A
Anonymous
Gast
Hallo allerseits,
ZUNÄCHST erst einmal: Die Benutzung mancher in diesem Beitrag erwähnten Pakete ist in Deutschland nach derzeit gültiger Rechtslage verboten. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er / sie sich darüber hinwegsetzt, oder nicht. Wie üblich übernimmt der Autor dieser Zeilen keinerlei Haftung für Schäden welcher Art auch immer. Wem das Risiko zu hoch ist, bzw. wer sich nicht strafbar machen will, der liest hier einfach NICHT weiter.
Damit die Video-Wiedergabe unter SuSE reibungslos funktioniert, sollten erst einmal folgende bei SuSE mitgelieferten Pakete entfernt werden (sofern diese installiert sind):
kaffeine
kdemultimedia3-video-xine
totem
xine-devel
xine-lib
xine-ui
Das Entfernen dieser Pakete ist notwendig, weil SuSE - siehe oben - diese Pakete aufgrund juristischer Probleme nur in abgespeckter ("kastrierter") Form anbietet. Etliche Video- und Tonformate funktionieren damit nicht. Gegebenenfalls sollte man auch noch sicherheitshalber sämtliche Einstellungen dieser Programme im Home-Verzeichnis entfernen, also z.B. die Datei .kde/share/config/kaffeinerc, das komplette .xine-Verzeichnis löschen, usw.usf.
Anschließend besorgt man sich von [1] (oder auch viel einfacher mit Hilfe von apt [2], denn damit werden auch gleich sämtliche Paketabhängigkeiten berücksichtigt - dazu weiter unten noch mehr) mindestens folgende Pakete:
gxine
kaffeine
totem
xine-ui
libxine1
libxine1-alsa09 (für ALSA-Sound-Unterstützung)
libxine1-arts (für Unterstützung des KDE-arts-Soundservers)
libxine1-dvd (für Unterstützung von DVD und Menü-Navigation)
libxine1-ogg (für Unterstützung von OGG-Sound)
libxine1-w32dll (NUR damit funktioniert die Unterstützung von Windows-Videos!)
Wer will, kann der Vollständigkeit halber auch gleich die restlichen libxine1-*-Pakete mitsaugen. Das Ganze dann mit Hilfe einer Root-Konsole und dem Befehl
rpm -Uhv *.rpm
installieren (sofern diese nicht bereits durch das Anklicken des rpm-Paketes im Konqueror automatisch installiert wurden).
An dieser Stelle ist (eigentlich) unnötig zu erwähnen, dass eventuell aufgrund von Paketabhängigkeiten je nach Installationsgrad einer SuSE-Distribution noch etliche zusätzliche Pakete besorgt werden müssen, damit die Installation klappt. Insbesondere für die kürzlich erschienene ComputerBild-Version von SuSE gilt das, da hier aufgrund des begrenzten Platzes von nur einer CD etliche benötigte Pakete fehlen, diese also bei der Erst-Installation nicht gleich mit installiert wurden.
Daher auch der Tipp, sich die Pakete am besten mit apt zu besorgen, denn hier werden unter Einbindung der Quellen "base", "packman" und "packman-i686" sämtliche Paketabhängigkeiten automatisch aufgelöst.
Für eine "Komplett-Installation" benötigt man danach noch ggf. die Pakete
w32codec (oder man kopiert von der Windows-Partition die Codecs nach /usr/lib/win32)
divx4linux (wie der Name schon sagt: DivX für Linux)
xvid (ein weiteres Videoformat; manche sagen, es sei besser als DivX)
und schließlich natürlich noch die berühmt-berüchtigte libdvdcss zwecks Entschlüsselung; nur damit können die allermeisten Kauf-DVDs angeschaut werden.
Unter [3] gibt es aufgrund rechtlicher Problematiken nur noch den Quellcode nebst einer Anleitung, wie man es compiliert und / oder das benötigte RPM-Paket erstellt. Ist nicht gar so schwer. Einfacher geht's (wieder einmal) per apt, denn damit lässt sich auch ein bereits vorkompiliertes, betriebsbereites libdvdcss-Paket aus den Tiefen mancher ftp-server installieren.
Viel Glück bei den umfangreichen Installations-Fummeleien, und viel Spaß beim künftigen Video-Schauen.
[1] http://packman.links2linux.de/?action=index
[2] ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/9.0-i386/RPMS.suser-rbos
[3] http://packman.links2linux.de/?action=122
ZUNÄCHST erst einmal: Die Benutzung mancher in diesem Beitrag erwähnten Pakete ist in Deutschland nach derzeit gültiger Rechtslage verboten. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er / sie sich darüber hinwegsetzt, oder nicht. Wie üblich übernimmt der Autor dieser Zeilen keinerlei Haftung für Schäden welcher Art auch immer. Wem das Risiko zu hoch ist, bzw. wer sich nicht strafbar machen will, der liest hier einfach NICHT weiter.
Damit die Video-Wiedergabe unter SuSE reibungslos funktioniert, sollten erst einmal folgende bei SuSE mitgelieferten Pakete entfernt werden (sofern diese installiert sind):
kaffeine
kdemultimedia3-video-xine
totem
xine-devel
xine-lib
xine-ui
Das Entfernen dieser Pakete ist notwendig, weil SuSE - siehe oben - diese Pakete aufgrund juristischer Probleme nur in abgespeckter ("kastrierter") Form anbietet. Etliche Video- und Tonformate funktionieren damit nicht. Gegebenenfalls sollte man auch noch sicherheitshalber sämtliche Einstellungen dieser Programme im Home-Verzeichnis entfernen, also z.B. die Datei .kde/share/config/kaffeinerc, das komplette .xine-Verzeichnis löschen, usw.usf.
Anschließend besorgt man sich von [1] (oder auch viel einfacher mit Hilfe von apt [2], denn damit werden auch gleich sämtliche Paketabhängigkeiten berücksichtigt - dazu weiter unten noch mehr) mindestens folgende Pakete:
gxine
kaffeine
totem
xine-ui
libxine1
libxine1-alsa09 (für ALSA-Sound-Unterstützung)
libxine1-arts (für Unterstützung des KDE-arts-Soundservers)
libxine1-dvd (für Unterstützung von DVD und Menü-Navigation)
libxine1-ogg (für Unterstützung von OGG-Sound)
libxine1-w32dll (NUR damit funktioniert die Unterstützung von Windows-Videos!)
Wer will, kann der Vollständigkeit halber auch gleich die restlichen libxine1-*-Pakete mitsaugen. Das Ganze dann mit Hilfe einer Root-Konsole und dem Befehl
rpm -Uhv *.rpm
installieren (sofern diese nicht bereits durch das Anklicken des rpm-Paketes im Konqueror automatisch installiert wurden).
An dieser Stelle ist (eigentlich) unnötig zu erwähnen, dass eventuell aufgrund von Paketabhängigkeiten je nach Installationsgrad einer SuSE-Distribution noch etliche zusätzliche Pakete besorgt werden müssen, damit die Installation klappt. Insbesondere für die kürzlich erschienene ComputerBild-Version von SuSE gilt das, da hier aufgrund des begrenzten Platzes von nur einer CD etliche benötigte Pakete fehlen, diese also bei der Erst-Installation nicht gleich mit installiert wurden.
Daher auch der Tipp, sich die Pakete am besten mit apt zu besorgen, denn hier werden unter Einbindung der Quellen "base", "packman" und "packman-i686" sämtliche Paketabhängigkeiten automatisch aufgelöst.
Für eine "Komplett-Installation" benötigt man danach noch ggf. die Pakete
w32codec (oder man kopiert von der Windows-Partition die Codecs nach /usr/lib/win32)
divx4linux (wie der Name schon sagt: DivX für Linux)
xvid (ein weiteres Videoformat; manche sagen, es sei besser als DivX)
und schließlich natürlich noch die berühmt-berüchtigte libdvdcss zwecks Entschlüsselung; nur damit können die allermeisten Kauf-DVDs angeschaut werden.
Unter [3] gibt es aufgrund rechtlicher Problematiken nur noch den Quellcode nebst einer Anleitung, wie man es compiliert und / oder das benötigte RPM-Paket erstellt. Ist nicht gar so schwer. Einfacher geht's (wieder einmal) per apt, denn damit lässt sich auch ein bereits vorkompiliertes, betriebsbereites libdvdcss-Paket aus den Tiefen mancher ftp-server installieren.
Viel Glück bei den umfangreichen Installations-Fummeleien, und viel Spaß beim künftigen Video-Schauen.
[1] http://packman.links2linux.de/?action=index
[2] ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/9.0-i386/RPMS.suser-rbos
[3] http://packman.links2linux.de/?action=122