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Linux PC hinter einem Router über nebanliegenden PC Remoten

Mit einem sauber aufgesetztem Windowssystem ohne "Tausend Tricks für ein Problem"-Zeitungsunfugssoftware die man nicht benötigt zu installieren gibts normalerweise auch herzlich wenig Probleme. Nur wenn man z.B. 8 verschiedene Virenscanner zeitgleich installiert darf man sich nicht wundern wenn die sich gegenseiitg als angebliche Viren erkennen und gegenseitig abschiessen. Man muss sich mit seinem Werkzeug eben erstmal vertraut machen und gegebenenfalls erstmal in die Materie einlesne statt wild drauf loszuklicken auf Verdacht bei der Softwareeinrichtung (auch wenn Discounter-Kunden zu sowas neigen,das ist der falsche Weg um sich mit einem PC vertraut zu machen,sowas geht allenfalls bei ner PS/2 wo man nichts am Betriebsystem kaputtmachen kann durch Fehlbedienung*g*) .

Meine Meinung zu dem Unterschied legaler+illegalger Versionen eines BS:
Wer "gecrackte" Betriebsysteme nutzt darf sich über Probleme und Null Support dafür nicht wundern! Ich supporte keine illegal besorgten Betriebsysteme bzw. Nutzer eben solcher bezogen auf Probleme eben dieses BS dann.
Jeder neue PC wird mit einem Betriebsystem verkauft welches dann auch legal ist (andernfalls dem Händler zur Herausgabe der legalen BS-Lizenz auffordern per Anwalt wenn er keine legale mitliefert) und wenn man sich den PC selbst zusammenschraubt dann kann man sich auch eine günstige Systembuilder-Edition des BS kaufen sofern man mit Windows oder anderen Bezahlwarenbetriebsystemen arbeiten will!
Zumindest das Betriebsystem sollte man zur Vermeidung von Streß durch fehlende Sicherheitsupdates in einer gültigen Lizenzierung besitzen.
Wer jedoch meint Bezahlwarenbetriebsysteme sich illegal beschaffen zu müssen und dann noch über den fehlenden Support dafür jammert, der gehört dafür einfach bestraft, denn soo teuer sind die Lizenzen nun auch wieder nicht. Selbst gebrauchte Lizenzen gibts ganz legal günstig bei E-Bay wenn man schon zu knauserig ist die runden 80 Euro (oder noch weniger wenn man Student oder Schüler ist und Campus-Versionen nutzen darf) für die Home-Versionen zu investieren um das damit zu machen was man eigentlich machen will.

Wer keine Lust auf Bezahl-Betriebsysteme hat weil sie ihm für das Geld zuwenig Leistung bieten nimmt eben freie Betriebsysteme und muss sich halt wenn er sie noch nicht kennt darüber im klaren sein daß man sich da selbstständig mit der Bedienung vertraut machen muss und auch mal selbst was lesen muss wenn man nicht gerade Leute in der Nähe hat die es einem vor Ort erklären. Für Weiterbildung im Umgang mit seinem Werkzeug ist jeder selbst verantwortlich,unegachtet dessen ob dieses Werkzeug was gekostet hat oder kostenlos war, wobei ich persönlich dazu neige die kostenpflichtigen oft als "umsonst aber nicht kostenlos" anzusehen wenn ich mir die Anzahl der dort vorhandenen fehler ansehe die oft lange brauchen um instandgesetzt zu werden ;) und die freien bisher eher als "kostenlos aber nicht umsonst" kennengelernt habe,und da waren so einige auf dem Weg vom alten ATARI 600XL bis heute auf meinem Weg....(übrigens habe ich mir die kostenlosen Testversionen von Vista+Windows 7 mit ihren 30 Tagen laufzeit bisher auch noch nicht genauer angesehen da mir das bei Betrachtung auf Rechnern von bekannten noch keine überzeugenden Argumente für diese Systeme zeigen konnte die mir freie Systeme nicht genauso geliefert hätten, daher sind meine letzten Bezahlwaren-BS im eigenen Rechnerzoo hier Solaris 10 und Windows XP wobei ich beide aber nur selten nutze wenn ich mal ne Software nutzen muss die es unter Linux oder BSD nicht gibt bzw. die dadrunter auch nicht mitr Wine oder ähnlichem zum laufen zu bringen ist*g*)


Hm,irgendwie driftet das hier nun aber massiv in Richtung "Blafasel-Forum geeigneter Thread" ab statt beim Thema zu bleiben....

[Edit]Oh,da kam ja noch was während ich tiuppte: Ein Samba-Server ist ein reiner Fileserver. Ein Remotezugang wie du ihn haben willst hat mit einem Fileserver nix zu tun udn ist eben eine ganz andere Baustelle. Beides kan parallel genutzt werden und hat miteinander gar nichts zu tun.
Übrigens: "I remote my PC" heisst in den Westküstenstatten der USA soviel wie "Ich packe jetzt meinen PC in irgendwas ein und verschicke ihn mit der Post in die Ferne." ;)
Für einen Serverbetrieb unter Linux benötigt man keinerlei GUI, daher braucht man da ggf. auch erst gar keine Grafikkarte drin zu haben. Was du bisher schriebst liest sich aber eher so als willst du dort primär z.B. Firefox nutzen ohne am Rechner zu sitzen. Dazu benötigt man auch keinen laufenden X-Server sondern nur einen vorhandene X-Server der aber durchaus inaktiv sein darf (halt aufgrund der Abhängigkeiten der Softwareinstallation,sonst wäre Firefox nicht installierbar und ohne die entsprechenden zur X-Umgebung gehörenden Libraries nicht aufrufbar) sofern man ihn einfach nur per SSH-Verbindung mit X-Tunneling (die -X Option die ich weiter oben im Thread schon beim Aufruf nannte) gestartet hat und ansonsten alle Grafikein- und -ausgaben sowie Tastatur+Mausevents auf dem Clientrechner stattfinden.
Da wäre dann selbst VNC und der davon vorausgesetzte laufende(!) X-Server schon übertrieben um dies zu bewerkstelligen. Anders siehts natürlich aus wenn die Session auf dem Linuxrechner permanent laufen soll udn du dich vom Clientrechner aus nur ab und zu da einklinken willst und auch ohne Beendigung der Session wieder ausklinken willst, das wäre dann was für VNC bzw. Free/NX.
Aber das steht doch schon alles oben drin.

[/Edit]
Bis denne,
Tom
 
Ich habe hier ein zu 100% Werksgleiches (sha1 gleich mit offizielem bekanntgegebenen von Microsoft) Micorsoft Windows XP Professional-Retail SP3 32-bit DEUTSCH ohne irgend einen Hack.
Aber darüber wollten wir auch nicht mehr streiten. Ich wil nur wissen wie ich den Linux-PC einrichten muss, für das was ich machen möchte. :schockiert: Danke!

Und übrigens auch eine Lizenz. Warum machst du dir so viel mühe und dann falsche vermutungen? :???:
Meine Lizenz bekamm ich aus den USA für unter umgerechechnet 12 Euro inkl. Porto. ;)
 
Wie bereits geschrieben sollte man dazu erstmal klar wissen was du genau machen willst.
Deshalb hatte ich ja gefragt ob du dich in eine laufende Session ein und ausklinken willst, d.h. da läuft ein Programm permanent auf dem Linuxrechner zu dem du dich ab udn zu dazuschalten und auch wieder wegschalten willst, oder ob das Programm wenn du vom Windowsrechner weg bist auch ausgeknipst sein darf, sprich: keine permanent laufende Session nötig ist und das Programm nur bei Bedarf aktiviert werden soll. Die Antwort bist du bisher leider noch schuldig geblieben, sie ist jedoch relevant für die Frage ob die angebotene Lösung über ssh ausreicht oder nicht.

Serverdienste wie Samba kommen unter Linux ohne jegliche GUI aus und laufen dennoch (im Gegensatz zu solchen Diensten auf Windowsrechnern wo das System selbst ja eine GUI vorausetzt) und die Konfiguration des Systems und auch diverser Serverdienste wie Samba oder vsftpd per YaST benötigt auch keine GUI da YaST auch dank ncurses Unterstützung im Textmodus auch per SSH genutzt werden kann. Im aktuellen opensuse 11.2 gibts ja soweit ich weiss (hab opensuse 11.2 selbst noch nicht am Start hier*g*) sogar ein Webfrontend für YaST mit dem der Rechner samt diverser Dienste dann per Browser konfiguriert werden kann womit immer noch keine GUI auf dem als Serverrechner anvisierten Linuxrechner benötigt würde.

Übrigens an dieser Stelle nochmal ein Tipp für dich falls du noch DOS kennst: Installier dir auf dem Linuxrechner mal den MidnightCommander (=mc) nach, damit dürftest du dich auf der Konsole um einiges schneller zurechtfinden unter Linux, denn dieses Tool ist dem guten alten Norton Commander mehr als ähnlich, kann jedoch wesentlich mehr ;)


Die Diskussion um Crackversion oder nicht Crackversion kam wohl durch deinen Vergleich zwischen legalen und illegalen Versionen von Windows weiter oben im Thread auf. Sowas kann man ja nur vergleichen wenn mans vor der Nase hat oder hatte und Crackversionen sind nunmal berechtigterweise in keinem Supportforum gern gesehen, ganz egal um welches Thema es letztendlich geht.
Du hast ja nun eindeutig klargestellt daß du keine Crackversion nutzt und damit dürfte der Themenbereich ja nun abgehakt sein. Lieber Back to Topic dann mal ;)

Weiter gehts dann wohl sobald die Antwort auf die Frage nach der Art der Programmaufrufe/benötigten Sessions beantwortet wurde.

Bis denne,
Tom
 
Auf dem Linux PC sol Firefox laufen und der Linux PC sol den Windows PC erkennen können und dessen freigegebenen HDD um dadrauf Daten abspechern zu können. Sobald der Linux PC perKnopfdruck angemacht wurde und hochgefahren ist, sol er automatisch bereit sein um eine Remoteverbindung annehmen zu können vom Windows PC. Neben Firefox sollen je nach dem noch andere Programme laufen wegen des Vorteils der nicht stark begrenzten Anzahl der TCP/IP anstehenden Verbindungen. Diese Programme möchte ich aber so bedienen als wenn ich vor dem Linux PC sitze und im Run-Level 5 bin.

Der Windows PC ist unabhängig von dem Linux Rechner. Aber der Linux PC ist abhängig vom Windows PC, wenn er Daten auf den Windows PC speichern sol und ich auf den Linux PC zugreifen möchte.

Zu Thema ungecracktem und gecracktem Windows: Ich hatte mehrmals nLite Setups CDs/DVDs erstellt und TCP/IP.sys Patchs angewandt, die alle das Breitband-Internet ohne Probleme nutzen. Mit der Offziellen Setup Variante habe ich hier wie bereits erwähnt störhafte Probleme. Deshalb wil ich ja die meisten Internet Aufgaben auf den Linux Rechner verlegen aber die Daten sollen trotzdem auf den Windows PC liegen.
 
Achso,dann willst du also gar keinen Fileserver auf dem Linuxrechner laufen haben sondern deinen Windowsrechner mit der externen Festplatte als Freigabe dieses dann Windowsfileservers nutzen?

Stichwort dazu wäre dann mount.cifs bzw. der Thread unter http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=6&t=106346

Der Rest (also die Programmaufrufe) geht eben wie gesagt mit Hilde der X-Live CD wobei du dann dadrüber eben den Kicker oder ähnliches auf deinen Windowsrechner rüberholen solltest um nicht jedes Programm einzeln in der Shell aufrufen zu müssen sondern eben die entsprechende Startleiste der von dir bevorzugten Desktopumgebung zur Verfügung zu haben. Alternativ könntest du natürlich auch per
Code:
startkde
Code:
startgnome
oder ähnlichen für andere Desktopenvironments direkt die ganze GUI per SSH getunnelt auf deinen Windowsrechner holen, was aber meist doch bischen viel nur für ein bis 10 Programme zu starten sein könnte ;)
Und ja, ich hab es hier gerade nochmal eben an meinem Windowsrechner auf dem besagte X-Live CD zur Installation eines X-Servers genutzt wurde verifiziert obs so klappt die ganze Dektopoberfläche getunnelt zu starten und ja es klappt so,braucht auf dem Netzwerk aber dann entsprechend auch was Bandbreite und auf dem Linuxrechner wegen der tunnelei etwas mehr Performance als mit Einzelprogrammen.
Ich find diese CD für die Nutzung im LAN recht praktisch da es weniger Konfigurationsaufwand benötigt als direkt einen NX-Server oder VNC einzurichten, bei WLAN würde ich allerdings auch keine komplette Desktopumgebung rüberholen weils so doch einige Bandbreite frisst, da würde ich dann einzelne Programme auf diese Art starten statt eine ganze Desktopumgebung.

Bis denne,
Tom
 
Ich habe hier eine 100MBit/s Leitung und auch kein WLAN. Die HDD von dem Windows PC ist nicht extern sondern intern!
Ich möchte aber Linux auf dem Linux PC fest auf dessen HDD installieren. Also damit ist klar dass ich 1. Samba benötige und dann muss ich nur noch wissen wie ich das installierte Linux so Einstellen kann, das es die Grafikdaten in den Nullpuffer speichert und automatisch eine Tunnelverbindung zur Desktopübertragung zum sowie Steuerungsannahme vom Windows PC annimmt.

Das Netzwerk ist Local von dem her muss das Terminal nicht unbedingt verschlüsseln.
 
Hi!
Ob die Platte nun extern (keine Ahnung wie ich darauf kam*g*) oder intern ist ist ziemlich egal, Hauptsache du erstellst auf dem Windowsrechner eine Freigabe für diese Platte für dein Lokales Netzwerk.
Da du den Linuxrechner nicht als Fileserver nutzen willst (sonst würdest du ja eine Freigabe auf dem Linuxrechner anlegen wollen da die Daten dort auf dem Linuxrechner liegen sollen) benötiugst du auch keinen Sambaserver auf dem Linuxrechner.
Du willst ja schlieslich deinen Windowsrechner als Fileserver nutzen und die Daten dort drauf ablegen, ergo solltest du die Freigabe deines Windowsrechners (also die Platte auf der die Daten landen sollen) auf dem Linuxrechner per mount.cifs so wie im oben bereits geposteten Link erklärt wird mounten. Damit wird für den User auf dem Linuxrechner (oder von wo auch immer derjenige sich auf dem Linuxrechner einloggt) wie ein ganz normales Verzeichnis erscheinen.
Ergo ist damit klar daß du Samba für dein Vorhaben eben nicht benötigst!

Die Dateien für deine bevorzugte Desktopumgebung müssen zwar auf dem Linuxrechner installiert sein, aber für die Lösung sich diese dann eben per ssh -Xmit der X-Live Cd auf den Windowsrechner zu holen muss auf dem Linuxrechner gar kein X-Server laufen,nur die Dateien müssen eben vorhanden sein (sonst wirds ja nix mit der Installation der Desktopumgebungsdateien). Ergo musst du dafür auch nichts mit xfbdev konfigurieren sondern kannst den Linuxrechner sogar seiner Grafikkarte berauben (vorausgesetzt du stellst im BIOS auch die Erkennung von VGA-Kartenfehlern ab,sonst startet der Rechner gar nicht) und ihn einfach nur im Runlevel 3 laufen lassen da die ganzen Ein+Ausgaben der GUI (nicht jedoch der Sound usw.) eben nicht mehr auf dem Linuxrechner sondern dem dann per ssh verbundenen Windowsrechner laufen würden. Die Programme an sich laufen natürlich immer noch auf dem Linuxrechner, nur die Ein- und Ausgaben der GUI laufen dann eben nicht mehr dort sondern auf dem Rechner von dem aus du das Ganze ja schlieslich bedienen willst.
Da Telnet leider keine Ein- und Ausgaben eines X-Servers auf einen anderen X-Server (der per X-Live CD ja auf deinem Windowsrechner installiert würde) umleiten kann bleibt dafür nur ssh, was dies eben kann.

Übrigens läuft diese Lösung durchaus performanter als VNC für daß du auf jeden Fall einen auf dem Linuxrechner konfigurierten+laufenden und nicht bloß installierten aber noch nichtmal konfigurierten X-Server benötigen würdest. Da du ja bereits anmerktest daß deine Grafikkarte defekt oder zumindest nicht mit X nutzbar zu sein scheint denke ich schon daß diese Lösung für dich eben die einfachste wäre, zumal man sich da auch problemlos ein Startscript zum anklicken+einmal Passwort eingeben bauen kann welches man mit einem Icon verknüpft unter Windows auf den Desktop oder ins Startmenü legen kann.

Bis denne,
Tom
 
Aber zum Linux installieren muss ich schon erstmal vor dem Linux PC Tastatur, Maus und Monitor haben oder? Soweit bei der installation gab es auch noch keine Probleme mit der Grafik, erst dann beim Laden des GNOME/KDE. Demnach würde ich ganz normal eine Free Version von Suse Linux installieren. Und fürs SSH muss ich dann aber trotzdem GNOME oder KDE installieren oder? Voher muss ich aber als Ziel einen Nullpuffer angeben wie mache ich das?

Ich denke das am besten ist, wenn ich erst nur bis zur Consolen Variante installiere und dann das Tunnel bereit mache. Dann über den Windows PC tunnel zum Linux PC und die Grafik auf einen Nullpuffer einstelle in der Linux Console über das Tunnelfenster.

Welches Programm gibt es da für die annahme einer SSH Verbindung für Linux?
Wie stelle ich die Grafikdaten auf einen Nullpuffer um?
 
LiGERWooD schrieb:
Aber zum Linux installieren muss ich schon erstmal vor dem Linux PC Tastatur, Maus und Monitor haben oder?
naja, es geht zwar auch ohne diese aber dann wirds wirklich was komplizierter da man dann die Bootsequenz der DVD ändern müsste bzw. das Ganze übers Netzwerk installieren müsste wie es z.B. im MosNis (siehe dazu auch in der Linupedia) bei der automatisierbaren Installation übers Netzwerk gemacht wird, wäre also auf jeden Fall umständlicher als bei der Installation Tastatur+Monitor dranzuhaben.Einen MosNis aufzusetzen für eine einzelne Installation würde ich wenns auch anders geht als Overkill bezeichnen ;)
Eine Maus muss nicht unbedingt sein weil mans ja auch im Textmodus installieren kann wenn nötig;)
Soweit bei der installation gab es auch noch keine Probleme mit der Grafik, erst dann beim Laden des GNOME/KDE. Demnach würde ich ganz normal eine Free Version von Suse Linux installieren. Und fürs SSH muss ich dann aber trotzdem GNOME oder KDE installieren oder? Voher muss ich aber als Ziel einen Nullpuffer angeben wie mache ich das?
Installieren solltest dus schon wenn dus dann Remote nutzen willst,aber einen X-Server konfigurieren (ob nun mit der Grafikkarte oder dem Framebufferdevice per xfbdev) musst du nicht. Es müssen nur die Dateien auf der Platte vorhanden sein die die später Remote zu nutzenden Programme haben wollen. Der X-Server auf dem die Ein- und Ausgaben dann letztendlich laufen werden ist ja der der per X-Live CD dann auf dem Windowsrechner installiert wird und der dort dann zu starten ist.Das ist ja gerade der Vorteil von X-Window Systemen unter Unix/Linux daß dort die GUI nicht unbedingt auf dem Rechner aktiv sein muss auf dem die Programme letztendlich laufen und das Ganze daher netzwerktransparent genutzt werden kann. Ein Vorteil den MS Windows in absehbarer Zeit nicht ohne extreme Verrenkungen schaffen kann da dort ein ganz anderes Konzept zugrunde liegt. Im Grunde könnte man da sogar einen alten Compaq iPaq PDA als Client nutzen und sich die Ein- und Ausgaben dorthin umverlegen,was natürlich aufgrund der geringen Auflösung dieser PDAs dann recht unbequem wäre aber eben technisch durchaus machbar (nicht alles was man machen kann macht halt Sinn,aber es ist eben machbar*g*).
]
Ich denke das am besten ist, wenn ich erst nur bis zur Consolen Variante installiere und dann das Tunnel bereit mache.
Der benötigte ssh-daemon dürfte in Form von opensshd per Default mitinstalliert sein,du solltest dann nur mal im Runleveleditor kontorllieren ob er auch im Runlevel 3 aktiviert ist.
Dann über den Windows PC tunnel zum Linux PC und die Grafik auf einen Nullpuffer einstelle in der Linux Console über das Tunnelfenster.
Wie bereits gesagt ist dies unnötig, da kein laufender X-Server und somit auch kein Framebufferdevice benötigt wird.
Welches Programm gibt es da für die annahme einer SSH Verbindung für Linux?
Der bei opensuse von Haus aus mitgelieferte opensshd kann das, er muss eben nur auch im Runleveleditor aktiviert sein udn laufen. Desweiteren sollte noch kontrolliert werden ob Port 22 (der ist für ssh zuständig) in der SuSEFirewall2 auch geöffnet ist damit eine ssh-Verbindung angenommen werden kann seitens Linuxrechner.
Wie stelle ich die Grafikdaten auf einen Nullpuffer um?
Brauchst du wie gesagt gar nicht da es keinen Bedarf für einen laufenden X-Server auf dem Linuxrechner gibt,es müssen halt nur die für einen solchen Server benötigten Dateien vorhanden sein, zum Start eines X-Servers auf dem Linuxrechner gibt es keinen Grund bei diesem Vorhaben.

Bis denne,
Tom
 
Also ich habe mir ein openSUSE 11.2 64-bit Netzwerk Medium gebrannt (openSUSE-11.2-NET-x86_64.iso).
Habe jetzt nur dummerweise, nicht X Window gewählt sondern eins weiter drunter, ich habe jetzt zwar hier trotzdem bei der Login-Maske eine grafische Form aber es flackert auch irgendwie ziemlich heftig. Bei der installation wurde aber auch auf Run-Level 5 gestellt obwohl ich nicht KDE/GNOME/X Window auswählte. Kann ich jetzt noch auf X Windows uminstallieren? Die Login-Maske kommt nach den Daten eingeben und Enter Drücken immer wieder.
 
Ich bewundere TomcatMJ's Geduld, den genauer kann mann das wohl kaum und auch noch erklären bzw doppelt und dreifach auf nötige und unnötige Elemente hinweisen.

Sehr kurz formuliert, wenn mann ein Auto fahren will, sollte mann wenigstens wissen, wo der Anlasserschlüssel 'rein muss.

Gruß Ganymed
 
Ja natürlich aber meine Frage basiert jetzt darauf ob ich vom 6-Gang Getriebe zum 5-Gang Getriebe wechseln kann ohne das Auto völlig neu zu bauen sprich, Linux neu zu installieren. Kann ich nun auf X Windows uminstallieren oder nicht?
 
Na wenn die Loginmaske (grafisch nehm ich deiner Beschreibung nach mal an) kommt gehts jetzt recht einfach:
Du nimmst am Linuxpc nun mal die Tastatur in die Hand und drückst die Tasten Strg+Alt+F1 um auf eine Textkonsole zu wechseln, gibts dort als Loginnamen root an und bei der Passwortfrage dein Passwort für den User root das bei der Installation ja von dir angelegt wurde. Nicht verwirren lassen,an dieser Stelle gibt es keine Quittierung für das Passwort in Form von angezeigten Sternchen oder ähnliches,wenn du dich nicht vertippt hast bist du danach eingeloggt,ansonsten wird erneut nach dem Passwort gefragt.

Dasselbe könntest du, wenn per default der sshd bereits läuft und der Port 22 freigegeben sein sollte, schon vom Windowsrechner aus machen sofern du dir die X-Live CD bereits runtergeladen, auf einen CD-Rohling gebrannt und installiert hast indem du die dann installierte Bash öffnest und dort
Code:
ssh root@deinelinuxrechneradresse
eingibst.
Dabei würde direkt als User root die Verbindung initiiert und nur noch das entsprechende Passwort abgefragt mit dem du dich dann einloggst als User root.

Anschließend, also sobald du eingeloggt bist, gibst du dort mal
Code:
init 3
ein um den ja schon laufenden aber gar nicht benötigten X-Server auf dem Linuxrechner erstmal auszuknipsen und im Anschluß dadran
Code:
yast
um in die Textmodeversion von YaST zu gelangen. Die Navigation im Textmode-YaST geht per Tab-Taste, den Pfeiltasen und den markierten Buchstaben in Kombination mit der Alt Taste sowie der Enter-Taste und den sonstigen dort auf dem Bildschirm angegebenen Tasten.
Dort kannst du dann den Runlevel entsprechend einstellen so daß immer im Runlevel 3 gestartet wird. Desweiteren kannst du dort auch GNOME, KDE oder was auch immer du nutzen willst per Softwareverwaltungsmodul im YaST (ggf. noch zu aktivierende Repositories nach Bedarf und am besten Hinweisen aus der Linupedia einbinden nicht vergessen) nachinstallieren (das sind ja nur Aufsätze für das zugrunde liegende X-Window System) denn durch das reine Nachinstallieren wirds ja noch lang nicht gestartet ;)

Wenn du also sichergestellt hast daß der Runlevel auf 3 steht der als Standard zu nutzen wäre sowie eben die benötigte Software nachinstalliert hast, deine Windows-Freigabe gemäß oben im Thread genanntem Link auch eingebunden hast und dein ssh-Server im Runleveleditor auch für den Runlevel 3 aktiviert ist kannst du also ganz wie gewünscht loslegen indem du deinen Linuxrechner erstmal neustartest um zu seheh ob er auch ordnungsgemäß hochzufahren scheint, deine frisch installierte X-Live CD beiseite legst und nun zuerst den damit ja installierten X-Server auf dem Windowsrechner startest, danach die wohl automatisch geöffnete Bash nutzt um
Code:
ssh -x normalerbenutzer@linuxrechneradresse
eingibst um diesmal ssh mit X-Tunneling zu nutzen um dich am Linuxrechner mit deinem normalen User den du bei der Installation ja angelegt hast einzuloggen und dann das Programm deiner Wahl oder eben per startgnome oder starkde3 oder startkde bzw. startxfce die Desktopumgebung deiner Wahl von dort aus zu starten und dich zu freuen daß es nun auf deinem Windowsrechner angezeigt wird und von dort auch seine Eingaben bekommt.

Bis denne,
Tom
 
Ich habe Alt+Strg+F1 gedrückt, dann kommt auch wieder sohn total geruptes Grafikbild. 3 nebeneinandergereite Abbilder der Console und unten drunter immer noch die Login-Maske.

Ich weiß was das Problem ist. Linux installiert einen Treiber für die Grafikkarte aber das ist defenitiv nicht der richtige! Ich muss es so einstellen das wieder der BIOS Grafik Treiber verwendet wird.

Ich mache die installation noch mal neu und stelle vor dem Kernel Load zum Setup auf VESA
 
Punkt 1 steht da wie du das Ganze vom Windowsrechner aus geradebiegen kannst, Punkt 2 gibts auch noch eine Option um den Runlevel 3 beim booten zu erzwingen und somit gar nicht erst den nicht mit deiner Karte kompatiblen "Treiber" (eigentlich ein den X-Serverbetreffendes Kernelmodul) zu laden. Gib dazu einfach beim GrUB Bootloadermenü beim Start eine 3 ein und drück dann Enter.
Dazu braucht man nicht neu zu installieren,denn Linux ist kein Windows wo sowas manchmal die einzige Chance ist um unsinnige Fehler geradezubiegen, denn GNU/Linux (und somit auch opensuse Linux als eine GNU/Linux Software Distribution) ist ein flexibles richtiges Betriebsystem und kein Diskettenoperationssystem mit grafischem Zwangs-Aufsatz den man unter keinen Umständen loswird auch wenn man ihn eigentlich gar nicht brauchen sollte.
(Wer zur Hölle braucht eigentlich eine GUI bei einem Server der irgendwo versteckt in einer Ecke stehen soll???Eigentlich doch niemand wirklich...wird ja eh nicht vor Ort genutzt*g*...aber darüber denkt bei MS ja anscheinend bis heute niemand wirklich nach)

Ergo: Spar dir die Neuinstallation,das geht auch fixer zu korrigieren. Solche Windows-User-Angewohnheiten sollte man sich bei jedem nicht-MS System eh abgewöhnen,denn das sind eben andere Systeme dann die auch eine andere Handhabung vorraussetzen. ein LKW mit 450 PS fährt sich eben anders als ein Traktor mit 450 PS oder ein Lamborghini Countach mit 450 PS ;)
...jedes System hat seine Eigenheiten und da muss man sich halt umgewöhnen wenn mans effektiv nutzen will.

Bis denne,
Tom
 
Wie ich mich als root anmelde und in Yast 2 navigiere weiss ich alles nur, das wenn ich in Yast2 in den Run-Level bereich gehe ich dort nicht einfach ne Zahl umstellen kann sondern dort Variablen mit der setzungsmöglichkeit auf Ja oder Nein habe.

Zunächst einmal aber wird der Linux-PC im Netzwerk nicht vom Windows PC gefunden. So kann ich auch keine SSH aufbauen. Muss ich im Linux PC auch sohne Arbeitsgruppe erstellen?

Also per Telnet über den Windows-PC meldet sich jetzt auf Port 22:
SSH-2.0-OpenSSH_5.2

Was kann ich den jetzt für ein free Terminal für Windows nehmen was einen KDE/GNOME Desktop anzeigen kann?
 
Code:
LiGERWooD-Linux:/home/LiGERWooD # kdessh
kdessh: cannot connect to X server
LiGERWooD-Linux:/home/LiGERWooD # xserver
If 'xserver' is not a typo you can use command-not-found to lookup the package that contains it, like this:
    cnf xserver
LiGERWooD-Linux:/home/LiGERWooD # startx
xauth:  creating new authority file /root/.serverauth.3898
xauth:  creating new authority file /root/.Xauthority
xauth:  creating new authority file /root/.Xauthority

Fatal server error:

Server is already active for display 0
        If this server is no longer running, remove /tmp/.X0-lock
        and start again.


Please consult the The X.Org Foundation support
         at http://wiki.x.org
 for help.

Invalid MIT-MAGIC-COOKIE-1 keygiving up.
xinit:  Interrupted system call (errno 4):  unable to connect to X server
xinit:  No such process (errno 3):  Server error.
LiGERWooD-Linux:/home/LiGERWooD #
 
Was machst du da eigentölioch für einen Unfug? Mach endlich mal das was ich dir da schon zig mal schrieb!
Nutz unter Windows die X-Live CD,die ist nicht nur von CD aus nutzbar sondern auch installierbar und liefert dir genau das was du brauchst simpel instalierbar mit als da wären ein X-Server für dein Windowssystem was du brauchst um Linuxprogramme mit GUI vom Linuxrechner aus getunnelt auf der Windowskiste nutzen zu können (ohne X-Server auf dem Clientrechner keine X-Programme die dadrauf angezeigt würden), den sshClient mit optionaler X-Tunnelmöglicvhkeit (ohne den kein X-Forwarding auf den Client,sprich:Keine Ein- und Ausgabeumleitung auf den Windowsrechner) und als netten "Nebeneffekt" endlich eine vernünftige Sehll,nämlich die bash, anstelle der von MS mitgelieferten cmd-Krücke.

Dein ssh-Daemon namens sshd, sprich: der ssh-Server auf Linuxrechnerseite, läuft ja nun und deswegen lässt du ab jetzt die Finger vom Linuxrechner direkt und nutzt nur noch den ssh-client auf der Windowsseite wie bereits beschrieben statt irgendwelche wirren nix mit der Sache zu tun zu habenden Faxen zu machen. Halt dich einfach an den genauen(!) Wortlaut der Anleitung anstatt irgendwelche extrem-DAU-stylischen Experimente zu probieren die dir selbst offenbar noch völlig unbekannt zu sein scheinen.
Wenn es an dem Umschalten des Default-Runlevels von 5 auf 3 scheitern sollte (hab kein opensuise 11.2 im Einsatz hier sondern nur 11.0 und 11.1) weil vielleicht dieser Punkt im YaST entfernt worden sein sollte (was ich mir nun allerdings nicht vorstellen kann warum jemand das da rausnehmen sollte) kannst du das auch als User root per Editor (da bietet sich z.B. der mcedit aus dem Midnight Commander Paket an) auf der per ssh-Client erreichbaren Textkonsole in der Datei
Code:
/etc/inittab
manuell ändern.
Dazu musst du nur die Zeile
Code:
id:5:initdefault:
auf
Code:
id:3:initdefault:
ändern und die Änderung speichern.

Wieso wilst du eigentlich einen grafischen(!) ssh-Client im Textmode starten?
Das kann ja nur schiefgehen zumal hier nirgendwo die Rede von diesem Client (genuaer:kdessh) war sondern nur von ssh, dem standardmäßigen Kommandozeilenorientiertem und somit nicht-grafischen ssh-Client den es zudem auf der Windowsrechnerseite zu starten gilt sobald du die X-Live CD installiert hast!

Und vor allem: Hör auf irgendwelchen Krempel zu machen von dem hier nirgends die Rede war,denn dieses DAU-typische Gehopse zwischen unnachvollziehbaren und grundlosen Aktionen nervt beim Support, verursacht zig Fehler die kein Mensch mehr nachvollziehen kann und hinterlässt bei Supportern nur den Eindruck man hätte es mit einem total restverstrahlten weil noch nicht zuendetherapierten Ex-Junkie, Ex-Alkie oder sowas ähnlichem (wer mit solchen schon zu tun hatte wird wissen was ich damit meine) zu tun, der nicht in der Lage wäre strukturiert vorzugehen oder ungewillt wäre sich mal einfach nur an eine simple Anleitung zu halten sobald es um eine demjenigen unbekannte Materie geht.
Da ich jedoch mal stark davon ausgehe daß es sicherlich nicht in deiner Absicht liegt diesen Eindruck zu provozieren rate ich nun nochmal dringend dazu die Anleitung nochmals genau(!) zu lesen und dich daran zu halten statt irgendwas anderes dazwischen zu werfen was damit nix zu tun hat, denn ansonsten kann ich hier nicht mehr wirklich weiterhelfen und kann nur noch raten dir jemanden zu suchen der gegen Erstattung der Fahrkosten+des Zeitaufwandes(also Fahrzeit+eine Netzwerktechnikerarbeitseinheit ) das Ganze vor Ort einzurichten bereit ist.
Mit der Anleitung in diesem Thread, wenn man sich denn dran hält statt irgendwas ganz anderes dazwischen zu machen, dürfte das Thema bei einem grundinstallierten opensuse Linux, einem normalen Windowsrechner und einer vorhandenen X-Live CD innerhalb von 15 Minuten maximal (sofern man noch die Adresse des Linuxrechners im Router rausfischen muss,sonst gehts noch fixer) erledigt sein.

Bis denne,
der von diesem unstrukturiertem Vorgehen inzwischen etwas genervte Tom
 
TomcatMJ schrieb:
...X-Server für dein Windowssystem was du brauchst um Linuxprogramme mit GUI vom Linuxrechner aus getunnelt auf der Windowskiste nutzen zu können (ohne X-Server auf dem Clientrechner keine X-Programme die dadrauf angezeigt würden), den sshClient mit optionaler X-Tunnelmöglicvhkeit (ohne den kein X-Forwarding auf den Client,sprich:Keine Ein- und Ausgabeumleitung auf den Windowsrechner) und als netten "Nebeneffekt" endlich eine vernünftige Sehll,nämlich die bash, anstelle der von MS mitgelieferten cmd-Krücke...

Xming - PC X Server?
 
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