Kurt M
Hacker
Nach Einbau neuer 1GB Ethernetkarten wollte ich wissen wie schnell das ganze ist.
Auf einem Suse 9.1 Linux-Server (Samba und NFS Server installiert) habe ich ein mit 8 GB gefülltes Verzeichnis und dieses zum Test übers Netz kopiert.
Test 1: Zweit-PC mit Win2000 holt sich via Samba die 8 GByte Daten in ca. 5 Minuten mit einer Datenrate von 206 Mbit/s. Das kann sich sehen lassen. Fehlerrate am Netz 0. Der Prozessor des Linux-Servers ist zu 45% ausgelastet, alles bestens.
Test 2: Zweit-PC (der gleiche PC), mit Linux gebootet und mit NFS verbunden. Die gleiche Datei geht jetzt mit nur mehr 52 Mbit/s übers Netz. Und der Prozessor des Linux-Servers ist jetzt zu 100% ausgelastet. Das ganze dauert fast eine Viertelstunde länger.
Test 3: jetzt die beiden Linux PCs mit Samba Client-Server verbunden. Die Daten wurden jetzt mit immerhin 110 Mbit/s übertragen. Also läuft Samba sogar zwischen Linux PCs schneller als NFS. Und der Server war wieder zu nur 45% ausgelastet.
Jetzt überlege ich was das bedeutet: Ist NFS um sovieles schlechter als Samba ??? Vor allem weil bei erheblich niedrigerer Datenrate, die CPU total überlastet ist (die CPU des Servers. Die CPU des Daten-Empfängers hat sich gelangweilt).
Scheinbar macht der NFS Server irgendwas heftiges.
Von den Prozessen her sind 4 (wieso vier ?) nfsd am laufen, jeder so um die 6%. Der große Rest bis 100% CPU-Zeit ist Systemzeit.
Kann es sein, dass ich bei NFS was falsch gemacht habe, oder taugt das wirklich nicht viel.
Grüße
Kurt
Auf einem Suse 9.1 Linux-Server (Samba und NFS Server installiert) habe ich ein mit 8 GB gefülltes Verzeichnis und dieses zum Test übers Netz kopiert.
Test 1: Zweit-PC mit Win2000 holt sich via Samba die 8 GByte Daten in ca. 5 Minuten mit einer Datenrate von 206 Mbit/s. Das kann sich sehen lassen. Fehlerrate am Netz 0. Der Prozessor des Linux-Servers ist zu 45% ausgelastet, alles bestens.
Test 2: Zweit-PC (der gleiche PC), mit Linux gebootet und mit NFS verbunden. Die gleiche Datei geht jetzt mit nur mehr 52 Mbit/s übers Netz. Und der Prozessor des Linux-Servers ist jetzt zu 100% ausgelastet. Das ganze dauert fast eine Viertelstunde länger.
Test 3: jetzt die beiden Linux PCs mit Samba Client-Server verbunden. Die Daten wurden jetzt mit immerhin 110 Mbit/s übertragen. Also läuft Samba sogar zwischen Linux PCs schneller als NFS. Und der Server war wieder zu nur 45% ausgelastet.
Jetzt überlege ich was das bedeutet: Ist NFS um sovieles schlechter als Samba ??? Vor allem weil bei erheblich niedrigerer Datenrate, die CPU total überlastet ist (die CPU des Servers. Die CPU des Daten-Empfängers hat sich gelangweilt).
Scheinbar macht der NFS Server irgendwas heftiges.
Von den Prozessen her sind 4 (wieso vier ?) nfsd am laufen, jeder so um die 6%. Der große Rest bis 100% CPU-Zeit ist Systemzeit.
Kann es sein, dass ich bei NFS was falsch gemacht habe, oder taugt das wirklich nicht viel.
Grüße
Kurt