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Neuer RAM, Opensuse11.1 bootet nicht

Hallo,

ich habe meinem Acer Aspire 1501lc neuen Arbeitsspeicher gegönnt. 2x1GB Riegel. Wenn ich jetzt beide Reigel einbaue, bootet mein Notebook nicht mehr. Grub startet noch aber dann bleibt das Notebook stehen. Nichts geht mehr.

Wenn ich jetzt jeweils nur einen Reigel einbaue, dann läuft das Notebook problemlos.

Vielleicht kann mir jemand eine Hilfestellung geben. Das Notebook soll 2GB vertragen können. Beide Riegel funktionieren da sie jeweils alleine auch den Rechner starten. Um abgrenzen zu können wo das Problem liegt, müsste ich wissen ob man in Opensuse etwas einstellen muss damit die 2GB erkannt werden.

Ich vermute zwar das das System die 2GB so erkennen sollte aber man weiß ja nie.

Ich nutze Opensuse 11.1 und oben genanntes Notebook.

Gruß
 
Hallo gropiuskralle,

also das Bios sagt das der Arbeitsspeicher erkannt wurde. Das Notebook zählt den Ram auch hoch auf 2GB. Da gibt es keine Probleme. Bei einem Neustart blieb der Rechner allerdings beim Hochzählen schon stehen. Nach einen Reboot kommt er aber nun immer bis GRUB. Ich kann auch Opensuse dort auswähle aber dann bleibt er stehen sobald ich die 2GB drin haben. Wie gesagt laufen 1GB Problemlos.

Gruß
 
Hi, hab ich gemacht. Jeder Riegel für sich läuft durch. Ohne Fehler. Habe ich beide drin, dann bleibt der Rechner irgendwann stehen. Dann hat es wohl nichts mit Osuse zu tun. Jetzt stellt sich nur die Frage: Wo liegt das Problem. Das weiß ich nun zumindest schon mal :)
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Da die Speicherriegel vom Bios erkannt werden, aber im Memtest Fehler bringen, heisst es, dass
diese mit falschen Timings angesprochen werden. Leider gibt es dafür in Notebooks meistens keine
Einstellungen. Da hilft evtl. ein BIOS-Update.
Von welchem Hersteller sind die Riegel? Ist da ein Aufkleber mit den Timings drauf und was wird im
Memtest angezeigt?

MfG
misiu
 
Hallo,

also die beiden Riegel sind Zeitgleich von gleichen Händler gekauft. Auf dem Aufkleber steht:

1GB SP-2700
DDR 2.5-3-3-7
EX1-13331-SO
Sirius

Beide sind gleich.

Die Meldung im Memtest bekomme ich nicht gespeichert. Ein Riegel alleine läuft ja auch prima durch.
 
Hi whois,

ja ich werde mich mal dran machen. Ist nicht ganz einfach. Die Flashtools sind für Win und DOS. Diskettenlaufwerk habe ich nicht. Jetzt muss ich erst mal eine Boot-CD erstellen und irgendwie an die BIOS-Daten auf der Platte ran kommen. Das Flashtool würde ich ungern mit Wine testen ;)

Mal sehen wie ich das mache.

Gruß
 
Ja, leider wird das nur sehr ungenügend für Linux angeboten.
Solange du noch Windows drauf hast geht das ja.
 
Windows ist auch nicht mehr drauf. Habe es nicht mehr benötigt :D

Ich habe mal etwas von freedos gelesen und Boot-CD usw. Da muss ich mich mal durchwuseln.
 

misiu

Moderator
Teammitglied
steve6 schrieb:
Windows ist auch nicht mehr drauf. Habe es nicht mehr benötigt :D

Ich habe mal etwas von freedos gelesen und Boot-CD usw. Da muss ich mich mal durchwuseln.

Na dann werden jetzt hier die Daumen gehalten ;-)

MfG
misiu
 
Na, ein Diskettenlaufwerk sollte man für solche Fälle schon parat haben, finde ich. Die Dinger kann man doch mittlerweile fast aus dem Kaugummiautomaten ziehen, so billig sind die.

Einen BIOS-Flash würde ich extrem sorgfältig angehen. Wenn das schief geht, kann man das MoBo danach unter Umständen wegwerfen.
 
Ich habe heute ein Biosupdate gemacht. Die Dateien wurden überprüft, das Update eingespielt und der Erfolg gemeldet.

Nach einem Reboot bleibt das Notebook aber dunkel. Nichts geht mehr......

Schade..... :???:

Ok, ich denke der gemeldete Erfolg war nicht so groß. :zensur: :zensur: :zensur: :zensur:

*räusper :D

Tja... Mal sehen was ich mit dem Stück Altmetall nun anfange, lach.

Gruß
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Erstens:
http://www.bios-info.de/4p92x846/inrepair.htm
Zweitens:
Es gibt Firmen die die BIOS-Chips neu beschreiben können, z.B.:
http://www.biosflash.com/

MfG
misiu
 
Hi Steve6,
Dein Bios-Updater hat die Flashdatei und das BIOS-ROM erkannt (?!) und verarbeiten können und die Prozedur mit einer Erfolgsmeldung (?!) quittiert.
Damit sollte das in Ordnung sein.

Im Zweifelsfall:
-forschen, ob das BIOS-ROM ein Flashtool schon fest eingebrannt hat > dann dieses anwenden - alle Tools aus GUIs meiden. (Handbuch)
-BIOS resetten - (dafür musste ich vor Jahren einmal das halbe Notebook zerlegen, um an zwei kurzzuschliessende Lötpunkte zu gelangen).
-entweder eine CD opfern und bootfähig machen oder einen USB-Stick bootfähigmachen (Anleitungen dafür gibt es im Netz zu Hauf - z.B. für sogn. Netbooks - eeePC, acer-one usw)
-auf USB-Sticks wird eine FAT16 oder FAT32 benötigt!

Bau doch mal den alten RAM ein. !?
Fraglich ist, ob der neue RAM zu dem ACER passt - hier hilft vielleicht eine Liste verwendbarer Speicher des Mainboardherstellers weiter.
Solche Gimmicks wie ein- und doppelseite Platinenbestückung, höheres Platinenformat oder Organistaion des Speichermodules sind heute immer noch nicht allgemein standartisiert.

Gruß Ganymed
 
Ganymed schrieb:
Solche Gimmicks wie ein- und doppelseite Platinenbestückung, höheres Platinenformat oder Organistaion des Speichermodules sind heute immer noch nicht allgemein standartisiert.
Es gibt zwar auch da Standards die werden leider aber nicht immer eingehalten. ;)
Auch eine FRage des Preises.
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Und noch etwas:

Bei einigen Notebooks kann BIOS auf Standardeinstellungen mit:
- Stromkabel raus
- Akku raus
- Power-Knopf 20Sekunden lang halten
zurückgesetzt werden.

MfG
misiu
 
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