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Schlanker GUI-Editor mir Syntax-Highlighting

Ich suche nach einem Editor, der ein paar Bedingungen erfüllen muss/soll:

GUI
Syntaxhighlighting für Bash, html, xml, sowie wenn möglich perl und python
ressourcenschonend, schlank, da für alten Rechner

kein KDE notwendig (soll unter Windowmaker oder anderen schlanken Windowmanagern laufen)
Wenn es den Editor auch unter Windows gibt, wäre das nicht schlecht und man diesen mit einem USB-Stick verwenden könnte, ohne, dass etwas unter Windows installiert wird
kein Java-Editor
kein vi oder emacs
kein gedit
kein kwrite
keine Emulation, wie wine
Repo f. Opensuse ab 11.1

Gefunden habe ich:
SciTE

Was sollte ich mir noch ansehen?
 
Danke, aber das Syntaxhighlighting ist durchgefallen.

ein paar Mal zB "echo" komplett in rot und dann das e nicht.
 
Es geht um eine Entscheidung für mehrere Leute, für mich wäre alles nicht so tragisch und ich komme auch mit dem vi auf der Konsole zurecht. Nimm das nicht als Bewertung der Programme, sondern als eine persönliche Vorliebe. Die User (keine Hardcore-Programmierer) sind bis jetzt Kwrite und ein wenig SciTE gewöhnt und es geht darum die PCs zu vereinheitlichen, dass man sich nicht jedesmal umstellen muss, zB auch, wenn man mal unterwegs unter Windows editieren muss. Bei guten Gründen ist die Eigenschaft "Windows-Kompatbilität" aber relativ.
 
Danke,,aber wine ist _no go_ Damit relativiert sich ja auch das schlank, zumindest unter Linux und das ist ja der Normalfall.
 
Scite und als Windows-Gegenstück (auch portable) Notepad++ ist das Einzige was ich gefunden hatte als ich nach der gleichen Anforderung gesucht hatte. Allerdings empfinde ich scite als ein wenig "unfertig" im Verhältnis zu notepad++. Wenn es auch etwas kosten darf, solltest Du mal schauen wie inzwischen der Stand des ultraedit für Linux aussieht. Mich hat damals der Preis abgeschreckt.
 
$90 ist für einen Editor schon heftig und meine Erfahrung ist, dass ich das Geld, das ich bis jetzt für Software ausgegeben habe, besser gespendet hätte. Der Editor muss Opensource sein.

Ich sehe schon, an SciTE kommt man so leicht nicht vorbei, wenn man meine Einschränkungen berücksichtigt. Ich mache nochmals einen Anlauf für gvim ;-)
 
das gleiche könnte man von Eclipse, vim, emacs, ... auch behaupten - bluefish kann SHl für so ziemlich alles...
 
Wenn GVim nun doch im Rennen ist, empfehle ich dir Emacs. Gibt es für Windows und sogar als portable. Ob nun die eine Bedienung kryptisch ist oder die andere...
 
Ich, bin aber nur einer um den es geht, habe mit vi mehr Erfahrung.

Ich trau mich fast nicht fragen, warum du Emacs vorziehst. Ist das nicht fast wie eine Glaubenssache?
 
VI unter Windows ohne cygwin oder ähnliches? Und dann noch portable? Ok, hab ich auch noch nicht nach gesucht wie ich zugeben muß. Aber letztlich hast Du Recht, es ist eine Glaubensfrage. Ansonsten hatte ich noch mal ein wenig gesucht: Editra könnte noch ein Kandidat sein. Achtung deren Homepage ist grottenlangsam!
 
@editra

Das Syntax-Highlighting ist auf Leute abgestimmt, die rosa mögen. Mir ist das Highlighting zu wenig bunt, wenn ich ein Bash-Script lade. Trotzdem danke!
 
Geier0815 schrieb:
VI unter Windows ohne cygwin oder ähnliches? Und dann noch portable? Ok, hab ich auch noch nicht nach gesucht

Ich erinnere mich gerade, gvim unter Windows hat meine Tochter schon mal vor ca. 3-4 Jahren verwendet.

http://www.at.vim.org/download.php#pc
 
Ich hatte vorhin zwar selbst auch gvim empfohlen, tatsächlich ist vim in einer grafischen Umgebung (d.h. nicht unbedingt aus xterm o.ä. gestartet) etwas umständlich.
vim ist halt in einem Terminal sehr praktisch:
Code:
vim datei.txt
Dann ":wq", schon ist man wieder im Terminal und kann
Code:
mv datei.txt /home/sonstwohin
oder vieles andere machen, wenn man ein Skript editiert hat etwa, es direkt starten usw.. (Ziehe ich den meisten IDEs vor.)

Gruß
 
siouxie schrieb:
Ich suche nach einem Editor, der ein paar Bedingungen erfüllen muss/soll:

GUI
Syntaxhighlighting für Bash, html, xml, sowie wenn möglich perl und python
ressourcenschonend, schlank, da für alten Rechner

kein KDE notwendig (soll unter Windowmaker oder anderen schlanken Windowmanagern laufen)
Wenn es den Editor auch unter Windows gibt, wäre das nicht schlecht und man diesen mit einem USB-Stick verwenden könnte, ohne, dass etwas unter Windows installiert wird
kein Java-Editor
kein vi oder emacs
kein gedit
kein kwrite
keine Emulation, wie wine
Sry aber die Anforderungen bilden so eine leere Schnittmenge.

Die Anforderung GUI (verstehe ich jetzt mal als "nix was in einem Terminal läuft") schmeißt neben den üblichen Hardcorealleskönnern vim und emacs auch schlankere Varianten wie joe/jmacs, uemacs etc raus.
Kein Gnome/KDE lässt nur Editoren übrig die quasi ihre eigene GUI mitbringen, aber gvim oder xemacs sind ja auch nicht erlaubt. Warum eigentlich, z.B. kate läuft auch unter anderen WMs, benötigt natürlich einige KDE libs?
Die einzige Alternative wären in Java geschriebene Editoren, die sind aber auch verboten.
 
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