hab ich da ein Problem mit der Nomenklatur ;-)
spoensche schrieb:aktiviere mit Yast->System->Runleveleditor dort mal noch den smppd. Dann sollte es gehen.
Das habe ich versucht. Unter Version 10.3 erscheint SMPPPD unter den aktiven Prozessen in der Systemüberwachung, unter Version 11 dagegen nicht. Daraus und aus dem gesamten Zusammenhang schließe ich, daß in Version 11.0 schlicht jemand vergessen hat, SMPPPD zu aktivieren. Nur 1 ist sicher: ICH war's nich :mrgreen:
Weil SMPPPD nicht aufzufinden war, wollte ich übrigens nachsehen, ob er überhaupt installiert wurde. Denn: Spätestens seit Version 10.3 fällt SMPPPD regelmäßig dadurch auf, daß er grundsätzlich "nach"installiert werden muß, ohne daß man so recht erfährt, wofür er überhaupt benötigt wird. "Unglücklicherweise" hatte ich für die Prüfung ausschließlich das downgeloadete ISO auf meiner FP als repository aktiviert, nichtsahnend, daß YAST seit Version 11 damit völlig anders umgeht, als mit der DVD: er zeigt offenbar nicht mehr alle verfügbaren Pakete an!! Die Überprüfung mittels DVD ergab dann freilich: SMPPPD war vorhanden.
Daß ich unter Yast->System->Runleveleditor eine Liste der aktiven Systemdienste finde und DORT - und nicht unter den Netzwerkdiensten - SMPPPD aktivieren kann/muß... auf diese Idee allerdings wäre ich aufgrund der Namensgebung zugegebenermaßen von alleine NIE gekommen ;-)
Wie gesagt: Ich bin den genannten Hinweisen nachgegangen und gehe davon aus, daß die dort angesprochenen Umstände teilweise das Problem mitverursacht haben. Gelöst ist das Problem aber nach wie vor nicht.
Als weiteres Problem kommt hinzu, daß ich derzeit keinen Zugriff auf die Version 11 habe. Um wieder ins Internet zu kommen, habe ich meine Windows-Partition geschlachtet und darauf Suse 10.3 installiert, um zwischen beiden Versionen switchen zu können. Zum Dank kann ich jetzt Version 11 gar nicht mehr booten. :zensur:
Wer kann mir weiterhelfen?
Hinweis: Suse 11 liegt bei mir auf einer anderen FP als Suse 10.3.
Dank im Voraus
lg Justaff
###############################################
lspci
...
04:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller (rev 01)
###############################################
ip addr
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 16436 qdisc noqueue
link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
inet 127.0.0.1/8 scope host lo
inet6 ::1/128 scope host
valid_lft forever preferred_lft forever
2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast qlen 1000
link/ether 00:19:db:f9:84:04 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
inet 169.254.8.92/16 brd 169.254.255.255 scope global eth0
inet6 fe80::219:dbff:fef9:8404/64 scope link
valid_lft forever preferred_lft forever
4: dsl0: <POINTOPOINT,MULTICAST,NOARP,UP,LOWER_UP> mtu 1492 qdisc pfifo_fast qlen 3
link/ppp
inet 85.180.71.229 peer 213.191.89.17/32 scope global dsl0
###############################################
ip route
213.191.89.17 dev dsl0 proto kernel scope link src 85.180.71.229
169.254.0.0/16 dev eth0 proto kernel scope link src 169.254.8.92
127.0.0.0/8 dev lo scope link
default dev dsl0 scope link
###############################################
cat /etc/resolv.conf
### BEGIN INFO
#
# Modified_by: pppd
# Backup: /etc/resolv.conf.saved.by.pppd.dsl0
# Process: pppd
# Process_id: 17079
# Script: /etc/ppp/ip-up
# Saveto:
# Info: This is a temporary resolv.conf created by service pppd.
# The previous file has been saved and will be restored later.
#
# If you don't like your resolv.conf to be changed, you
# can set MODIFY_{RESOLV,NAMED}_CONF_DYNAMICALLY=no. This
# variables are placed in /etc/sysconfig/network/config.
#
# You can also configure service pppd not to modify it.
#
# If you do not want the pppd to change your nameserver
# settings set MODIFYDNS=no in the config file for
# this provider in /etc/sysconfig/network/providers/
# and ensure that the option usepeerdns is not set
# in /etc/ppp/options.
#
### END INFO
nameserver 62.109.123.197
nameserver 213.191.74.19
###############################################