Hallo,
ich hab gesehen, dass hier sehr oft nach DVD rippen und kodieren
gefragt wird, so hab ich mal ne Anleitung geschrieben:
Pakete installieren
Die Pakete holt man sich am besten von Packman, den fügt man im Yast als installationsquelle hinzu:
YaST-Kontrollzentrum -> Installationsquelle wechseln
Hinzufügen -> HTTP
Servername: packman.iu-bremen.de
Verzeichnis: suse/10.0
-> OK
YaST-Kontrollzentrum -> Software installieren u. löschen
dann installieren:
Video-DVDRip
dazu löst YaST noch extrem viele Abhängigkeiten auf, wie z.B. transcode und ffmpeg.
Macht YaST das nicht, muss transcode evtl. extra angekreuzt werden.
ggf. kann man die dvdcss noch installieren, erläutern tu ich das hier aber nicht (siehe Hinweise in diesem Forum).
Wenn das alles durch ist, mal ne Test-DVD rausholen und weiter geht's...
Rippen mit dvd::rip
Alt+F2 -> dvdrip ausführen -> neues Projekt
Namen und so eintickern, die Verzeichnisse für die vob's und avi's sind meistens ok.
Nächster Reiter -> DVD-Titel auswählen -> Button "DVD-Inhaltsverzeichnis einlesen" -> warten
Wenn da nix kommmt, mal das DVD-Laufwerk unter Bearbeiten -> Voreinstellungen richtig eintragen, oder die DVD ist kopiergeschützt (siehe dvdcss).
Bei Spielfilm-DVDs ist es meistens der erste Titel der ca. 1:30 lang ist.
Dann Titel auf die Platte kopieren (Keine Angst wegen den Datenmengen, die "Rohdaten" kommen danach wieder weg.)
-> wieder warten
Nächster Reiter "Clip & Zoom"
Hier wird die Auflösung und ähnliches berechnet. Für's Standart-Kodieren ist die automatische Auswahl meistens OK (640x480 Pixel). Wer jedoch noch bessere Bilder will, kann hier auf z.B. 720 Pixel breite schalten und die Höhe berechnen lassen.
Diese Funktion find ich sehr gut, denn hier werden auch bei Breitbild-Videos die schwarzen Balken unten & oben abgeschnitten.
Weiter: Untertitel
Ist nur manchmal zu gebrauchen, weil der Untertitel dauerhaft auf den Film gezeichnet wird (ich finde das stört).
Wenn man keinen Untertitel will, einfach zum (in dieser HowTo) letztem Reiter:
Transkodieren
Container-Format auswählen: Für die Festplatte ist AVI oder OGG am besten, wenn man den Film später jedoch wieder auf Video-CD/-DVD brennen will, muss man MPG nehmen.
Beispiel AVI: Video-Codec: Ich nehm immer xvid4, dazu muss man jedoch das xvid-Paket installieren (auch bei Packman). Sehr gut und vor allem auch schnell ist ffmpeg (feld darunter ist dann "mpeg4"), welchen man so weit ich weiß, unter Windows-Systemen nicht so gut (wenn überhaupt) abspielen kann wie xvid. Von divx* rate ich ab, weil der Codec einige Fehler hat (vollkommen grüne Bilder mitten im Film usw). WICHTIG: "Zwei Durchläufe" abwählen, denn das funktioniert oft nicht (bei mir auch nicht)
Tonspuren: Hier ist AC3 populär, sofern es auf der DVD vorhanden ist. Sonst nehmt auch MP3, bei OGG-Container lieber Vorbis.
Beispiel MPEG:
Video-Codec: am besten MPEG2 (bessere Qualität als MPEG1)
Tonspuren: nehmt am besten MP3, für VideoCD das einzige was geht (oft kann man auch nichts anderes auswählen).
Bei den Tonspuren generell die gewollte Sprache an Ziel Spur 1 binden.
Video-Bitrate:
Die Video-Bitrate ist für die Qualität des Videos sehr wichtig. die Auswahl von Megabyte's ist für Video-CDs sehr nützlich, bei "Festplatten-Videos" bestimmt man die Qualität lieber manuell. Die Qualitätsstufen kann man ungefähr so einteilen:
9000 kbit/s: DVD-Qualität
2000 kbit/s: sehr gute Qualität
1400 kbit/s: immer noch sehr gut anschaubare Qualität
1000 kbit/s: bei schnellen Bewegungen sieht man schon Schlieren
500 kbit/s: nicht mehr schön :shock:
Einstellungen fertig -> Transkodieren
Bei Dateien, die auf mehrere CD's kommen, Transkodieren + Aufteilen auswählen.
Und jetzt: ziemlich lange warten. Bei Spielfilmen mittlerer Qualität und einem 2 GHz AMD ca. 1-2 Stunden.
Wenn er fertig ist, kann man das vob-Verzeichniss wegschmeißen und ei AVI-Datei sich an den entgültigen Platz schieben. Abspielen sollten es eigentlich viele Player (Kaffeine, Mplayer etc.).
Ich hoffe, so weit funktioniert's.
Viel Glück
By MYSTIC
ich hab gesehen, dass hier sehr oft nach DVD rippen und kodieren
Pakete installieren
Die Pakete holt man sich am besten von Packman, den fügt man im Yast als installationsquelle hinzu:
YaST-Kontrollzentrum -> Installationsquelle wechseln
Hinzufügen -> HTTP
Servername: packman.iu-bremen.de
Verzeichnis: suse/10.0
-> OK
YaST-Kontrollzentrum -> Software installieren u. löschen
dann installieren:
Video-DVDRip
dazu löst YaST noch extrem viele Abhängigkeiten auf, wie z.B. transcode und ffmpeg.
Macht YaST das nicht, muss transcode evtl. extra angekreuzt werden.
ggf. kann man die dvdcss noch installieren, erläutern tu ich das hier aber nicht (siehe Hinweise in diesem Forum).
Wenn das alles durch ist, mal ne Test-DVD rausholen und weiter geht's...
Rippen mit dvd::rip
Alt+F2 -> dvdrip ausführen -> neues Projekt
Namen und so eintickern, die Verzeichnisse für die vob's und avi's sind meistens ok.
Nächster Reiter -> DVD-Titel auswählen -> Button "DVD-Inhaltsverzeichnis einlesen" -> warten
Wenn da nix kommmt, mal das DVD-Laufwerk unter Bearbeiten -> Voreinstellungen richtig eintragen, oder die DVD ist kopiergeschützt (siehe dvdcss).
Bei Spielfilm-DVDs ist es meistens der erste Titel der ca. 1:30 lang ist.
Dann Titel auf die Platte kopieren (Keine Angst wegen den Datenmengen, die "Rohdaten" kommen danach wieder weg.)
-> wieder warten
Nächster Reiter "Clip & Zoom"
Hier wird die Auflösung und ähnliches berechnet. Für's Standart-Kodieren ist die automatische Auswahl meistens OK (640x480 Pixel). Wer jedoch noch bessere Bilder will, kann hier auf z.B. 720 Pixel breite schalten und die Höhe berechnen lassen.
Diese Funktion find ich sehr gut, denn hier werden auch bei Breitbild-Videos die schwarzen Balken unten & oben abgeschnitten.
Weiter: Untertitel
Ist nur manchmal zu gebrauchen, weil der Untertitel dauerhaft auf den Film gezeichnet wird (ich finde das stört).
Wenn man keinen Untertitel will, einfach zum (in dieser HowTo) letztem Reiter:
Transkodieren
Container-Format auswählen: Für die Festplatte ist AVI oder OGG am besten, wenn man den Film später jedoch wieder auf Video-CD/-DVD brennen will, muss man MPG nehmen.
Beispiel AVI: Video-Codec: Ich nehm immer xvid4, dazu muss man jedoch das xvid-Paket installieren (auch bei Packman). Sehr gut und vor allem auch schnell ist ffmpeg (feld darunter ist dann "mpeg4"), welchen man so weit ich weiß, unter Windows-Systemen nicht so gut (wenn überhaupt) abspielen kann wie xvid. Von divx* rate ich ab, weil der Codec einige Fehler hat (vollkommen grüne Bilder mitten im Film usw). WICHTIG: "Zwei Durchläufe" abwählen, denn das funktioniert oft nicht (bei mir auch nicht)
Tonspuren: Hier ist AC3 populär, sofern es auf der DVD vorhanden ist. Sonst nehmt auch MP3, bei OGG-Container lieber Vorbis.
Beispiel MPEG:
Video-Codec: am besten MPEG2 (bessere Qualität als MPEG1)
Tonspuren: nehmt am besten MP3, für VideoCD das einzige was geht (oft kann man auch nichts anderes auswählen).
Bei den Tonspuren generell die gewollte Sprache an Ziel Spur 1 binden.
Video-Bitrate:
Die Video-Bitrate ist für die Qualität des Videos sehr wichtig. die Auswahl von Megabyte's ist für Video-CDs sehr nützlich, bei "Festplatten-Videos" bestimmt man die Qualität lieber manuell. Die Qualitätsstufen kann man ungefähr so einteilen:
9000 kbit/s: DVD-Qualität
2000 kbit/s: sehr gute Qualität
1400 kbit/s: immer noch sehr gut anschaubare Qualität
1000 kbit/s: bei schnellen Bewegungen sieht man schon Schlieren
500 kbit/s: nicht mehr schön :shock:
Einstellungen fertig -> Transkodieren
Bei Dateien, die auf mehrere CD's kommen, Transkodieren + Aufteilen auswählen.
Und jetzt: ziemlich lange warten. Bei Spielfilmen mittlerer Qualität und einem 2 GHz AMD ca. 1-2 Stunden.
Wenn er fertig ist, kann man das vob-Verzeichniss wegschmeißen und ei AVI-Datei sich an den entgültigen Platz schieben. Abspielen sollten es eigentlich viele Player (Kaffeine, Mplayer etc.).
Ich hoffe, so weit funktioniert's.
Viel Glück
By MYSTIC