Hallo,
ich habe eine Windows AD Domäne basierend auf Windows Server 2008 R2, die eine NT Domäne ablösen wird.
Jetzt versuche ich den Samba-Server aus der NT-Domäne in die neue Ad-Domäne zu migrieren.
Samba läuft auf einem Debian Lenny.
Soweit hat das auch funktioniert, Samba ist Mitglied der Domäne, allerdings gibt es kleine Probleme:
1. Mit der aktuellen "stable" Samba Version für Lenny (3.2.5) kann ich NUR noch von Rechnern in der neuen AD-Domäne auf den Server zugreifen. Weder der Zugriff von einem Windows-Client in der alten NT-Domäne, noch der Zugriff von einem Linux-Client ist möglich.
=> Bug, bzw. eine fehlende Funktion der "alten" Samba Version! Also Update auf neue Version:
2. Mit der aktuellen "backports" Samba Version für Lenny (3.4.3) funktioniert der Zugriff wunderbar, allerdings kann mir Samba die Windows-User nicht sauber auf die Unix-User mappen.
Kurz zum Hintergrund: Es gibt lokale Unix-User auf der Debian-Maschine, auf die die Windows Domäne-User gemappt werden sollen (anhand Username). Dabei sollen die Windows-User logischerweise die Zugriffsrechte der entsprechenden Unix-Usern und deren Gruppen erhalten und genau hier liegt das Problem: Die Gruppen der Unix-User werden nicht auf den Windows-User übertragen. Der Windows-User erhält eine Gruppe mit der ID des Unix-Benutzers, welche natürlich nicht existiert.
Bsp: Windows-User kommt rein als "username" und wird auf den Unix-User "username" (ID: 500, Hauptgruppen-ID: 30, weitere Gruppen: 32, 33, 35) gemappt. Soweit so gut. Nun soll er als Hauptgruppen-ID die 30 bekommen, bekommt aber die 500. Ergo kann er nicht auf Dateien der Gruppe 30 (geschweige denn 32, 33, 35) zugreifen.
=> Konfigurationsproblem??? Bug???
Hat vielleicht jemand spontan eine Idee zur Lösung des 2. Problems?
Ich bedanke mich vielmals!
ich habe eine Windows AD Domäne basierend auf Windows Server 2008 R2, die eine NT Domäne ablösen wird.
Jetzt versuche ich den Samba-Server aus der NT-Domäne in die neue Ad-Domäne zu migrieren.
Samba läuft auf einem Debian Lenny.
Soweit hat das auch funktioniert, Samba ist Mitglied der Domäne, allerdings gibt es kleine Probleme:
1. Mit der aktuellen "stable" Samba Version für Lenny (3.2.5) kann ich NUR noch von Rechnern in der neuen AD-Domäne auf den Server zugreifen. Weder der Zugriff von einem Windows-Client in der alten NT-Domäne, noch der Zugriff von einem Linux-Client ist möglich.
=> Bug, bzw. eine fehlende Funktion der "alten" Samba Version! Also Update auf neue Version:
2. Mit der aktuellen "backports" Samba Version für Lenny (3.4.3) funktioniert der Zugriff wunderbar, allerdings kann mir Samba die Windows-User nicht sauber auf die Unix-User mappen.
Kurz zum Hintergrund: Es gibt lokale Unix-User auf der Debian-Maschine, auf die die Windows Domäne-User gemappt werden sollen (anhand Username). Dabei sollen die Windows-User logischerweise die Zugriffsrechte der entsprechenden Unix-Usern und deren Gruppen erhalten und genau hier liegt das Problem: Die Gruppen der Unix-User werden nicht auf den Windows-User übertragen. Der Windows-User erhält eine Gruppe mit der ID des Unix-Benutzers, welche natürlich nicht existiert.
Bsp: Windows-User kommt rein als "username" und wird auf den Unix-User "username" (ID: 500, Hauptgruppen-ID: 30, weitere Gruppen: 32, 33, 35) gemappt. Soweit so gut. Nun soll er als Hauptgruppen-ID die 30 bekommen, bekommt aber die 500. Ergo kann er nicht auf Dateien der Gruppe 30 (geschweige denn 32, 33, 35) zugreifen.
=> Konfigurationsproblem??? Bug???
Hat vielleicht jemand spontan eine Idee zur Lösung des 2. Problems?
Ich bedanke mich vielmals!