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Live-ISO: is write-protected, mounting read-only

OP
gehrke

gehrke

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Code:
# cp /mnt/isolinux/isolinux.cfg /mnt/extlinux.cfg
cp: cannot create regular file ‘/mnt/extlinux.cfg’: Read-only file system

# ls -l /mnt/extlinux.cfg
ls: cannot access /mnt/extlinux.cfg: No such file or directory
Noch einmal: das gesamte Dateisystem ist read-only.
 
OP
gehrke

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Administrator
Teammitglied
Habe mir Dein ISO (Danke dafür) angesehen:
Code:
# md5sum CentOS-7-livecd-x86_64-TomcatMJ.iso 
d41e715afe2058a91bc9fedf6ef410ce  CentOS-7-livecd-x86_64-TomcatMJ.iso

# kpartx -va  CentOS-7-livecd-x86_64-TomcatMJ.iso 
  Warning: Disk has a valid GPT signature but invalid PMBR.
  Assuming this disk is *not* a GPT disk anymore.
  Use gpt kernel option to override.  Use GNU Parted to correct disk.
add map loop0p1 (253:7): 0 1404928 linear /dev/loop0 0
add map loop0p2 (253:8): 0 10100 linear /dev/loop0 172
add map loop0p3 (253:9): 0 40480 linear /dev/loop0 10320

# mount -o loop,rw /dev/mapper/loop0p1 /mnt
mount: /dev/loop1 is write-protected, mounting read-only

# ls -l /mnt/extlinux.cfg 
-rw------- 1 gehrke users 2022 Feb  1 13:13 /mnt/extlinux.cfg
Ich vermute, diese Datei hast Du erzeugt. Was hast Du anders gemacht? Oder stammt die von irgendwelchen magischen Kommandos des mc?!?

EDIT:
TomcatMJ schrieb:
Bekloppterweise lässt der mc einen das nämlich wenn man einfach per Enter-Taste statt händisch zu mounten diese aktionen nämlich machen und die bleiben dann auch im Image erhalten
Das habe ich nicht ansatzweise verstanden.
 
Dann machs mal über den mc,denn genau damit hab ich die extlinux.cfg in dem oben verlinkten Image da ja hingeschubst bekommen und nichts manuell neu erzeugt, einfach nur das Image mal aus der Verzeichnisansicht des mc per Enter "betreten", dort die isolinux.cfg aus dem Unterverzeichnis isolinux eine Verzeichnisebene höher kopiert und die dann in extlinux.cfg umbenannt...diese umbenannte Datei dann ebenfalls per mc mit dem über F4 erreichbaren Editor bearbeitet damit die Pfade der initrd wieder pasen und abgespeichert. Alles im mc ohne sonstwas dazu. Danach einfach aus dem Hauptverzeichnis im Image eine ebene höher aus dem Image rausgegangen und den mc geschlossen,danach mal per simplen Mount-Befehl (ohne kpartx) das Image mal in mnt gemountet und geguckt was ich da finde,siehe da: extlinux.cfg wie reinkopiert und bearbeitet war noch da wos sein sollte ;) Was der mc da nun genau anders macht als die hier sonst schon geschriebenen Wege ist mir nun auch bischen rätselhaft aber scheinbar funktionierts wohl zumindest bei so kleineren Aktionen.

Übrigens: Bei deinem Weg über kpartx krieg ich, jedenfalls wenn ich das Image vorher mit chmod 766 beschreibbar mache, zumindest die loop0p2_part2 Partition bzw. /dev/mapper/loop0p2 rw gemountet und dadrin ist die grub.cfg für den EFI-Boot. Kann man dem nicht auch Parameter für die Nutzung der seriellen Schnittstelle mitgeben??
 
OP
gehrke

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TomcatMJ schrieb:
Übrigens: Bei deinem Weg über kpartx krieg ich, jedenfalls wenn ich das Image vorher mit chmod 766 beschreibbar mache, zumindest die loop0p2_part2 Partition bzw. /dev/mapper/loop0p2 rw gemountet und dadrin ist die grub.cfg für den EFI-Boot. Kann man dem nicht auch Parameter für die Nutzung der seriellen Schnittstelle mitgeben??
Ja, aber das ist auch eine (per Definition) simple FAT-Partition, nicht UDF. Vermutlich bringt mir das aber gar nichts, weil das Zielsystem kein EFI kann (und soll). Das Zielsystem macht coreboot.
http://pcengines.ch/apu.htm
Ich vermute, es wird das Zeug auf der ersten Partition verwendet, welche auch als startbar markiert ist.

Den mc-Kram sehe ich mir später an, für so viel Voodoo fehlt mir jetzt die Konzentration.
TNX
 
http://www.faqs.org/docs/Linux-HOWTO/Remote-Serial-Console-HOWTO.html#CONFIGURE-BOOT-LOADER-GRUB und https://wiki.archlinux.org/index.php/working_with_the_serial_console#Configure_console_access_on_the_target_machine sowie https://forum.ubuntuusers.de/topic/grub-2-serielle-konsole/?highlight=light und https://blog.andrehotzler.de/home/kat/linux/item/368-memtest86-mit-serieller-konsole-im-grub-bootmenu-eines-strato-rootservers-verwenden.html waren das was mir bei der Suche nach Grub2 und serieller Konsole als so ziemlich erstes mit über den Weg liefen, wobei vermutlich der Blogeintrag zu memtest86+ über die serielle Konsole wohl die Kernpunkte drinhat die man selbst manuell in die grub.cfg Datei im Image reinquetschen könnte da der Rest wohl so wie es da direkt drinsteht einen grub-mkconfig Lauf benötigen würde der da im Image wohl noch nicht direkt zugänglich sein dürfte ;)

Edit:Überschnitten,,naja,wenn das Zielsystem eh kein EFI nutzt hilfts ja vieleicht trotzduem jemandem der ein EFI-System so mit nem seriellen Konsolenersatz versehen will ;)... "mc Voodoo" triffts wohl recht gut,denn mich hatte es nun auch etwas überrascht was das kleine tool so alles noch erledigt bzw. vor allem find ichs ein bischen rätselhaft wie es manche Dinge erledigt.. das UDF (auch als Mt.Rainier bekannt) in seinen verschiedenen Versionen zum Teil etwas undurchsichtige Verhaltensweisen unter LInux zeigt war mir ja bekant aber sozusagen "halb zugänglich" ist schon etwas strange,gerade drum muss ich den mc da wohl nochmal etwas mehr in die tiefe gehend checken um rauszukriegen was da eigentlich im Hintergrund gemacht wird wenn ich so ein Image damit manipulieren kann aber andere Wege dran zu scheitern scheinen..hm...
 
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gehrke

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Ein kurzes Statusupdate: Ich konnte mit unetbootin ein Stick von dem aktuellen debian-Image erstellen, welches die Hardware tatäschlich bootet. Damit ist erstmal mein konkretes Problem erledigt und ich kann an dem eigentlichen Ziel weiterarbeiten.

Das ist für mich aber wenig zufriedenstellend, weil nicht wirklich transparent und von mir auch noch nicht vollständig verstanden. Ich hoffe, ich finde noch die Zeit, das etwas näher aufzudröseln. Bis hierhin vielen Dank...
 
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