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Ich weiß nicht was ich zuerst lernen soll?...

framp

Moderator
Teammitglied
Badi schrieb:
Jedoch lernt man mit C++ auch das ganze OOP mit und das kann in der Zukunft noch ziehmlich nützlich sein.
Da bin ich mit Dir d'accord. Aber Java ist da leichter für Einsteiger. Puristen behaupten sogar - OO kann man nur verstehen wenn man Smalltalk gelernt hat :roll:
 
Kann ja sein ich hab halt keine Erfahrung mit Java aber ich finde C++ ist eine nicht so schwere Programmiersprache. Ausser natürlich das OOP-Zeug.
 
Java's großer Vorteil ist die Betriebssystemunabhängigkeit. Damit ist es insbesondere von der Distribution unabhängig. Es läuft unter Suse, Debian, Ubuntu, ...
Und man muß sich nicht immer mit zahlreichen Abhängigkeiten rumquälen wie bei C oder C++. Da dort jeder Peanut in einer eigenen Bibliothek versteckt ist, sucht man als Anwender ständig nach geeigneten Komponenten. Klar, wenn es ein passendes rpm Paket gibt, werden die Abhängigkeiten vom Paketmanager aufgelöst, aber wehe wenn nicht. Und hatt man es mit verschiedenen Distributionen zu tun, wünscht man dieses C, C++ Zeugs zum T.....
 
abgdf schrieb:
Bei Java sollte man auch immer an

http://www.gnu.org/philosophy/java-trap.html

denken.

Viele Grüße

Dieser "Artikel" ist 2,5 Jahre alt.
Vielleicht sollte man dann eher sagen:

Bei Java sollte man auch immer daran denken, dass Sun die Quellcode der VMs schon eine Weile offen legt und die Technologie bis zum Ende des 1. Quartals 2007 vollständig unter eine freie und offene Lizenz stellt und Java somit auch den GNU-Puristen und OSS-Liebhabern entgegen kommt.


[edit]
Der Satzbau ist gewollt ;)
 
Die richtige Programmiersprache ist eine Glaubensfrage.

Zum Lernen ist c ein guter Einstieg. Es muss nicht zu Beginn alles + sein.

Es kann auch irgendein Basic Dialekt sein.

Betriebssystemunabhängigkeit ist ein super langes Wort, doch es ist nicht möglich zu programmieren ohne auf das Betriebssystem zu achten.

So wie ich dich verstanden hab willst du Grundlagen lernen und dazu würde ich dir empfehlen: suche dir eine Sprache und dann übe damit.

Ich habe Assembler und Fortran mal gelernt und heute programmiere ich in c++.

bike
 
In aufsteigender Reihenfolge:
* QBASIC 7/TBASIC (sogar mit Compiler)
* JavaScript
* Perl
* Unix Shell
* Perl OO
* C
* sonstiges (PHP ±OO, Python, SQL, etc. was dir in die Hand fällt)
* C++
* x86 Assembler
* sonstiger Assembler
* Brainfuck und Konsorten
 
also entschuldigt aber bei soviel Senf muss ich auch noch was sagen.

Er hat doch nicht gefragt was ihr schick findet, sondern was als Einstieg geeignet ist:

Also wenn man überhaupt was empfehlen kann, dann PASCAL - das wurde nämlich meines Wissens als einzige Sprache dazu geschrieben um programmieren zu lernen und nicht um zu programmieren. Da lernt er wenigstens ordentlich zu strukturieren. Und dann natürlich das schon genannte Werk von Knuth. Mehr braucht man erst mal nicht.

Höchstens noch Smalltalk, wenn man Spaß am unkonventionellen hat.
 
bike schrieb:
Betriebssystemunabhängigkeit ist ein super langes Wort, doch es ist nicht möglich zu programmieren ohne auf das Betriebssystem zu achten.


Ähm... dat versteh ich nicht. Man kann doch durchaus proggen ohne auf das OS zu achten.
 
sparrow schrieb:
Ähm... dat versteh ich nicht. Man kann doch durchaus proggen ohne auf das OS zu achten.

Also ich konnte noch kein grösseres Projekt programmieren, ohne mich um die Eigenheiten des Betriebssystems zu kümmern.

Und wenn dann als Alternative Java genannt wird, stimmt das leider nicht. Ausserdem ist die Performance von Java-Programmen nicht die beste.

bike
 
warum denn nicht ganz einfach anfangen und c lernen...man muss es ja net perfekt können..ich denke aber als einstieg ist es voll OK, ob das nun modern ist oder net, aber meiner meinung ist das sehr leicht zu lernen.
 
bike schrieb:
Also ich konnte noch kein grösseres Projekt programmieren, ohne mich um die Eigenheiten des Betriebssystems zu kümmern.

Und wenn dann als Alternative Java genannt wird, stimmt das leider nicht. Ausserdem ist die Performance von Java-Programmen nicht die beste.

Da muss ich dir leider wiedersprechen.
Ich habe an mehreren Projekten unter Java mitgearbeitet, einige davon nicht klein. Die Entwickler von Java haben das schon geschickt gemacht. Wenn man bei der Programmierung darauf achtet kann man das Programm problemlos unter verschiedenen Systemen einsetzen.
Sicher muss man dafür schon ein bisschen aufpassn. Bei Pfadangaben eben nicht den Pfad zu einer Datei hart kodieren oder die Verzeichnistrennzeichnen hart hinterlegt. Aber wie gesagt, da haben die Entwickler von Java entsprechend mitgedacht, die OS-spezifischen Eigenheiten kann man sich problemlos von der VM geben lassen und damit arbeiten.

Solange man, was die nativen Sachen angeht, bei der JVM bleibt und nur fremden Code verwendet der nicht in Java geschrieben ist (also Sachen die die JVM um Funktionen erweitert) ist es durchaus Möglich OS-übergreifend ein Programm zu schreiben.

Bei einem gut organisierten Projekt ist das einzige was man speziell anpassen muss die Batch- bzw. Script-Datei um das Programm zu starten um den Benutzer nicht zuzumuten den Classpath mit anzugeben beim Programmaufruf :)

Gruß
Sparrow
 
Die Frage nach der am besten geeigneten Einsteigersprache ist ohne nähere Infos (Wie die einfache Antwort auf die Frage: warum meinst du ein Programmiersprache lernen zu müssen?) nicht zu beantworten.

Da seit dem OP von dmon kein weiterer Beitrag von ihm kam können wir uns ganz dem Flamewar zuwenden, den offensichtlich besteht kein Interesse an der Klärung der Frage :p

jengelh schrieb:
In aufsteigender Reihenfolge:
* QBASIC 7/TBASIC (sogar mit Compiler)

Aus welchem Grund sollte jemand BASIC lernen? Weder Syntax noch I/O noch Runtime sind portabel, dazu zweifel ich an dass diese Sprache für Anfänger in irgendeiner Weise besser geeignet ist als andere.

jengelh schrieb:
Syntax wie C, aber leider sind die Implementierungen bzgl. DOM abhängig vom verwendeten Browser -> Frustration beim Anfänger garantiert.

jengelh schrieb:
*yuk
Die Existenz von Perl sollte man der Menschheit verschweigen. Nur eingeweihte Gurus (die auf Zuruf von Fragen nach den Problemen der Welt die passenden Regex parat haben) dürfen sich damit befassen.

jengelh schrieb:
Was bitte soll das sein? sh, bash, csh, tcsh, ksh, ...?
Und alle genannten sind untereinander inkompatibel, heißa!
bash darf man lernen um festzustellen wie beschränkt die Möglichkeiten sind.

jengelh schrieb:
s. Perl

jengelh schrieb:
Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag :D

jengelh schrieb:
* sonstiges (PHP ±OO, Python, SQL, etc. was dir in die Hand fällt)
Da wird aber viel in einen Topf geworfen...

jengelh schrieb:
* x86 Assembler
* sonstiger Assembler

Heutzutage Assembler zu lernen ist reine Zeitverschwendung.
Sich mit der Funktionsweise von CPUs vertraut zu machen (und zu verstehen) dagegen nicht.

pft schrieb:
Also wenn man überhaupt was empfehlen kann, dann PASCAL - das wurde nämlich meines Wissens als einzige Sprache dazu geschrieben um programmieren zu lernen und nicht um zu programmieren. Da lernt er wenigstens ordentlich zu strukturieren. Und dann natürlich das schon genannte Werk von Knuth. Mehr braucht man erst mal nicht..

Nur weil PASCAL als Lernsprache konzipiert wurde heißt noch lange nicht dass es auch als solche funktioniert. Abgesehen davon dass selbst in ISO PASCAL viele Dinge (Dateioperationen etc.) nicht klar definiert sind: was bietet PASCAL als Vorteil gegenüber C?
 
Dann will ich mal schreiben, was ich als Mathematiker in den ersten 6 Semestern an Sprachen gelernt habe:
1., 2.: Modula-2
3., 4.: Systemnahes Programmieren mit C
5.: Bash, Perl + Tk
6. C++, Java
Ich wuerde sagen, dass ich sehr intensiv programmieren gelernt habe. In den ersten beiden Semestern ging es eher um die Art und Weise des Programmierens, auf die Sprache kam es dabei gar nicht wirklich drauf an. M.E. ist das sehr sinnvoll gewesen. Wenn man dann erst mal weiss, wie abstrakte Datenstrukturen etc. funktionieren, kann man das Wissen leicht auf andere Sprachen, z.B. C uebertragen.
 
wenns nicht gleich in die grafik gehen soll yabasic.

phython oder perl sehen auch interessant aus. im linux user gibt es seit drei ausgaben einen schönen python crash kurs.
 
oh mein got...... da ist so viel an programiersprachen.... aber ich glaube mich hat die java-fraktion ab meisten begeistern können.....

ich glaube ich werde meine zeit vorerst mit java verschwenden ^^

danke an alle die sich die zeit genommen haben einem armen, unwissendem nobb zu helfen^^
 
MatzeED7 schrieb:
das mit den programmiersprachen ist es wie mit den handy's

erst sehr einfach...und dann machen die auch noch bilder:)

Ich habe mal lazarus getestet. Und da funktioniert das so richtig gut. Einfach ist es von Anfang an.
Vielleicht ist das ein guter Tip. Man hat gleich eine graphische Oberfläche und man kann mit Pascal programmieren.
 
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