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modconf für suse 11.1

Hi Alle,

ich konnte gar nichts zu modconf unter suse finden. Wahrscheinlich weil es
diese tolle Tool gar nicht für Suse gibt. :)

modconf stellt alle verfügbaren, ladbaren Kernel Module übersichtlich
im Terminal dar und dann kann man welche auswählen zum laden.

Wie macht man das unter Suse. Da ich gar nichts darüber seit c.a. 2
Stunden finden kann, muss das ja so einfach sein, dass ich den Wald
vor lauter Bäumen nicht sehe.

Bitte gibt mir mal ein Tipp oder einen Link zu einem Howto.

Ich will ungerne bei Suse was per Hand machen, da Suse stark
automatisiert ist und händische Sachen bei Suse bei mir
häufig in die Hose gingen.

Grüße Markus
 
Was willst du denn da noch laden? Was automatisch an Hardware gefunden wird, wird auch geladen. Alles was darüberhinaus ist, ist eben extra, und wenn man nicht gerade weiß, dass man es braucht, lohnt sich das auch nicht. Oder?
 
feldmaus schrieb:
ich konnte gar nichts zu modconf unter suse finden. Wahrscheinlich weil es
diese tolle Tool gar nicht für Suse gibt.
ehem. Debianer? weil das Tool gabs glaube ich noch nie bei Suse, od. irre ich?
modconf stellt alle verfügbaren, ladbaren Kernel Module übersichtlich
im Terminal dar und dann kann man welche auswählen zum laden.
soweit ich mich erinnere, mußte man trotzdem genaue Kenntniss über die verbaute Hardware haben, sonst nutzte modconf auch nix. Falls du wissen willst, was in einem Standardkernel "modular" übersetzt wurde reicht ein:
Code:
 cat /boot/config-2.6.27.7-9-pae | grep m > /home/benutzername/modules
bspw. aus, dann scrolle durch das Ergebnis.
 
A

Anonymous

Gast
Wenn du nur die Modulnamen brauchst so wie du sie zum Laden benötigst, reicht ein
Code:
modprobe -l | sed 's%.*/\(.*\).ko%\1%'
Wenn du gerne dazu noch alle Informationen hättest wie Aliase und Parmeter usw, dann versuch mal
Code:
modprobe -l | sed 's%.*/\(.*\).ko%\1%' | while read A ; do echo $A; modinfo $A; echo -e "\n\n"; done

Beide Befehle werden nur als root funktionieren.


robi
 
A

Anonymous

Gast
jengelh schrieb:
Module können auch .ko.gz haben... also nicht zu voreilig mit sed.
wir und sed sind doch flexibel,
eventuell wird ja in der nächsten Kernelversion noch mehr angehängt beugen wird doch gleich mal vor ;)
Code:
modprobe -l | sed 's%.*/\(.*\)\.ko.*$%\1%'
hat noch jemand einen ganz alten Kernel ? dann
Code:
modprobe -l |  sed 's%.*/\(.*\)\.k*o.*$%\1%'
ich glaube jetzt ham' mer alles ;) ;) ;) oder gabs da noch kein modprobe? :???: egal, es reicht .

robi
 
Ja ich bin Debianer. :)

Habe aber auf meiner Arbeit einen Suse Rechner. Ich bin es allerdings gewohnt
mit modconf meine Module zu laden.

Ich wollte für den Suse Rechner hier eine Temperatur Anzeige in mein gkrellm.
Dies geht aber nur mit entsprechnder Software Schnittstelle. Ich bin mir
nicht ganz sicher was er noch braucht. Vor allen Dingen weiß ich nicht wie
man unter Suse Module laden läßt. Muss man die Module in irgendeine
Datei eintragen? Oder wie gehört sich das unter Suse? Ansonsten würde ich
das einfach in die crontab eintragen.

Grüße Markus
 
feldmaus schrieb:
Vor allen Dingen weiß ich nicht wie man unter Suse Module laden läßt. Muss man die Module in irgendeine Datei eintragen?
manche laden automatisch, manche muß man einmal mit modprobe aufrufen und laden dann automatisch, spätestens wenn man noch spezielle Parameter mitgeben will, sollte man eine Datei unterhalb von /etc/modprobe.d anlegen, und dort die zu ladenden Module (& ggf.Parameter) reinschreiben. Das sollte mittlerweile einheitlich sein bei Distributionen mit neueren Kerneln der 2.6er Reihe?
 
Oder alternativ für Freunde der Maus:
  • YaST -> System -> Editor für /etc/sysconfig-Dateien.
    System -> Kernel -> MODULES_LOADED_ON_BOOT
 
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