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Programme mit ZEN installiert -> grottenlam

Dachte erst es liegt an einem Update-Server, aber heute habe ich ein RPM-Paket von einem anderen Server installiert. Der höhlt jetzt schon ne halbe Stunde da rum. Wo klemmt die Bremse? Kann man das irgendwie herausfinden? Das selbe passiert beim Systemupdate. :(
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
dass ZEN lahm ist, wurde hier im Forum schon des öfteren festgestellt.

Such mal im Forum nach zmd oder auch im Wiki. Dort ist beschrieben, wie man dies deinstalliert und was für Alternativen man hat.
 
Jägerschlürfer schrieb:
dass ZEN lahm ist, wurde hier im Forum schon des öfteren festgestellt.

Such mal im Forum nach zmd oder auch im Wiki. Dort ist beschrieben, wie man dies deinstalliert und was für Alternativen man hat.

Hallo !

Aus meiner Sicht ist zmd nicht nur langsam, sondern nicht mal Linux native.
Es scheint C# aka Mono basierend zu sein. Das zeigt doch das dieser Schrott, sorry aber das trifft es auf den Punkt, nicht mal für Linux gedacht war/ist sondern eher für Windows. Das lässt sich auch auf die Dateinamen (*.exe) zurückführen.

Man...man...man :roll:

Gruß
 
DogaShell schrieb:
Es scheint C# aka Mono basierend zu sein.
Du weißt, dass Mono eine plattformübergreifende openSource Entwicklungsumgebung ist, die Microsofts .NET Entwicklungsumgebung zwar nachempfunden ist, ansonsten aber keinen Bezug zu Microsoft hat?
Die Unterstützung von .NET ist ein Teil dieser Entwicklungsumgebung, die überhaupt nichts mit der ".NET Initiative" zu tun hat, sondern u.a. ein plattformübergreifendes Framework für .NET-Anwendungen bereitstellt.

DogaShell schrieb:
Das zeigt doch das dieser Schrott, sorry aber das trifft es auf den Punkt, nicht mal für Linux gedacht war/ist sondern eher für Windows. Das lässt sich auch auf die Dateinamen (*.exe) zurückführen.
Vollkommener Blödsinn!
Der ZMD benötigt u.a. die POSIX- und DBUS-Bibliotheken und wäre also auf einem Windows-System definitiv nicht lauffähig.

Die Dateiendung *.exe lässt dabei keine Rückschlüsse auf das verwendete Betriebssystem zu sondern ist einfach die Einhaltung der entsprechenden Konventionen.


Der Flaschenhals bei ZMD-Anwendungen besteht übrigens nicht in den Mono-Programmen/-Bibliotheken sondern eher in den resolver- bzw parser-Bibliotheken, die alle in C++ geschrieben wurden.


Man...man...man :roll:
 
DogaShell schrieb:
Das zeigt doch das dieser Schrott, sorry aber das trifft es auf den Punkt, nicht mal für Linux gedacht war/ist sondern eher für Windows. Das lässt sich auch auf die Dateinamen (*.exe) zurückführen.
Vollkommener Blödsinn!
Der ZMD benötigt u.a. die POSIX- und DBUS-Bibliotheken und wäre also auf einem Windows-System definitiv nicht lauffähig.

Die Dateiendung *.exe lässt dabei keine Rückschlüsse auf das verwendete Betriebssystem zu sondern ist eine Einhaltung der entsprechenden Konventionen.

file /usr/lib/zmd/zmd.exe
/usr/lib/zmd/zmd.exe: MS-DOS executable PE for MS Windows (console) Intel 80386 32-bit, Mono/.Net assembly :wink:

Gruß

ps: Ich bin Entwickler und meine Produkte laufen u.a auch unter Linux.
Ich weiß natürlich nicht alles und mit d-bus & CO kenne ich mich auch nicht aus (Lange Linuxpause), aber hier bin ich mir ziemlich sicher.
 
:roll:
DogaShell schrieb:
file /usr/lib/zmd/zmd.exe
/usr/lib/zmd/zmd.exe: MS-DOS executable PE for MS Windows (console) Intel 80386 32-bit, Mono/.Net assembly :wink:
Ja, und ...?
Mit Mono kompilierte Anwendungen sind nun einmal exe-Dateien ... genauer gesagt sog. Assemblies die u.a. den ausführbaren Bytecode sowie Metainformationen enthalten.

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass diese Anwendungen für MS Windows geschrieben wurden bzw. auf einem MS-Betriebssystem lauffähig sein müssen.
ZENworks ist eine Software-Umgebung, die in einer Sprache geschrieben wurde für die es auch eine Windows-Implementierung gibt - für Linux.
Ob die Wahl der Programmiersprache in diesem Fall richtig oder falsch ist, kann du meinetwegen mit den Novell-Entwicklern diskutieren.
Vermutlich aber soll durch das .NET-Framework die Interoperabilität zu den Windows-Clients gewährleistet sein/werden.
Zumindest sollen mit der ZENworks-Suite auch Windows-Systeme verwaltet werden.
(siehe: http://www.novell.com/documentation/zenworks7/index.html)

Letzendlich ist die Aussage, dass hier "irgendwelcher Schrott, der nicht für Linux gedacht ist" integriert wurde, schlichtweg falsch.
Mono ist einer völlig eigenständige .NET Implementierung - keine Art Windows-Emulator und die Verwendung von Mono nicht der vorrangige Grund für die Geschwindigkeitsprobleme des ZMD.
 
b3ll3roph0n schrieb:
Letzendlich ist die Aussage, dass hier "irgendwelcher Schrott, der nicht für Linux gedacht ist" integriert wurde, schlichtweg falsch.
Mono ist einer völlig eigenständige .NET Implementierung - keine Art Windows-Emulator und die Verwendung von Mono nicht der vorrangige Grund für die Geschwindigkeitsprobleme des ZMD.

Aus Marketingsicht sieht das ja wohl so aus: "Lass und SuSE kaufen um auf dem Linuxmarkt zu expandieren und unsere Produkte "durchzudrücken"."
Und genau das macht Novell. Verstehe mich nicht falsch, ich würde das an deren Stelle genau so machen, nur leidet der KUnde darunter. :(

Ich weiß es nicht genau aber dieser C# stuff riecht, besser ausgedrückt stinkt erbärmlich danach, das hier jemand sein Windowsprodukt einfach auf Linux kopiert hat. Nicht mehr und nicht weniger. Anhaltspunkte, siehe meine Erklährungen, gibt es genug.

Ich bin schon länger in der Softwarebranche und habe sowas schon häufiger erlebt. Bleibt nur zu hoffen das Novell damit auf die Klappe fällt - früher oder später.

Gruß

ps/btw: Du hast Recht, ich bin kein Fan von C#, Microsoft benutzt mit VC 2005 schon genug schutzige Tricks um C# in Programmen einzusetzten.
Wenn man nicht aufpasst hat man es ziemlich schnell in seinem Programm, written in c++, drin (ohne Nachfrage).

Erkläre mit bitte mal warum ein 64Bit Monowrapper ein 32Bit Monoprogramm called (nutze OpenSuSE 10.2 x64) ? Reine Verar****
 
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