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Linux und USB

ingokr

Newbie
Hallo,

ich habe Suse Linux 8.2 und Windos XP auf meinem Laptop installiert leider hab ich da ein Problem. Windows und die Linux nativ /boot ligen auf dem Latop und das root Verzeichnis auf einer USB Platte. Wenn ich den Rechner starte wird der Bootloader (zur zeit GRUB) gestratet und ich kann zwischen Windows und Linux wählen, soweit ja OK.

Wenn ich Windows starte klappt auch alles, aber bei Linux wird das root Verzeichnis nicht gefunden da warscheinlich der USB-Treiber für die Platte nicht gestartet wird.

Und hier meine Frage: wie kann ich das so ändern das der USB-Treiber gestartet wird und dann erst auf das root Verzeichnis (sprich die USB HD) zugegriffen wird?

Gruß
Ingo
 

schweer

Hacker
ingokr schrieb:
Und hier meine Frage: wie kann ich das so ändern das der USB-Treiber gestartet wird und dann erst auf das root Verzeichnis (sprich die USB HD) zugegriffen wird?
Das usb module muss in der initrd enthalten sein.
Namen des Moduls eintragen in die Variable INITRD_MODULES in der Datei /etc/sysconfig/kernel und dann mkinitrd ausführen (alles als root).

wolfgang
 

nemihome

Newbie
Woher weiß ich den namen des usb modules? Sprich was muß da genau eingetragen werden? Kann man das auf alle Distributionen anwenden? z.B. Mandrake? Ich habe nämlich das gleiche Problem und versuche verzweifelt Linux auf meiner USB-Platte zu starten.
 
A

Anonymous

Gast
Wie die Module heißen hängt auch vom Kernel ab. Ich vermute du brauchst mindestens usbcore, usb-storage und möglicherweise, je nach USB-Version, uhci-hcd, ehci-hcd oder ohci-hcd.
 

nemihome

Newbie
Hmm also wenn wir von Mandrake 10 ausgehen. Da ist ja der 2.63 drin. Angenommen das System ist vollständig installiert. Was muß ich dann genau machen.

Sorry für die noobigen fragen aber ich bin noch recht planlos bei Linux.
 
A

Anonymous

Gast
Ich habe noch nie mit Mandrake gearbeitet, da es sich nicht auf meinem Laptop installieren lassen wollte. Kann daher nur raten:

Es wird sicher einen Befehl zum erstellen einer Ramdisk geben (z.B. mkinitrd oder mk_initrd). Unter SuSE kann man Module in diese Ramdisk mit der Option -m einbinden, also z.B. mkinitrd -k vmlinuz -i initrd -m "usbcore usb-storage ehci-hcd uhci-hcd". Allerdings ist das so eine SuSE Sache, da hier die Ramdisk standardmäßig zum Booten genutzt wird. Möglicherweise ist der Befehl unter Mandrake nicht so komfortabel zu bedienen. Poste das doch mal im Mandrake Forum.
 

nemihome

Newbie
Naja wenn ich überhaupt mal ein Linux ans laufen bekomme wäre das ja schonmal ein Anfang. Ich habe diese Anleitung hier gefunden. Die aktuelle Suse Version beinhaltet ja den 2.6er Kernel. Versteht jemand genug von Linux, um mir sagen zu können, in wie weit die Anleitung mit dem aktuellen Kernel angepasst werden muß?

http://llg.cubic.org/docs/bootusb/suse.html
 
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