Die Konfigurations- und Bediensoftware für die ISDN-Telefonanlagen von Auerswald besteht aus einer Reihe von Java-Programmen. Während es früher (Kernel 2.4) auch möglich war, mittels proprietärer CAPI- und TAPI-Treiber die Telefonie- und Fax-Funktionen der Anlagen unter Linux zu nutzen, geht das seit Kernel 2.6 nicht mehr. Der Zugriff auf die Anlage erfolgte allerdings auch bei Kernel 2.6 zunächst über ein (proprietäres) Kernel-Modul.
Seit einiger Zeit nutzen die Java-Programme jedoch nicht mehr das Kernel-Modul, sondern die Anbindung erfolgt mittels der quelloffenen LIBUSB. Auf der Auerswald-Homepage ist die Installation für Opensuse 10.3 beschrieben. Hier ist nun eine kurze Beschreibung für Opensuse 11.0:
0.) Programme (tar.gz-Archive) von der Auerswald-Homepage 'runterladen ins Home-Verzeichnis
1.) Sicherstellen, dass libusb (Version 0.1.x) und Java (v 1.6) installiert sind, gegebenenfalls installieren


3.) Dafür sorgen, dass der gewöhnliche Benutzer auf die per USB angebundene Anlage zugreifen darf (ist normalerweise nur für Root erlaubt): Dazu als Root in der Datei /etc/udev/rules.d/50-udev-default.rules den Abschnitt
4.) Die heruntergeladenen Programm-Archive entpacken (z.B. über das Kontextmenü im Konqueror)
Es entsteht ein Unterverzeichnis "Auerswald", in dem sich die Startskripte (.sh) für die Programme und für jedes Programm ein weiteres Unterverzeichnis befinden.
5.) Das gewünschte Programm über das jeweilige Startskript starten.
Seit einiger Zeit nutzen die Java-Programme jedoch nicht mehr das Kernel-Modul, sondern die Anbindung erfolgt mittels der quelloffenen LIBUSB. Auf der Auerswald-Homepage ist die Installation für Opensuse 10.3 beschrieben. Hier ist nun eine kurze Beschreibung für Opensuse 11.0:
0.) Programme (tar.gz-Archive) von der Auerswald-Homepage 'runterladen ins Home-Verzeichnis
1.) Sicherstellen, dass libusb (Version 0.1.x) und Java (v 1.6) installiert sind, gegebenenfalls installieren


3.) Dafür sorgen, dass der gewöhnliche Benutzer auf die per USB angebundene Anlage zugreifen darf (ist normalerweise nur für Root erlaubt): Dazu als Root in der Datei /etc/udev/rules.d/50-udev-default.rules den Abschnitt
ändern in# libusb device nodes
SUBSYSTEM=="usb", ACTION=="add", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", NAME="bus/usb/$env{BUSNUM}/$env{DEVNUM}", MODE="0644"
# libusb device nodes
SUBSYSTEM=="usb", ACTION=="add", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", NAME="bus/usb/$env{BUSNUM}/$env{DEVNUM}", MODE="0666"
4.) Die heruntergeladenen Programm-Archive entpacken (z.B. über das Kontextmenü im Konqueror)
Es entsteht ein Unterverzeichnis "Auerswald", in dem sich die Startskripte (.sh) für die Programme und für jedes Programm ein weiteres Unterverzeichnis befinden.
5.) Das gewünschte Programm über das jeweilige Startskript starten.