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Grub

Also mal etwas anders ausgedrückt, wenn du da irgend wann einmal zwei Bootloder hattest von von denen vielleicht noch irgend welche Fragmente herum schwirren solltest du sicherstellen von welchen Linux (10.2 oder 10.3) du den Bootloder in den MBR geschrieben hast. - Auf diese Partition muss dein rootnoverify(hdx,y) für die Windowssequenz zeigen, siehe devicemap (vor dem Komma )und Menülist (nach dem Komma). Denn wenn ich das richtig verstanden habe, soll der Weg an der Ggabelung nicht nach "Root" sondern über den Chainloader (hd0,1)+1 zum Ntloader führen.

Und achte auf deine Klammern die sind im Syntax entscheidend.
Wenn das hier voll daneben ist dann einfach löschen.

Gruß Ganymed
 
OP
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admine schrieb:
winlinux schrieb:
Ich weiß nicht, editiert sich die Datei selbständig?
Sollte sie eigentlich nicht ... :?
Da weiß ich jetzt leider auch nicht weiter ... sorry.

@admine
ich danke dir, dass du mir mit viel Geduld wenigstens zum 10.2 er verholfen hast :)

@ganymed
gäbe es nicht die Möglichkeit beide Bootloader zu löschen u über die SystemDVD 10.3 den neuen BL zu installieren (mit der Reparatursfunktion über Yast). Bis jetzt war es immer so, dass die letzte Installation den vorhergehenden BL überschrieben hat.
Wie finde ich das heraus, welcher BL wo ist?
 
OP
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Gast
Also, wie man aus den Forenbeiträgen ersieht, bereitet Grub von der openSuse 10.3 die größten Probleme, da müsste man eigentlich schon eine Warnung für alle hinausgeben, 10.3 überhaupt zu installieren.
Ich hatte ein gut funktionierendes System mit WindowsXP u Suse 10.2 u nur aus Neugierde 10.3 dazuinstalliert. Und jetzt kann ich von vorne anfangen, weil nix mehr geht! Habe es mit Hilfe von admine geschafft auf 10.2 wieder zuzugreifen, aber jetzt habe ich 10.3 gelöscht u damit den Bootloader u jetzt habe ich nur mehr den schwarzen Bildschirm mit dem DOS grub:> (gleiche Meldung wie von Pinjo am 23.10. im Forum.
Zum Glück habe ich meine Daten auf einer eigenen Partition.
Werde noch versuchen Grub manuell zu installieren, wenn es nicht geht, dann Neuinstallation ....... ich wünsche ein schönes Wochenende
 
Hi Winlinux,
Windows und Linux zur alternativen Anwendung finde ich gegebenenfalls sinnvoll - aber warum benötigst du zwei so ähnliche Betriebsysteme wie oss10.1 und oss10.3 alternativ zu Windows.
So wie du deine Hardware beschrieben hast, empfehle ich dir nach diesen langen Versuchen deine selbst erstellten Dateien zu sichern und eine Neuinstallation. Diese 10.3 ist wirklich klasse (für mich als Standardanwender ohne HighendHardware und Games).
Ausserdem ist das eine Aktion von von etwa einer Stunde dauer für die Standardinstallation die du dann deinen Wünschen entsprechend ausbaust.

Gruß Gannymed
 
OP
A

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Gast
Ganymed,
Windows brauche ich (mein Scanner geht nur unter Windows) u 10.2 habe ich installiert. openSuse 10.3 wollte ich nicht updaten (da bin ich auch schon einmal eingefahren) habe es deshalb neu installiert. Wenn es mit dem Bootloader funktioniert hätte, hätte ich 10.2 gelöscht. Aber hat es leider nicht.
10.3 hat mir eh gut gefallen. Aber wenn ich wieder 10.3 installieren habe ich ja wieder das gleiche Problem mit Grub. Es stellt sich die Frage, warum Grub bei 10.3 anders sein muß? Festplatten mit sd statt hd ansprechen?
10.2 habe ich mit Updates auf dem neuesten Stand u meine Daten etc. habe ich auf eigenen Partitionen - ich bin da schon vorsichtig geworden.
 
OP
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Gast
So hoffentlich der letzte Beitrag zu diesem Thema:
Habe in der easyLInux Asugabe 4/2007 folgendes gelesen; openSuse 10.3 benützt die Libsata Treiber daher werden alle Festplatten mit sd angesprochen. Die Einträge im fstab führen ins Leere.
Das gibt Probleme beim Update u ältere Systeme können nicht booten!!
Abhilfe: Libsata abschalten, am Bootprompt
->hwprobe=-modules.pata<_ eingeben.
 
OP
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Gast
@towo
steht so in der easyLINUX Ausgabe4/2007 (mehrmals, also kann es kein Druckfehler sein), ich weiß dann auch nicht was richtig ist.
 
dann gib das mal in die Suche deines Systems ein, das weiss ganz genau welche Dateien vorhanden sind.

Bei mir sieht es etwa so aus

Code:
Passwort:
10:12 ix:~ # locate libata
/lib/modules/2.6.22.9-ccj56-default/kernel/drivers/ata/libata.ko
/usr/lib/engines/libatalla.so
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/Documentation/DocBook/libata.tmpl
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/drivers/ata/libata-acpi.c
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/drivers/ata/libata-core.c
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/drivers/ata/libata-eh.c
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/drivers/ata/libata-pmp.c
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/drivers/ata/libata-scsi.c
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/drivers/ata/libata-sff.c
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/drivers/ata/libata.h
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/include/asm-generic/libata-portmap.h
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/include/asm-ia64/libata-portmap.h
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/include/asm-powerpc/libata-portmap.h
/usr/src/linux-2.6.22.9-ccj56/include/linux/libata.h
10:13 ix:~ #
 
OP
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Gast
Da hat sich wohl der Druckfehlerteufel eingeschlichen, soll ja auch vorkommen.

GRUB habe ich jetzt manuell installiert, so wie admine es in einem Beitrag beschrieben hat. 10.2 startet wieder (wenigstens diese Installation habe ich mir erspart ;-) ), nur Windows ist noch immer unbekannt.

Vor der manuellen Inst. von Grub habe ich unter Windows am DOS Prompt den Befehl fixmbr eingegeben. Wie bringe ich den BL v Windows wieder hinein? Mit der SystemCD von Windows komme ich nicht weiter, bei der Rep. wird die Systemdiskette verlangt (habe ich nicht) u bei der Rep. nach Neuinstallation wird die Rep. begonnen dann bootet der PC und es beginnt von vorne. Rep. wird nicht abgeschlossen.
Vielleicht kann mir da noch jemand helfen?
 
OP
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Gast
Ich möchte erreichen, das WindowsXP erst wieder einmal selbst startet. Mit dem Befehl fixmbr habe ich vermutlich etwas gelöscht was Windows braucht. Normalerweise wird MBR ja neu geschrieben u es wurde mir so bestätigt. Aber Windows wird nicht erkannt - nun möchte ich mit der SystemCD v Windows das wieder herstellen - wenns gelingt.
Anschließend müsste Grub das System wieder erkennen u einbinden
wie gesagt noch ein Versuch, bevor ich Windows neu installiere.
 
OP
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Gast
@admine,
das habe ich vor der manuellen GRUB Installation gemacht (hatte eh schon ein schlechtes Gewissen, weil eine Meldung kam, dass ev. kein Zugriff auf Partitionen mehr - ist aber nicht passiert)
Das steht in der boot ini,

[boot loader]
timeout=1
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect
C:\="Nicht erkanntes Betriebssystem auf Laufwerk C"
 
OP
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sorry, ist kein Problem, vielleicht gibt es welche hier im Forum welche mir in dieser Richtung helfen könnten
 
Hi winlinux,
wie ist denn denn der derzeitige Stand deiner Sicherung - kannst du ohne große Verluste eine Neuinstallation planen.
Wenn du bisher nicht zu viel an deiner Windowsinstallation vermurkst hast, sehe ich echt gute Chancen mit oss10.3 - .
Verändere nichts an Windows, besonders an Windowsdateien die du nur unter Linux siehst und sichere deine selbst erstellten Dateien aus Linux.
Wenn du Daten deiner Hardware griffbereit hast ist das auch nicht verkehrt
Du würdest damit einen sauberen Anfang machen - eine Standardinstallation dauert etwa eine Stunde. Ist die vorhanden, kannst du dein System so einrichten wie du es willst
Und ehrlich gesagt, fällt es mir jetzt schwer diesen gesammten Thread komplett zu zu bewerten.
BTW: Wenn du dich zu eienr Neuinstallation entschliesst und in der Installationsphase das onlineupdate aktivierst deaktiviere das update des Kernels - das kannst du später nachholen.

Gruß Ganymed


default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS >> Das hier, muss vermutlich "WINNT" heissen,
wegen :
C:\="Nicht erkanntes Betriebssystem auf Laufwerk C"
 
OP
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Ganymed
mein Suse 10.2 ist auf dem neuesten Stand u Windows werde ich neu installieren, damit hat es sich vorläufig. Wenn ich Windows einmal nicht mehr brauche (hoffentlich bald) dann installiere ich 10.3 oder die Nachfolgeversion.
Wie du meine Thread bewertest; Tatsache ist dass er großes Interesse geweckt hat - vorläufiger Spitzenreiter bei den Aufrufen. Das haben nicht viele ;-)
Und jetzt schreibe ich noch einmal das rein was in der easyLINUX Ausgabe 4/07 auf Seite 56 zu OS10.3 steht.
Aus für /dev/hda . die wichtigste Änderung unter der Haube betrifft interne Festplatten. Während frühere Versionen von OSS IDE-Platten unter /dev/hdX u SATA Platten über /dev/sdX ansprachen, nutzt 10.3 für alle Platten den Libata Treiber. Somit werden alle Platten als /dev/sda usw eingerichtet. Das kann vor allem beim Update zu Problemen führen. Auch ist es nicht möglich mit einer 10.3 ein älteres System zu booten, da die Einträge in der Datei/etc/fstab so ins Leere zeigen. Um bei Problemen die Unterstützung für Libata komplett abzuschalten, geben sie am Bootprompt folgendes ein:
hwprobe=.modules.pata


Mich wundert, das niemand darauf eingeht,obwohl die meisten Probleme auf diesen Umstand beruhen.
 
hi winlinux,
die erste 10.3-Installation habe ich am 4.10. testweise auf einer ganz weit entfernten Partition gemacht - an einem SCSI-2940UW den ich extra als letzten Kontroler in die Initrd eingereiht habe und nur durch einen blöden Zufall habe ich die Platten nicht als dvice /hdx sondern als unitid hereingenommen - weil das Platten im Wechselrahmen waren.
Vermutlich ist das der Grund weshalb ich diese Schwierigkeiten so nicht hatte.

Dass mit oss10.3 eine ältere Version nicht zu starten ist, kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen, da ich die 10.2 gegen die 10.3 aus getauscht habe - ich bin mir ziehmlich sicher, dass ich per fdisk die SCSI-Partition aktivierte und ich von 10.3 und nicht von 10.2 alle drei Betreibsysteme alternativ starten konnte

Was soll es, ich habe jetzt Windows komplett abgeworfen und mein nächstes Projekt heisst VirtualBox, ich bleibe dem Forum mit dummen Fragen erhalten.

Gruß Ganymed

Sorry ich habe mich da etwas ungücklich ausgedrückt, ich meinte, dass es mir schwerfiel deinen Thread komplett zu erfassen.
 
@winlinux

GRML ... heute hat es nun mich auch erwischt :?
Dualboot Solaris und openSUSE ging immer mit Grub und chainloader zu Solaris ... bei openSUSE 10.3 nicht mehr.

Auch bei mir die Symptome, dass die menu.lst einfach vom SUSE wieder "umgeschrieben" wurde ... egal, ob mit vi oder YaST editiert.
Dieser Eintrag:
Code:
title Solaris 10
rootnoverify (hd0,0)
chainloader +1
wurde geändert in:
Code:
title Solaris
rootnoverify (hd1,0)
chainloader (hd0,0)+1
und somit bootete das Solaris natürlich nicht.

Dann aber ein weiterer Versuch und es war die Lösung.
Mein Eintrag für das Solaris sieht nun so aus:
Code:
title Solaris
    root (hd0,0)
    makeactive
    savedefault
    chainloader +1
und bootet tadellos :)

Evt. solltest du es auch so versuchen ... und bitte editiere die menu.lst nicht mit YaST.
 
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