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Japanisch

A

Anonymous

Gast
Es Scheint in OpenOffice ja eine japanisch-Unterstützung zu geben, man kann sie nämlich aktivieren. Nur: wie bekommt man denn dann Kanas und Kanjis auf den Schirm?
 

Olaf

Member
Hi!
Habe zwar eigentlich gar keine Ahnung, wovon Du sprichst, aber ich helfe trotzdem ;-)
Soweit ich weiß, gibt es auch Tastaturen mit den jap. Schriftzeichen (wenn die denn so heißen) - und dafür soll dann wohl die Unterstützung sein. Oder aber es gibt tatsächlich Tastatur-Schablonen für PC-ASCII-Tastaturen mit diesen Schriftzeichen ...
Gruß
 

panamajo

Guru
Der Beitrag ist zwar schon recht alt, das Thema aber genau meines...

Olaf schrieb:
Hi!
Habe zwar eigentlich gar keine Ahnung, wovon Du sprichst, aber ich helfe trotzdem ;-)
Eine denkbar ungünstige Konstellation für dein Vorhaben... :mrgreen:

Olaf schrieb:
Soweit ich weiß, gibt es auch Tastaturen mit den jap. Schriftzeichen (wenn die denn so heißen) - und dafür soll dann wohl die Unterstützung sein.
Nein. Dadurch wird lediglich der "Language Settings" Dialog um jwls. sprachspezifische Einstellungsbereiche erweitert (z.B. gelten andere Zeichen als der Punkt "." als Satzendezeichen etc.).

Olaf schrieb:
Oder aber es gibt tatsächlich Tastatur-Schablonen für PC-ASCII-Tastaturen mit diesen Schriftzeichen ...
Gruß
Interessante Vorstellung: ca. 6000-14000 Zeichen auf ca. 110 Tasten verteilt - selbst wenn man diese unnützen Web-Navigationszusatztasten als Meta-Tasten verwendet dürfte das ein wenig unübersichtlich werden :lol:

Habt ihr noch nie Asiaten vor einem Rechner gesehen? In der Uni, im Film oder so? Und, wie sehen die Tastaturen aus? Genau: stinknormal!
Siehe hier

Die Lösung basiert auf Software, sog. IME (Input Method Extension), bei der meist eine Taste(nkombination) zwischen verschiedenen Modi umschaltet. Für Japanisch z.B.:
- normal (die Tastatur funktioniert wie bei uns
- hiragana (Silbenschrift, 1-2 Buchstaben ergeben 1 jap. Zeichen)
- katakana (wie hiragana, nur die Zeichen sind andere)
- kanji (kompliziertere Schriftzeichen chin. Ursprungs)
Bei den letzten 3 Fällen gibt man auf der Tastatur ein wie das Zeichen ausgesprochen wird (t,s,u für "tsu"), die IME zeigt solange die in Frage kommenden Zeichen an bis dies entweder eindeutig ist (katakana und hiragana) oder bis der Anwender ein Zeichen ausgewählt hat.

Zum OP: lt. Onlinehilfe von OO unterstützt es unter *NIX ein IME namens IIIME, leider ohne Link o.ä. D.h. OO kommt nicht ohne zusätzliche Software aus, wenn asiatische Texte verarbeitet werden sollen.
Wenn man "IIIME" bei Google eingibt sieht man auch schnell wo das Problem liegt: 95% aller Doku zu diesm Thema sind in der Landessprache, und man tut sich als Japanisch Anfänger meist etwas schwer mit chinesischen Anleitungen :shock:

Ich probiere mich gerade an jmode+anthy, könnte Hilfe gebrauchen (z.B: einen Link zu einer deutschen oder englischen Anleitung)...
 

panamajo

Guru
Nochmal zum OP:
OO läuft wunderbar zusammen mit skim (ein KDE Frontend für scim, wiederum eine Library um verschiedene IMEs für GTK verfügbar zu machen).
Allerdings habe ich das QT plugin (Paket scim-qtimm) aus den Sourcen compilieren müssen, mit dem rpm ging gar nichts.
Ebenso wenig lief mit den rpms die im suse-projects apt Repository liegen, scim-1.1.3 ist offiziell auch noch beta...
 
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