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Kaltstart-Problem [gelöst]

Das ist zwar kein Linux-spezifisches Problem, doch vielleicht kennt das jemand:
Wenn ich den Rechner herunterfahre (was selten passiert), kann ich ihnn etwa 20 min nicht mehr einschalten, reagiert einfach nicht.

Motherboard: ASRock K7S41GX, CPU: AMD Geode NX 1750, 1 GB DDR
 
Ja, auch wenn ich ihn ausstecke oder sogar ein BIOS-Reset mache, wenn er nicht will, lässt er mich einfach nicht, auch wenn ich kopfstehe.
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Seltsam....
Eigentlich kann bei sowas nur Netzteil in Frage kommen, BIOS-Update
schon versucht?

MfG
misiu
 
Hi,
gibt denn das NT komische Geräusche von sich, meistens ein recht hohes fiepen?

Ansonsten, weiß ich jetzt nicht, wie alt das Board ist, aber es könnte auch dort liegen. Wenn der PC, wie du sagst immer recht lange läuft, dann schau dir mal die Kondensatoren vom Board an - evtl. sind die schon aufgeplatzt und ausgelaufen. Dann kann der PC, so seltsam das klingt zwar noch laufen, aber die Spannungen können nicht mehr richtig aufrecht erhalten werden, weswegen auch das NT streiken könnte ;)
 
Nein, kein Fiepen, keine ungewöhnlichen Geräusche. Die Hardware ist nagelneu, also alles vor etwa einer Woche gekauft, um einen Stromsparenden Rechner für Dauerbetrieb zusammenzustellen.
Das Netzteil war beim ansonsten recht hochwertigen µATX-Tower dabei, es ist ein kleines 270W Netzteil mit Lüfter.
Die Komponenten dieses PC verbrauchen insgesamt rund 50-60W (gemessen an der Steckdose). Ich hab mal gelesen, dass manche Netzteile kein OK-Signal zum Motherboard durchgeben, wenn zu wenig Strom (also unter 1A) an der 12V-Leitung verbraucht wird. Da ich von der CPU bis zur Festplatte wirklich nur Stromsparer eingesetzt habe (Notebookplatte, Mobil-CPU), vielleicht kann es damit zusammenhängen, aber ich glaube eher nicht.
 
Problem gelöst:

Ich habe mir die Mühe gemacht und alles in ein neues ATX-Gehäuse mit einem neuen Netzteil eingebaut - und weg ist das Problem, war also das Netzteil schuld.

Danke an alle, die geantwortet haben!
 
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