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Software Raid 0

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L4d3_D4t3n

Möchte die Tage ein Server IBM XSERIES 445 mit SUSE 11.2 einrichten.

Jetzt meine Frage wie muss ich vorgehen, wenn ich ein Raid 0 Sytem installieren möchte.

Muss ich während der Installation schon einige Sachen beachten?

Und wie genau installiere ich ein Software Raid 0 System?
 
A

Anonymous

Gast
Im Gegensatz zu Rainer Juhser denke ich mal: für einen Server dieser Größenordnung würde ich erwarten das der ein vernünftiges Hardwareraid hat. Der Server hat sicherlich verschiedene Ausbaustufen und Hardware Obtionen, so das eventuell mehrere Hardwareraid Varianten möglich währen. Was willst du dort bitte mit einem Raid 0 anfangen? Doch nicht etwa auch noch als Bootdevice.

Ansonsten bei Hardwareraid auf SCSI oder SAS Basis gilt immer , Rechner anschalten, nach dem Einschalten die Bildschirmausgaben beobachten, irgendwann unmittelbar nach dem Scannen der Platten bringt er dir mit Sicherheit kurz einen Hinweis auf eine Tastenkombination mit der du eine Konfigurationsoberfläche für den Hardwareraidkontroller aufrufen kannst. Solltest du nur ein Logo sehen, dann geh erst mal in den BIOS und schalte irgendwo unter Bootoptionen den "stillen Modus" beim einschalten ab, damit du die Konsolausgaben während der Initialsierung siehst.
Dort im Raid-Bios erwartet dich wahrscheinlich ein einfaches Webbasierendes Konfiguratiostool, dort kannst du dann dein Raid konfigurieren wie du es haben willst. Danach Linux installieren, vorausgesetzt das Linux den dort verbauten Raidkontroller kennt, geht alles andere ohne Probleme ganz normal. Linux sieht und behandelt dann deine Raiddevices als währen es normale Platten.

sollte es wider erwarten doch kein Hardwareraid sein, lass die Finger von Raid0 und Raid5 für das Bootdevice, das geht in die Hose oder funktioniert gar nicht.

robi
 
OP
L

L4d3_D4t3n

Danke erst mal für eure Antworten:)

Ich bekomme den Server erst nächste Woche, habe ihn bei eBay ersteigert und wollte einige Infos haben.

Ich dachte Read 0, weil das ein Server für Spiele werden soll für unsere LanParty, aber ich denke Read 1 ist Super.

Hatte immer sehr gute Erfahrung mit Debian, habe aber gelesen das wahrscheinlich Debian auf diesen Server nicht Laufen soll.

Und eine Windows Server Edition möchte ich absolut nicht haben.


Wenn euch der Link nicht stört, http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190361157926 weiß echt nicht, was mich da erwartet. :irre:

Hoffe nicht das Ich enttäuscht bin. :???:

Über jeden Tipp wie ich mit der Maschine vorgehen kann währe ich sehr dankbar.

Weil ich Liebe Linux halt. :schockiert:
 
OP
L

L4d3_D4t3n

SERVER IBM XSERIES 445 4 x INTEL XEON 3.0GHz 6GB RAM

SERVER IBM XSERIES 445 4 x INTEL XEON 3.0GHz 6GB RAM

SERVER IBM XSERIES 445 8 x INTEL XEON 3.0GHz 8GB RAM

Leider bekomme ich auf allen 3 Server kein Linux drauf (kein Suse oder Debian) wenn ich
in Setup Menü gehe, mit F1 unter Konfiguration/Setup Utility kann man sehen, dass die
Festplatten nicht aktiv sind.

Natürlich komme ich bei der Installation immer nur soweit, bis die Platten Partitionen
werden sollen.

Aber das geht ja natürlich nicht, weil die Hardware keine auflistet.

Primary Master Device Not Installed
Secondary Master Device Not Installed
Secondary Slave Devise Not Installed


Ich würde mich sehr freuen, wenn mir einer helfen könnte, wie ich die Festplatten aktiv
bekomme.

Ps.Ich benutzte zurzeit keine IBM SMP SCALABILITY KABEL aber es müsste doch auch mit
einen Modul laufen oder?
 
A

Anonymous

Gast
L4d3_D4t3n schrieb:
Leider bekomme ich auf allen 3 Server kein Linux drauf (kein Suse oder Debian) wenn ich
in Setup Menü gehe, mit F1 unter Konfiguration/Setup Utility kann man sehen, dass die
Festplatten nicht aktiv sind.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja wenn da Hardwareraidkontroller drauf sind, dann sind mit Sicherheit die Raids platt gemacht worden oder sogar andere Platten in den Rechner reingekommen, dann muss die Raidkonfiguration erstmal überhaupt neu gemacht werden, sonst sieht kein Betriebssystem irgend etwas wo es Daten drauf schreiben kann.

Wo gehst du in welches Setup Menü ? Du musst schon bedenken das nicht jeder hier so eine Kiste vor sich hat. Und wenn du schon irgendwo was von Konfiguration und Setup und nicht aktiven Platten siehst, dann sollte dort eventuell auch irgend ein Raidkontrollername zu finden sein, ohne den Type oder Namen oder Herstellerbezeichnung oder irgendwas in der Art, wird alles andere hier im Forum nur Kaffeesatzleserrei, die dir auch nicht weiterhilft.

robi
 
OP
L

L4d3_D4t3n

Ich versuche das mal.

edit...

http://translate.google.com/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://www-947.ibm.com/systems/support/supportsite.wss/docdisplay%3Flndocid%3DMIGR-55134%26brandind%3D5000008&rurl=translate.google.de
 
A

Anonymous

Gast
Sehr sehr leicht zu lesender Beitrag, :eek:ps: :eek:ps: :eek:ps: :eek:ps: das Orginal hätte vollkommen gereicht und währe 10 mal besser lesbar gewesen.

Damit wissen wir immer noch nicht, was da nun für ein Raidkontroller drin ist. Wahrscheinlich ist, es sind nicht mehr die Platten für die der Raidkontroller die Konfiguration hat. Die Konfiguration muss also komplett gelöscht und wieder neu angelegt werden.
Entweder die "IBM ServeRAID Support CD" irgendwo auftreiben und ab Punkt 6 weitermachen, (über kurz oder lang wirdst du ohne solche Service-CDs sowieso nicht ganz auskommen, auf Betriebssystemebene hast du ohne die Orginal-Tools des Herstellers keine volle Kontrolle über die Hardware, und solche Tools lassen sich nur auf freigegebenen Betriebssystemen installieren, also zB SLES8 oder SLES9 oder was weiß ich, jedenfalls kein Opensuse 11.x, du brauchst also solche Service-CDs, um zB bestimmte Konfigurationen der Hardware zu machen, oder um Hardwarefehler zu finden )

oder uns mitteilen was da nun für ein Raidkontroller drin ist. Könnte also durchaus ein "IBM ServeRAID Adapter" oder aber auch einer aus der LSI- oder aus einer älteren Adaptec Familie sein .

Wenn dir nichts weiter einfällt, dann mal von der CD/DVD booten und dort nachschauen was da für Kontroller verbaut sind.

robi
 
OP
L

L4d3_D4t3n

Mal eine andere frage habe; ich vielleicht mit diesen Betriebssystem größere Chancen das es läuft ? (Die soll für IBM Server und auch für 445 Optimiert sein)

http://www.novell.com/de-de/linux/

Es soll unter diesen Betriebssystem laufen?

IBM ServeRAID Support CD Habe ich runter-geladen aber mit F10 passiert nichts.

Sry für alle diese fragen stehe wie ein Ochse vorn Berg :)
 
A

Anonymous

Gast
L4d3_D4t3n schrieb:
http://www.novell.com/de-de/linux/

Da ich gegoogelt habe das es unter diesen Betriebssystem laufen soll?
Zum Vergrößern anklicken....
"ES" was immer das ist, läuft besser oder genauso gut oder überhaupt nicht. ;) Der Unterschied ist, die Hardware- und Software-Hersteller die für solche Server Serviceverträge verkaufen, unterhalten und anbieten, testen und unterstützen nur SLES und REDHAD und eventuell andere spezielle für den Enterprisebereich optimierte Betriebssysteme, aber nicht opensuse. Wenn sie sagen SLES10 ist freigegeben, dann haben die das getestet und ausprobiert und haben eventuell hier und da eventuell noch ein bischen was an irgend einer Software/Firmware/konfiguration angepasst und modifiziert, damit das auf dem Rechner (hoffentlich) sauber funktioniert. Die wollen ja dann auch, wenn du den Server gekauft hast und einen Servicevertrag mit ihnen über die Software und oder Hardware abgeschlossen hast, das du nur immer pünklich bezahlst und hoffendlich nie Probleme bekommst und dort eventuell auch noch anrufst und sagst " geht nicht"
Und wenn du sagst: "geht nicht", dann wollen die am aller Besten das ein ganz bestimmtes Tool startest das Diagnoselogs erstellt, die sie dann automatisch auswerten können. Das Tool ist natürlich auf Opensuse nicht vorhanden und dort auch nicht lauffähig und opensuse hat sowieso soviele Möglichkeiten, das der Automatismus der Auswertung sowieso nicht funktionieren würde. Also ist opensuse für die das allerschlimmste Schimpfwort das du denen am Telefon im Fehlerfall erzählen könntest. Deshalb funktioniert es eben auch offiziell auf solchen Servern überhaupt nicht.

Die offizielle Freigabe für solche Server umfasst in der Regel immer einige ganz bestimmte Betriebssyteme und deren genaue Versionsstände und alle offiziellen Updates darauf und das für so 5 Jahre glaube ich, nicht mehr aber auch nicht weniger. Alles was darüber hinausgeht, wird offiziell nicht supportet und nicht unterstützt und laut der Hersteller funktioniert es auch sowieso nicht.
Das heißt im Klartext, egal welchem Server-Hersteller du erzählst, du hast nicht eines dieser offziellen Betriebssysteme auf dem Server, behaupten dann sofort, deine Software ist dran schuld wenn das Netzteil kaputt gegangen ist, und nicht etwa der chinesische Hersteller der Kondensatoren, obwohl genau die lautstark explodiert sind. Und du hast dann im dümmsten Fall sogar noch Probleme mit Gewährleistungen und ähnlichen. Bei Softwareverträgen ist es genauso, aber wenigstens noch einigermaßen nachzuvollziehen.

Zusätzliche Programme und Tools der Hersteller mit denen du zB die Hardware konfigurieren und überwachen kannst, wirst du ohne größere Problem auch nur unter SLES und anderen offiziell freigegebenen Betriebssystemen zum laufen bringen. Allerdings ist dein Server wohl so alt, das da SLES11 bestimmt darauf auch nicht frei gegeben ist. Zu neues SLES auf einem altem Server wird genausowenig offiziell unterstützt. Die haben weder Zeit, Lust noch Geld um uralte Hardware mit neuer Software zu testen. Bestimmte Hardware benötigt speziell angepasste oder modifizierte Treiber. Das ist oft dann, wenn der Hardwarehersteller eigene Firmware auf die Standardhardware packt. Erfahrungsgemäß wirst du mindestens 95% der normalen Hardware aber mit dem normalem Opensuse Kernel problemlos zum laufen bringen. Ohne Spezialkenntnisse mit einem nicht freigegebenen Betriebssystem aber nie die volle Hardwareüberwachung und Konfigurationsmöglichkeiten völlig ausschöpfen können. Dann kannst du eben nicht über LAN das Display und die LEDs vorne auf dem Rechner auslesen, Na UND ? guckst du eben drauf. ;)

Nimm diesen Beitrag im Detail nicht allzuernst, aber ich hoffe du hast in etwa verstanden wie das funktioniert.

robi
 
R

rolle

Punkt 1: Schraube den Rechner einfach mal auf und sieh nach, wo und wie die Platten angeschlossen sind. Nach dem Link auf die Auktion zu urteilen hat das Teil zwei Controller, einen LSI Logic LSI53C1030 Ultra320 SCSI Controller RAID 1 und einen IDE Controller.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß Du IDE von SCSI unterscheiden kannst, zur Not gibt es da bei Wikipedia oder Google auch Vergleichsfotos. Dann weißt Du, welches BIOS zuständog ist, das 'normale' oder das vom RAID Controller. In letzterem Fall wirf Google nochmals an und suche nach dem Standardshortcut, um ins LSI BIOS zu kommen. Bei Adaptec wäre das beispielsweise 'Alt-A'. Diese Tastenkombination drückst Du dann beim Booten direkt nach Durchlauf der 'normalen' Hardwareerkennung, falls kein Hinweis angezeigt wird eben blind. Sodann müßtest Du im RAID BIOS rauskommen.
 
OP
L

L4d3_D4t3n

IBM Server Raid Mini Configuration - Main Menu Ver:7.12.02

Controller 1 : ServerRAID-6M

Mit 3 Option:

View controller status
view logical drive status
Advansed functions


https://www-947.ibm.com/systems/support/supportsite.wss/docdisplay?lndocid=MIGR-61069&brandind=5000008


IBM ServeRAID v7.12.02 Linux Package - Servers

ftp://ftp.software.ibm.com/systems/support/system_x/39y4849l.txt


Auch mit Windows Server 2003 er findet einfach keine Festplatten.
 
OP
L

L4d3_D4t3n

So Ich habe es auch nun mit der IBM Raid CD versucht aber leider geht es immer noch nicht.

Ich habe für euch mal ein paar Bilder gemacht :)

http://www.funlan.de/bilder/ibm/


Er findet einfach keine Geräte oder Platten halt.

Was mich durcheinander bringt, ist dieses Gabel.

Aber das ist doch dafür da, wenn ich zusätzlich platten anklemmen möchte oder?
 
A

Anonymous

Gast
Das ist definitiv ein LVD-SCSI-Kabel, an dieser Stelle war wohl urspünglich ein Raidkontroller eingebaut den man wohl praktischerweise bei ebay wohl seperat verkauft hat. . Dieses Kabel geht wahrscheinlich auf die SCSI-Backplane wo hoffentlich die SCSI-Platten noch drin stecken. Dann kannst du freilich keine Platten finden.

Der andere Bildausschnitt ist schlecht zu erkennen, es scheint als da auf der Mainboard eine SCSI Anschluss ist. (im Bild unten links) Eventuell sind es auch 2 an verschiedenen Stellen. Das ist dann SCSI- oder SCSI-Raid Kontrolleranschluss eines Kontroller onboard auf dem Systemboard selbst. Versuch mal ob du das Kabel dort hin bekommst.

robi
 
A

Anonymous

Gast
L4d3_D4t3n schrieb:
@robin habe ich gemacht aber dann geht nichts.

Die Platten Stecken in Drivebay.
Zum Vergrößern anklicken....

Was geht nicht? bleibt er beim Einschlten dunkel oder schaltet sich selber wieder aus, oder was ?

Kontollier die gesamte Verkabelung. Die SCSI-Kabel und deren Anschlüsse kennst du ja jetzt. Wo geht die Verkabelung von diesem Drivebay hin. ?

robi
 
A

Anonymous

Gast
Dann nimm dort wieder raus. Schau mal ob du irgendwo ein Handbuch für den Server findest, und schau dir die Verkabelung mal an. Ich kenne diesen Servertype auch nicht, und anhand deiner Bilder alleine gehts von hier aus nicht viel. Ein Bild von einem SCSi Kontroller hattest du dabei, an dem waren aber keine Platten zu sehen.

robi
 
A

Anonymous

Gast
Seiten 69/70 und 84/85 sind diesbezüglich von Interesse.
Insbesondere dieser Abschnitt hier.
The x445 has two cables pre-installed for use with the internal drive bays, but
one is not connected. The shorter cable is initially connected from the onboard
SCSI to the drive backplane. When you install a ServeRAID adapter for use with
the internal drive bays, you will need to disconnect this cable and connect the
longer cable. See “Cabling a ServeRAID adapter” in Chapter 2 of the IBM
^ Series 445 Installation Guide for details.
Zum Vergrößern anklicken....
Da muss es ein kurzes und ein langes Kabel geben, nur eines darf jeweils gesteckt sein. Bei dir sollte das Lange nicht gesteckt sein( das gehört zum ServeRAID)- Das kurze ist das was vom Systemboardkontroller kommt. Das sollte bei dir gesteckt sein, oder gesteckt werden. In den LSI Kontroller kommst du zum Konfigurieren beim Booten mit der Tastenkombination STRG+C, eine kurze Aufforderung dazu sollte beim Einschalten erscheinen.

robi
 
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