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openSUSE 10.2 - Erster Rückblick

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openSUSE 10.2 ist nun schon seit einigen Tag da, Probleme sowie Lösungen wurden reichlich besprochen, und einige von Euch lehnen sich sicher schon entspannt zurück und überlegen, was sie als Nächstes machen.

Wie ist euer Eindruck bis jetzt? Lohnt sich ein Upgrade oder lieber eine Neuinstallation? Lohnt sich der Wechsel von einer anderen Distribution?

Ich möchte euch bitten, statt eines einfachen "Super" oder "Grottenschlecht", wenigstens eine Begründung dazu zu schreiben.
 
Also zunächst mal mein Eindruck:
Ich habe für meinen Versuch von SuSE 10.1 auf openSUSE 10.2 zu Upgraden die CD Variante und den Samstag-Abend ausgewählt. Der Download über die Mirrors ging ja relativ zügig.
Schon bei der Installation hatte ich einige Problemchen, die aber wohl auf meine Rohlinge zurückzuführen waren -> zwischenzeitlich wurde mir vom Installations-Assistenten gesagt, dass er ein Paket nicht auf der CD finden könne. Ich habe dann "Ignorieren" gewählt, was zum Abbruch der Installation geführt hat, und die Installation auf gut Glück wiederholt mit Erfolg. Das fehlende Paket konnte gefunden werden.
Nachdem das Überstanden war (so etwa 2 Stunden später) hieß es dann erstmal Updates saugen. Auch wenn ich jetzt reichlich Buh-Rufe kassiere, gestehe ich, dass ich das immernoch am liebsten mit YaST2 mache.
Ich hab dann also ein paar Quellen hinzugefügt. Und schon konnte ich einige praktische Helferlein wieder hinzufügen.

Jetzt fragt man sich natürlich: Was hats's gebracht?"
Ein neues K-Menu.
Ein neuer Login-Style.
War's das?

Hier meine wichtigsten Punkte bis jetzt:
Negatives:
Das neue Update-Tool (Zypper) bietet mir bei laufender KDE neue Pakete für KDE an. Selbst ich (noch ziemlich neu dabei) hab gelernt, dass es nur selten gut geht, einen Teppich auszutauschen, wenn in dem Raum gerade eine Party stattfindet. Also, was soll das?

Positives:
Ich freue mich am meisten darüber, das YaST2 jetzt wesentlich schneller arbeitet, als bisher.
Das neue Update-Tool funktioniert jetzt endlich mal wie es soll auch bei normalen Usern (sofern denn die Äbhängigkeiten geklärt werden können ^^)
 
SilenceMessiah schrieb:
Jetzt fragt man sich natürlich: Was hats's gebracht?"
Ein neues K-Menu.
Ein neuer Login-Style.
War's das?

Hier meine wichtigsten Punkte bis jetzt:
Negatives:
Das neue Update-Tool (Zypper) bietet mir bei laufender KDE neue Pakete für KDE an. Selbst ich (noch ziemlich neu dabei) hab gelernt, dass es nur selten gut geht, einen Teppich auszutauschen, wenn in dem Raum gerade eine Party stattfindet. Also, was soll das?

Positives:
Ich freue mich am meisten darüber, das YaST2 jetzt wesentlich schneller arbeitet, als bisher.
Das neue Update-Tool funktioniert jetzt endlich mal wie es soll auch bei normalen Usern (sofern denn die Äbhängigkeiten geklärt werden können ^^)

Du siehst nur die neue Oberfläche. Es hat sich aber viel unter der Haube getan (neuer DBUS z.B).
Zum KDE-Update: Ich hatte noch nie ein Problem damit die KDE-Pakete zu aktualisieren während KDE noch aktiv war. Und ich mache da schon recht lange (seit KDE 2). Linux bzw. RPM stellt sich hier vielleicht einfach nicht so dumm an, wie man es von anderen Produkten gewohnt ist.
 
Irgendwie haben wir dazu schon einen Thread mit mittlerweile 3 Seiten. Den scheinst du wohl übersehen zu haben.
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=72678&highlight=
 
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