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Gelöst Rechner bootet nicht mehr.... (Overclocking RAM)
- Ersteller H1A
- Erstellt am
OP
soweit so gut, aufgeschraubt steht er da....hab alle verbindungen schon gelöst und neu gesteckt, keine bessserung....
betriebssystem ssd platte ist neuwertig, habe vor 5 tagen ramriegel aufgerüstet und alles lief ja bis heute...
ist es möglich, daß das board so mir nichts-dir nichts den geist aufgeibt?
was mich nämlich wundert....auch mit einer knoppix dvd rührt sich nichts in richtung akustischer bootpromt....
betriebssystem ssd platte ist neuwertig, habe vor 5 tagen ramriegel aufgerüstet und alles lief ja bis heute...
ist es möglich, daß das board so mir nichts-dir nichts den geist aufgeibt?
was mich nämlich wundert....auch mit einer knoppix dvd rührt sich nichts in richtung akustischer bootpromt....
ja.
Wie gesagt, Du hast ja immer noch die Chance, die einzelnen Komponenten zu testen...
... also erst mal nur Board (sollte da nix kommen bzgl. "beep" und so - erst mal sicherheitshalber den Stecker für den Beeper drehen bzw. sicherstellen, dass das passt), dann ded. einzelne Komponenten dazu tun, testen, ...
... also erst mal nur Board (sollte da nix kommen bzgl. "beep" und so - erst mal sicherheitshalber den Stecker für den Beeper drehen bzw. sicherstellen, dass das passt), dann ded. einzelne Komponenten dazu tun, testen, ...
Sind damit auch die Kabel vom Netzteil zum mainboard gemeint? Ich würde einmal alle anderen Kabel abziehen und dann den PC mit dem Stromnetz verbinden. Kommst Du immer noch nicht ins BIOS/UEFI, dann liegt der Fahler am mainboard (statische Aufladung bei Deinen Umrüstaktionen?) oder am Netzteil (auch das kann plötzlich seinen Dienst versagen). Kommst Du ins BIOS/UEFI, dann mußt Du schrittweise jede Komponente einzeln mit dem mainboard verbinden.
Nachtrag: Was mir noch einfällt, ist der Start mit nur einem Hauptspeicher-Modul (und alle vorhandenen einzeln probieren).
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wenn man nicht mal ins BIOS kommt, dürfte der Fehler auf grundlegender Hardware-Ebene liegen.
Da müßte man mit einem Messgerät Ströme durchmessen, um zu diagnostizieren, was da kaputt ist.
Sowas geht über meine Möglichkeiten hinaus.
Neulich hatte ich leider auch massive Probleme mit einem neuen Mini-PC, in den ich investiert hatte, wobei der Hardware-Fehler zudem auch noch schwer zu finden war. Schließlich hab' ich das Ding frustriert abgeschaltet und mich nach Ersatz umgesehen. Da ich dann nicht nochmal viel Geld ausgeben wollte, hab' ich nach einer günstigen Gebrauchtlösung gesucht. Ich will ja normalerweise hier nicht Werbung machen, aber vielleicht ausnahmsweise sei der Hinweis als Erfahrungsbericht erlaubt, daß ich in dieser Situation online bei der Firma "ESM Computer" fündig geworden bin: Für nur 100,- EUR inkl. Versand hab' ich da einen gebrauchten Standard-Desktop-PC von 2017 erworben, mit dem nichts ist, der 8 GB RAM hat (und sogar noch ein Windows 10 drauf), und auf dem jetzt bei mir OpenSuSE Leap 15.5 läuft (wobei ich eine zusätzliche externe neue USB-SSD-Platte verwende, weil die alte gebrauchte, interne vielleicht irgendwann nicht mehr so zuverlässig sein könnte). Das war schon nicht schlecht.
Da müßte man mit einem Messgerät Ströme durchmessen, um zu diagnostizieren, was da kaputt ist.
Sowas geht über meine Möglichkeiten hinaus.
Neulich hatte ich leider auch massive Probleme mit einem neuen Mini-PC, in den ich investiert hatte, wobei der Hardware-Fehler zudem auch noch schwer zu finden war. Schließlich hab' ich das Ding frustriert abgeschaltet und mich nach Ersatz umgesehen. Da ich dann nicht nochmal viel Geld ausgeben wollte, hab' ich nach einer günstigen Gebrauchtlösung gesucht. Ich will ja normalerweise hier nicht Werbung machen, aber vielleicht ausnahmsweise sei der Hinweis als Erfahrungsbericht erlaubt, daß ich in dieser Situation online bei der Firma "ESM Computer" fündig geworden bin: Für nur 100,- EUR inkl. Versand hab' ich da einen gebrauchten Standard-Desktop-PC von 2017 erworben, mit dem nichts ist, der 8 GB RAM hat (und sogar noch ein Windows 10 drauf), und auf dem jetzt bei mir OpenSuSE Leap 15.5 läuft (wobei ich eine zusätzliche externe neue USB-SSD-Platte verwende, weil die alte gebrauchte, interne vielleicht irgendwann nicht mehr so zuverlässig sein könnte). Das war schon nicht schlecht.
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst versichert sein, dass die Fa. ESM Computer am Verkauf auch mitverdient hat!
Und nur, weil dieser "Standard-Desktop-PC von 2017" auch mit mehreren Betriebssystemen startet, heißt das noch lange nicht, dass @H1A damit auch wenigstens ausreichende Rechenleistung haben wird.
@H1A
Gehe bitte nach der Anleitung von Josef, vom 13. März um 23:18 vor.
Möglicherweise hast du einen oder mehrere RAM-Riegel nicht richtig eingesteckt. Dafür muss man von beiden Seiten gleichmäßig und mit etwas Schwung fest drücken, bis sie nicht nur einrasten, sondern auch gleichmäßig tief im Sockel sitzen.
Wenn du RAM-Riegel nachgekauft hast, beachte bitte, dass die DDR4-3200 Geschwindigkeit nur mit zwei Riegeln offiziell freigegeben ist.
Die neuen RAM-Module müssen in ihren elektrischen Eigenschaften auch zu deinem anderen RAM passen.
Besser fragst du vor dem Kauf hier im Forum nach, was zusammenpasst.
Im Übrigen darfst du Arbeiten am offenen PC niemals auf dem Kunstfaser-Teppichboden, mit Kunstfaser-Pullover oder mit PVC-Schuhen oder dergl. durchführen. Der Josef hat das Sichwort statische Aufladung schon genannt. Dadurch könnten Bauteile des PCs bei dir bereits kaputtgegangen sein!
Erde dich bitte immer. Bleibe mit einer Hand oder mit einem Arm immer mit dem metallenen PC-Gehäuse in Kontakt, wenn du ins Gehäuse fasst. Schalte das PC-Netzteil bitte aus und lasse aber das Stromkabel eingesteckt, denn so ist schon mal das Gehäuse mit der Schutzerde verbunden.
Ärgerlich ist die Sache, aber ich wünsche dir viel Erfolg!
Lg, Christina
P.S. Mir fällt außerdem noch ein, dass du hier schon einmal das Problem hattest, dass dein Rechner nicht mehr booten wollte.
Zuletzt bearbeitet:
OP
ja, aber das war ja nachdem ich das bios upgedatet hatte....
ich habe jetzt nochmal alles abgesteckt und neu verbunden, zeitgleich einen ram riegel entfernt....und ohhhh wunder, die kiste startet wieder.
kann es sein, daß so ein riegel einfach nach dem ordnungsgemäßen runterfahren den dienst quittiert?
Alles kann (unabhängig vom Alter) kaputt gehen. Es kann auch sein, daß das RAM-Modul nicht fest genug eingesteckt war, sich durch eine minimale Erschütterung etwas gelöst und dadurch zu "falschen" Konrtakten geführt hat.
Das Problem von H1A scheint sich ja erstmal wieder erledigt zu haben.
Hab' gerade nochmal geguckt: Zur Zeit ist da das Angebot an sehr günstigen PCs leider auch nicht mehr groß. Die Marktlage verändert sich zur Zeit wohl stark.
Klar ist ein PC von 2017 weniger leistungsfähig als einer von 2024. Deshalb erwähnte ich ja das Alter. Nichtsdestotrotz kommt es wohl vor allem auf die Größe des RAMs an, die mit 8 GB ganz ok ist: Ich schaue mit dem Ding problemlos Youtube, und mache damit mit fünf Leuten Jitsi-Videokonferenzen (setze dabei allerdings die Qualitätseinstellungen ein bißchen runter, aber dann geht es ruckelfrei). Als Oberfläche verwende ich LXDE; Leap bietet bei der Installation ja ein Xfce4-System an, das ist schon nah dran.
Natürlich hat jeder andere Anforderungen an die Performance seines Computers. Ich wollte wie gesagt nur meine Erfahrungen berichten. Mir hätte so ein Bericht damals was gebracht.
Wenn man zig hundert Euro für seinen Computer ausgegeben hat, und dann springt er nicht an, steht man halt blöd da.
Natürlich hat ein kommerzieller Anbieter bei so einem Verkauf auch was verdient. Aber viel kann es bei dem Preis ja nicht gewesen sein.
Hab' gerade nochmal geguckt: Zur Zeit ist da das Angebot an sehr günstigen PCs leider auch nicht mehr groß. Die Marktlage verändert sich zur Zeit wohl stark.
Klar ist ein PC von 2017 weniger leistungsfähig als einer von 2024. Deshalb erwähnte ich ja das Alter. Nichtsdestotrotz kommt es wohl vor allem auf die Größe des RAMs an, die mit 8 GB ganz ok ist: Ich schaue mit dem Ding problemlos Youtube, und mache damit mit fünf Leuten Jitsi-Videokonferenzen (setze dabei allerdings die Qualitätseinstellungen ein bißchen runter, aber dann geht es ruckelfrei). Als Oberfläche verwende ich LXDE; Leap bietet bei der Installation ja ein Xfce4-System an, das ist schon nah dran.
Natürlich hat jeder andere Anforderungen an die Performance seines Computers. Ich wollte wie gesagt nur meine Erfahrungen berichten. Mir hätte so ein Bericht damals was gebracht.
Wenn man zig hundert Euro für seinen Computer ausgegeben hat, und dann springt er nicht an, steht man halt blöd da.
Zuletzt bearbeitet:
OP
also folgd. stand der dinge....ich habe jetzt die beiden riegel umgetauscht eingesteckt....wieder das ergebniss das der rechner nicht bootet....dann den einen riegel aus der b-bank entfernt und der rechner bootet....ich folgere daraus, daß das board einen schuß hat, da der rechner egal mit welchem riegel nur mit einem auf der a-bank problemlos bootet.
also hab ich ein neues board gekauft und nächste woche seh ich dann weiter....
also hab ich ein neues board gekauft und nächste woche seh ich dann weiter....
An im Mainboard defekte RAM-Steckplätze glaube ich nicht, denn die hängen mehr oder weniger alle direkt elektrisch zusammen.
Das ASUS PRIME B450M-A bietet vier Steckplätze für RAM-Module. Aus deiner Beschreibung geht nicht hervor, welcher dieser Steckplätze anscheinend defekt sein soll.
Du hast RAM nachgekauft und wir wissen immer noch nicht, was für welches.
Beachte bitte, dass die DDR4-3200 Geschwindigkeit nur mit zwei Riegeln offiziell freigegeben ist (hatte ich oben schon geschrieben).
16 GiB RAM DDR4-3200 sollten wirklich ausreichend sein und mit zwei korrekten RAM-Modulen à 8 GiB auch funktionieren. – Wie gesagt glaube ich nicht an defekte Steckplätze, sondern eher an defektes oder inkompatibles RAM (z.B. sog. Übertaktermodule).
Bedenke, dass du mit einem neuen Mainboard zuerst eine neue Firmware (BIOS) aufspielen musst, um den AMD Ryzen 7 5700G betreiben zu können.
Bei Mainboards ohne sog. Flash-Back-Taste benötigst du eine ältere CPU, wie deinen Ryzen 5 2400G, um die Firmware überhaupt aufspielen zu können.
Bedenke, dass du mit einem neuen Mainboard wahrscheinlich eine neue Lizenz für MS-Windows benötigst.
Rechnet man alles zusammen, auch den Arbeitsaufwand, würde ich lieber bis zum Jahresende abwarten und ganz neues Mainboard mit AMD B750 Chipsatz und eine neue AMD Zen 5 CPU mit Fertigung im 3-nm-Verfahren einkaufen. Das wird dann zwar nochmals teurer, lohnt sich aber unterm Strich.
OP
hab ich erst vor kurzem gewechselt....
ich hab es jetzt nochmals mit den alten (ballistix von micron, von cls damals verbaut) riegeln versucht und das gleiche ergebnis, sofern der 3. steckplatz mit dem 2. riegel belegt wird bootet der rechner nicht mehr....
das board hat 4 steckplätze und nach dem handbuch werden bei 2 riegeln der 1. + 3. steckplatz belegt und so habe ich das auch ausgeführt....deshalb tippe ich auf den boardfehler....
die riegel sind von corsair 2 x 16gb 3600mhz 18-22-22-42 und damit ist der rechner ja auch 2 wochen gelaufen....
Dazu nochmal eine Anekdote (von mir): Einen noch älteren Rechner wollte ich von 2 GB auf 8 GB bringen. Stellte sich heraus, daß (a) ein 32-Bit-Betriebssystem gar nicht 8 GB, sondern offenbar nur bis zu 4 GB verarbeiten kann (so jedenfalls ein Warnhinweis auf der Verkäuferwebseite), und man (b) aufpassen mußte, ob man 1x4 oder 2x2 in die Slots steckte. Nur eines davon war möglich. (Hab' den Rechner dann letztlich auf 2 GB gelassen, weil sich die Sache so nicht lohnte.)
Also, das ist schon seltsam mit dem RAM. Könnte sein, daß das auch bei Dir sowas ist.
"inkompatibles RAM" - ja, wäre möglich.
An die CR2032-Batterie hatte ich bei meinen letzten Postings auch gedacht. War mir aber peinlich, das auch noch zu schreiben, denn eher z.B. 486er von 1994 und solche Geräte starteten dann nicht (wenn die BIOS-Batterie zu schwach war). Bei neueren PCs kam ich auch ohne Batterie trotzdem zumindest immer ins BIOS. Daher ging ich davon aus, daß dieses Uralt-Problem inzwischen gelöst wäre, und es also daran nicht liegen würde.
Zuletzt bearbeitet: