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Gnome 2.16 Suse 10.1?

Hallo zusammen!

Da leider die Tastatur meines Notebooks unter KDE nicht mehr funtioniert - undter Gnome schon, habe ich vorerst zu Gnome gewechselt.

Es gefällt mir soweit ganz gut. Vorallem weil ich hier schreiben kann ;-)

Nun meine Frage - Unter den bisherigen Quellen zu Installation von Gnome erhalte ich nur Pfade mit Version 2.12

Ich würde aber nun gern die aktuelle Gnome - Umgebung nutzen.

Kenn jemand einen schnellen Pfad für Yast???

Vielen Dank schon mal!

kand
 
GNOME 2.16 wird es nicht für SUSE 10.1 geben.

Und zwar weil die angeblich GNOME bevorzugende und KDE benachteiligende Firma Novell keine Ressourcen hat, so einen Backport zu machen.

GNOME ist ein Biest, voll von Bugs innen und außen und in der Mitte und sonstwo und verlangt derart viel Fummelarbeit, bis man sich überhaupt mal anmelden kann (was nicht bedeutet, dass der Desktop dann auch benutzbar ist...). Das zu verpacken, ist einfach eklig.

Bei Slackware ist GNOME deswegen komplett rausgeflogen. Bei Novell nicht, aber die Verpackungsarbeit gibt's nur einmal und nicht laufend als Backport.
 
Hmm....

Sind nun jetzt nicht unbedingt die Antworten, die ich dachte.
Ich finde den Gnome Desktop soweit ganz ordentlich... die neue Version würde mich natürlich schon interessieren.

Aber nun gut, wenn es so ist, wie beschrieben... Was soll man da machen.

Wie verhält sich das eigentlich mit Ubuntu? da scheint mir Gnome der Standart zu sein.

Grüße aus Sachsen...
 
Die neue Ubuntu version (edgy) hat gnome 2.16 dabei - läuft prima. Vorallem für Notebooks finde ich die Unterstützung gelungen, so laufen z.B. alle Sondertasten "out of the Box".

Gruss
 
Mahlzeit!

Ich frage mich, wie lange es wohl dauern wird, bis Benutzer sich mit diesen Paketen ihr System zerschießen und hinterher natürlich darüber klagen, was für eine Unverschämtheit es doch sei, die Pakete überhaupt anzubieten.

Also, falls jemand nicht weiß, was es mit diesen Paketen auf sich hat: Diese Pakete sind Rebuilds der Factory-Pakete, komplett ungetestet, sondern einfach nur kompiliert und hochgeladen, und brauchen noch jede Menge Anpassungen, um mit dem 10.1-Basissystem einigermaßen zu funktionieren.

GNOME 2.16 wurde für openSUSE 10.2 von einem kompletten Ninny verpackt, der vielleicht ein klein wenig C, aber kein autoconf/automake kann.

Wichtige Patches fehlen, weil sie für die neuen Pakete angepasst werden müssten, aber mangels Sachverstand nicht angepasst wurden und daher auskommentiert sind. Andere Patches sind schlecht "re-diffed".

Das Ganze in einen für 10.2 einigermaßen brauchbaren Zustand zu bringen, war eine monatelange Arbeit, und mehr als oft genug haben Anwender dem Ninny aus der Patsche geholfen. Um den Kram für 10.1 ebenfalls benutzbar zu machen, wird es ebenfalls Monate dauern, bis dahin ist GNOME 2.18 längst released oder vielleicht sogar schon veraltet.

Sämtliche Nicht-Ninnies sind leider ressourcenmäßig an SLED10 gebunden, deshalb bleiben die GNOME-Aktualisierungen für openSUSE einem Ninny überlassen, der es einfach nicht kann.

Fazit: Von diesen Paketen ist ausdrücklich abzuraten, und es wäre nicht schlecht, sich mit der Tatsache abzufinden, dass Backports von GNOME in der Form, wie man sie bei KDE gewohnt ist, einfach nicht gehen.
 
Naja, mir ist das eh egal, ich nutze KDE; mir waren nur die neuen Verzeichnisse aufgefallen.

Aber was bitte schön ist ein Ninny? :roll:
 
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