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server mit welchem Linux?

towo

Moderator
Teammitglied
Home auszulagern ist Blödsinn, wenn du eh' planst, eine extra Platte für home da rein zu bauen.
 
sorry towo aber ich weiß nit was du meinst?!? also was du mir mitteilen willst.

Könntest du es anders formulieren?
 
towo meinst, dass du mit zwei Partitionen hinkommst, bis die Festplatte eingebaut wird, die künftig die home-Verezichnisse beinhalten soll.
 
Ac so cool.

Also mache ich einfach kein home verzeichnis?


Ich muss nur noch ein paar Daten von der 7GB Platte copieren dann fange ich auch schon mit der installation an...
 
Jetzt muss ich mich doch noch einmischen, denn hier läuft mir doch einiges gegen den Strich:

1.) Ein Server / mit 5GB ist Blödsinn. Meine aktuelle Desktopinstallation braucht gerade mal 3,9GB und das mit KDE. Die 3GB Platte reicht locker für das System und swap
2.) /home auszugliedern macht bei einem Server auch nur bedingt Sinn, nämlich nur dann, wenn das Datenverzeichnis des Servers in /home liegt...
3.) Ubuntu Server ist zwar erstmal nett, aber sobald man manuell ein bisschen in die Konfiguration eingreift wird es eine Katastrophe. Vor allem für einen Anfänger.
 
ok und was würdest du mir emphelen?

Was soll ich anders machen?

Also das mit der Platte habe ich verstanden. Ich meine eher das was das System angeht.
 
Hacker No 1735 schrieb:
Der Server wir hauptsächlich als FTP-,HTTP- und SQL- Server dienen.
[...]
Ich habe auch schon überlegt, ob ich den Server auch gleichzeitig als Firewall benutze. Das heißt ich geh von unserem Router zum Server und mit einer zweiten Netzwerk Karte zu einerm Switch der wiederum zu den Windows Rechner.

Hacker No 1735 schrieb:
Wie gesagt das ding wird bei und als Web,Mail,File,Firewall und in zukunft vieleicht auch als Printserver benutzt. Da soll auch ein guter Musik Player und Browser drauf.

Hacker No 1735 schrieb:
Da will ich gerade installieren und dann kmmt so was....

was soll ich denn nu machen?

Ich fasse mal zusammen:
Mail-, FTP-, HTTP-, Samba-, Print- und SQL- Server als Firewall mit Browser und einem Musik-Player?

Da sollte sich jemand mal Gedanken darüber machen, was das für ein System werden soll.
Firewall?
Server?
Wollmilchsauserver?
Desktopsystem?
Soll der/die Server von aussen erreichbar sein?

Bis hierhin ist das ganze Unterfangen reiner Unfug!.
 
Das ist leider oben alles etwas verwirrend geworden. Wenn man einen Server einrichtet, dann heißt das noch lange nicht, dass dieser ohne grafische Oberfläche laufen muss. Er kann ohne laufen, muss es aber nicht, meistens verzichtet man auf den Grafikkram, um Ressourcen zu sparen. In der Fragestellung hieß es "hauptsächlich", installierst Du ohne grafische Oberfläche, dann würde ich da eigentlich auch ein Debian oder openSUSE raufknallen. SUSEs YaST lässt sich auch im Textmodus starten, und somit läuft die Konfiguration besser für einen Anfänger. Bei Debian hast Du halt sonst noch das Anwenderbuchals Hilfe. Ubuntu ist eigentlich eher ein gutes Einsteiger Linux, für den normalen Gebrauch, es lässt sich die ganze Servergeschichte nachinstallieren, aber das ist aufwendiger, als bei SUSE, allerdings hat openSUSE auch so seine Eigenarten, und DU brauchst bei open SUSE gleich eine 5GB Festplatte für die Installation. Home auszulagern macht schon Sinn, denn wenn Du merkst, Dir geht eine Distribution gehörig auf die Eier, dann haust Du einfach die nächste rauf, ohne dass Dein zwischenzeitlich angesammeltes Filematerial gelöscht wird.
 
Hacker No 1735 schrieb:
Soll der/die Server von aussen erreichbar sein?

Ja der Server soll von aussen erreichbar sein. Er dient als Web-Server

Ok vergessen wir das mit dem Print-Server und der Musik auf dem System.

Also Mail-, FTP-, HTTP-, Samba-, SQL- Server und als Firewall
Das ist das was ich halt gerne hätte.

Ist das nun leicht für anfänger möglich? Oder soll ich das mit einem anderen System machen?

Also eins mit KDE meine ich oder was soll ich machen?
Ich kenne mich da nicht aus, ich verlasse mich da auf euch und ich tuhe dies auch gerne, weil ich schon vieles über diese Forum gehört habe und es auch kenne weil ich per Google hier gelandet bin.


mfg Roberto
 
Was spricht dagegen, den Rest nicht zu nutzen?
Ich empfehle Dir das Ding mit zwei Ethernetkarten auszustatten. Eine für die interne Geschichte, eine für die Externe. Du willst ja wohl Samba nicht übers Internet laufen lassen.

Als Distributionen kämen halt mehrere in Frage:
Debian - wird immer als kompliziert verkauft.
openSUSE - Vorteil das Konfigurationstool YaST
Ubuntu - ist eine recht schlanke Distribution Die 6.10 läuft meiner Erfahrung nach runder als die openSUSE 10.2, denoch arbeite ich mit openSUSE 10.2

Bei Debian, hast Du halt das http://www.debiananwenderhandbuch.de/
Bei Ubuntu findest Du hier http://forum.ubuntuusers.de fast jede erdenkliche Anleitung
Bei openSUSE kannst Du hier:
http://www.linux-club.de/faq/
http://de.susewiki.org/index.php?title=Hauptseite
http://de.opensuse.org/Willkommen_auf_openSUSE.org
schauen.

Die Entscheidung, welche Distribution Du nimmst, musst Du selber machen.

Musik über Netzwerk machst Du mit gnump3d:
http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/06/040-gnump3d/index.html

Samba findest Du hier:
http://www.linux-club.de/faq/Samba
darüber kannst Du auch den Druckerdienst laufen lassen.

HTTP:
http://www.linux-club.de/faq/LAMP

FTP:
http://www.linux-club.de/faq/Ftp

Mail:
http://www.linux-club.de/faq/Mail

SQL:
http://www.linux-club.de/faq/Datenbanken

Firewall:
http://www.linux-club.de/faq/Security

Und dann denke ich mal wird dieser Rechner auch Router sein:
http://www.linux-club.de/faq/Internetzugang_mit_Linux-Rechner_als_Router

Und hier kannst Du noch mal schauen, zu welcher Distri Du Dich entscheidest:
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Distributionen
 
Für den Serverbetrieb ist es an sich volkommen egal, welche Distribution man verwendet. Mit den Konfigurationsprogrammem der Distribution, sofern vorhanden, kann man die Serverdienste nur grob konfigurieren. Man muss fast alle Konfigurationsdateien sowieso per Hand anpassen/nacharbeiten.

Debian ist an sich hier die erste Wahl. Schlank, stabil, genügsam in der Hardwareanforderung, schnell und es gibt lange Zeit Updates. Bei entsprechender DSL-Anbindung reicht eine s.g. Netinstall-ISO zur Installation des Basissystems aus. Danach installiert man nur noch die Software, welche man auch wirklich benötigt.

Für den Anfang nur zwei Partitionen anlegen. Eine Swap- und eine root-Partition. Wenn irgendwann noch eine Platte hinzugefügt wird, kann man die einbinden und entsprechende Verzeichnisse (z.B. /home, /var, ...) dorthin verlinken. So bleiben sämtliche wichtige Daten auch bei einem Systemcrash vorhanden.
 
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