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PulseAudio

Hallo zusammen,

weil alles funktioniert, bin ich bei dieser Frage etwas nervös. Ich will ja nicht, dass es hinterher schlimmer ist als vorher :sick:

Angefangen haben meine Überlegungen damit, dass mir aufgefallen ist, dass ich noch "PulseAudio Volume Controll" (pavucontrol) installiert habe.
Da ich schon vor einiger Zeit zu Pipewire gewechselt bin, dachte ich, PulseAudio wurde deinstalliert.

Wie kann ich überprüfen, dass alle unnötigen PulseAudio-Dateien deinstalliert sind?
Wird pavucontrol irgendwie offiziell benötigt? Ich würde es gerne deinstallieren.

Ich habe hier eine Anleitung gefunden. Ist die immer noch aktuell?
Reicht evtl. erstmal?
Code:
sudo setup-pulseaudio --disable
Bei mir ist es noch enabled.

Danke für eure Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:

susejunky

Moderator
Teammitglied
Angefangen haben meine Überlegungen damit, dass mir aufgefallen ist, dass ich noch "PulseAudio Volume Controll" (pavucontrol) installiert habe.
Da ich schon vor einiger Zeit zu Pipewire gewechselt bin, dachte ich, PulseAudio wurde deinstalliert.

Wie kann ich überprüfen, dass alle unnötigen PulseAudio-Dateien deinstalliert sind?

Was verstehst Du unter "PulseAudio-Dateien"?
  1. Programme, die den PulseAudio-Server bilden?
  2. Programme, die einen laufenden PulseAudio-Server benötigen, um Audio wiedergeben zu können (z.B. pavucontrol)?
Die zu 1.) werden meines Wissens alle deinstalliert, wenn man den Pipewire-Audio Server installiert.

Die zu 2.) bleiben weiter im System aber man muss das Paket pipewire-pulseaudio installieren, damit diese Programme auch mit Pipewire funktionieren,.
 
Zu 1.: Ja, ich denke auch, dass alle Dateien für den PulseAudio-Server deinstalliert wurden.

Allerdings sind noch einige Dateien mit PulseAudio installiert:
Code:
beastxxl@linux-5099:~> sudo zypper se -i pulse
Repository-Daten werden geladen...
Installierte Pakete werden gelesen...

S  | Name                       | Summary                                        | Type
---+----------------------------+------------------------------------------------+------
i+ | alsa-plugins-pulse-32bit   | Pulseaudio Plug-In for ALSA Library            | Paket
i+ | libKF5PulseAudioQt3        | Qt bindings for PulseAudio                     | Paket
i+ | libpulse-devel             | Development package for the pulseaudio library | Paket
i+ | libpulse-mainloop-glib0    | GLIB 2.0 Main Loop wrapper for PulseAudio      | Paket
i+ | libpulse0                  | Client interface to PulseAudio                 | Paket
i+ | libpulse0-32bit            | Client interface to PulseAudio                 | Paket
i+ | mpg123-pulse               | Pulseaudio Support for mpg123                  | Paket
i+ | pipewire-pulseaudio        | PipeWire PulseAudio implementation             | Paket
i+ | pulseaudio-bash-completion | PulseAudio Bash completion                     | Paket
i+ | pulseaudio-setup           | Set-up script for PulseAudio                   | Paket
i+ | pulseaudio-utils           | PulseAudio utilities                           | Paket
i+ | pulseaudio-utils-32bit     | PulseAudio utilities                           | Paket
beastxxl@linux-5099:~>
Wenn ich meine verlinkte Anleitung richtig verstehe, sind eigentlich nur noch libpulse-mainloop-glib0 und libpulse0 für GNOME-Apps wichtig.

Zu 2.:
Programme, die einen laufenden PulseAudio-Server benötigen, um Audio wiedergeben zu können (z.B. pavucontrol)
Wenn ich deinen Satz richtig verstehe, dann kann ich pavucontrol deinstallieren, da ich keinen PulseAudio-Server mehr habe.
Über welches Programm läuft denn die Lautstärkeregelung in opensuse 15.6, wenn es nicht pavucontrol ist?
Ist es plasma5-pa (ist bei mir auch installiert)?
 
Kleines Update:
Habe pavucontrol erfolgreich deinstalliert und bis jetzt scheint es keinen Unterschied zu vorher zu machen. Habe mich nur ab- und angemeldet, evtl. gibts nach einem Neustart Fehlermeldungen. Mal abwarten.

Wie steht`s mit pulseaudio-setup, pulseaudio-utils(-32bit) und pulseaudio-bash-completion? Können die gefahrlos deinstalliert werden?
Evtl. vorher
Code:
sudo setup-pulseaudio --disable
ausprobieren?
 
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