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Probleme bei Linux Mint installieren

Hallo zusammen, ich bin gerade dabei auf meinem HP, Windows 10 durch Linux Mint zu ersetzen. Nachdem ich es über einen USB Stick aufgespielt habe und ihn neu starten wollte, kam die Meldung: Boot device not found, Please install an operating systemon your hard disk

Ich weiß damit leider nichts anzufangen. Kann mir jemand helfen?
 
Das sind gute Fragen. Vielen Dank für die Rückmeldung! Ich merke, dass ich mich doch zu wenig damit auskenne und habe mich daher jetzt entschieden, die Installation von einem Fachmenschen machen zu lassen.
 
Das scheint so'ne Mode zu sein: Windows 10 läuft aus, und alle gehen zu Linux Mint (oder Ubuntu).
Keiner zu OpenSuSE, das ist offenbar nicht Teil der Mode. Wenn man das jemandem vorschlägt, wird man nur blöd angeguckt. Selbst wenn es mit Mint arge Probleme gibt, und das letztlich nicht funktioniert (was bei mir in früheren Jahren schon öfters der Fall war). Dann wird lieber abgebrochen als nochmal OpenSuSE zu versuchen. Ärgert mich irgendwie.

Na ja, jetzt scheinen sie keine Wahl mehr zu haben: Mein aktueller Rechner wurde mir geschenkt. Das ist ein Gaming-PC von 2021 (Quad-Core), so viel Power hatte ich noch nie. Der, der ihn verschenkt hat, meinte, irgendwie gehe der mit Windows 11 nicht (was ich mir bei der Leistung gar nicht vorstellen kann), und deshalb sei der PC für ihn nun nutzlos, er habe sich einen neuen zusammengestellt. Der alte würde entweder auf den Schrott wandern, oder er würde ihn verschenken. So bin ich also an ihn gekommen. Jetzt ist da OpenSuSE 15.6 drauf, als ich das erzählt hab', gab es nur ungläubiges Staunen. Vielleicht ist das ja die berühmte "Spaltung der Gesellschaft", die leben anscheinend in einer völlig anderen Welt. Und wenn darin irgendwo Linux vorkommen sollte, dann höchstens Mint oder Ubuntu. Schräg, so ein Denken. Für mich gar nicht nachvollziehbar.
Aber man muß damit rechnen, daß sich hier jetzt ständig solche Leute melden (wobei ich nicht sagen will, daß GFuchs auch zu diesen gehört). Wie gesagt: Gerade allgemeine Mode, ausgelöst von Microsoft.

Ich bin schon mit dieser Geisteshaltung nicht einverstanden. Als ich mit Linux angefangen hab', hab' ich damit gerechnet, daß das nicht reibungslos werden würde, und hab' ergebnisoffen zahlreiche verschiedene Distributionen ausprobiert. Bis ich schließlich eine gefunden hab', mit der es gut lief. Und natürlich hatte ich daneben ein funktionierendes Windows-System, so daß ich aus der Sicherheit heraus ohne Druck oder Zeitdruck experimentieren konnte. Ich denke, so muß man das auch machen, sonst wird das nichts (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen). Man braucht Offenheit, man braucht Neugier. Und "Stabilitas", wie es die Mönche nannten.
 
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