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[solved] Audiokonverter für Linux

Hallo Traffic,

joop Du hast recht danke für den Tipp, werde es mal gleich nachinstallieren.

Jetzt startet das Programm tatsächlich, die Konsole verzeichnet aber noch folgendes:
Code:
linux:/home/yehudi/gnormalize-0.29 # gnormalize
sh: kde-config: command not found
sh: kde-config: command not found

was hat das zu bedeuten?

@gimpel: Absolut korrekt, gnormalize ist ein geiles tool. Allerdings hat das CD Plug In bei der Installation nicht geklappt. Dies scheint ja für das Format *.ape wichtig zu sein.
Ist das ape Format nun ein CD-image vonder man etwas spielen kann, oder eine Datei in der die Musik komprimiert ist. Oder gibt es zwei Formate?
 
traffic schrieb:
Yehudi schrieb:
Ist das ape Format nun ein CD-image vonder man etwas spielen kann, oder eine Datei in der die Musik komprimiert ist.
Ich kenne *.ape als Endung für Dateien, die mit dem "Monkeys Audio"-Codec komprimiert sind.
Die sollten sich ja eigentlich mit gnormalize bearbeiten lassen, tun sie aber nicht.
Im Zusammenhang mit *.ape bin ich auch schon mal darüber gestolpert, dass mit k3b sich solche "images" brennen lassen.
 
Yehudi: .ape aka monkey's audio ist ein verlustfreier codec (sogenanntes 'lossless audio'), ähnlich dem flac codec. damit lassen sich audio daten in hoher qualität komprimieren. man kann also auch ein 'image' einer cd erstellen, dabei wird ein ape mit einem .cue file erzeugt.
wärend eine normale cd ~650 mb hat, wird es bei monkey's audio auf etwa 300 mb runter komprimiert, das mit nur minimalem qualitätsverlust

damit gnormalize damit umgehen kann, braucht man 'mac', den Mokey's Audio Converter (nein, keinen apple ;)) --> http://sourceforge.net/projects/mac-port/

vielleicht hat oc2pus ja lust, das in ein rpm zu verpacken *hint* *hint*
 
Gimpel schrieb:
wärend eine normale cd ~650 mb hat, wird es bei monkey's audio auf etwa 300 mb runter komprimiert, das mit nur minimalem qualitätsverlust
Nein, nicht mit minimalem Qualitätsverlust, sondern ganz ohne. Wenn man eine WAV-Datei mit Monkeys Audio komprimiert und danach wieder zu WAV expandiert, dann ist das Ergebnis bis aufs letzte Bit identisch. Es ist genau dasselbe wie bei FLAC.

FLAC hat halt den Vorteil, dass es "richtige" freie Software ist. Monkeys Audio ist "nur" Freeware mit mitgeliefertem Quellcode. Aber auf den Unterschied legt nicht jeder Wert, was auch völlig in Ordnung ist. ;)
 
@Gimpel: Das ist die beste Aussage zu dem Thema, die ich bisher gefunden hatte. Guter Vorschlag, auch für oc2pus. Sicherlich bin ich nicht der Einzige, der das rpm beötigt.

@Traffic: Da sind wir doch schon wieder beim Thema kompilieren. Es sei denn, oc2pus stellt uns das als rpm zur Verfügung, und weist uns darauf hin, dass wir zusätzlich den Quellcode runterladen müssen, damit es Freeware ist. :wink:

@ALL: Jetzt bin ich glaube ich schon ziemlich weit mit dem Compilieren gekommen - Nur irgendwas scheint zu fehlen. Das sind die letzten Zeilen nach "./configure"

Code:
Build options:
  mac                 3.99-u4-b3
  enable-backward          no


Checking status:

        1: No NASM found, you need NASM to compile the asm source.

Was muss hier für ein Paket installiert werden - natürlich werde ich jetzt noch mal schauen ob ich was darüber finde.
 
da brauchst du den NASM compilier.

such mal in YaST nach 'nasm'.. sollte bei SuSE schon dabei sein

Yehiudi: ich habe auch ein vorkompiliertes mac da. ob das unter SuSE funktioniert, kann ich nicht sagen, aber versuchen kannst du es ja mal:
http://gimpel.gi.funpic.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=10&Itemid=39

einfach nach /usr/local/bin oder /usr/bin kopieren, und mit chmod +x mac ausführbar machen

hier is noch ein kleines, aber anscheinend google-weit das einzig gescheite hauzu für den umgang mit .ape auf linux:

http://gimpel.gi.funpic.de/index.php?option=com_content&task=view&id=25&Itemid=44
 
@Gimpel: Ich habe jetzt nach dem nasm-Compiler in Yast gesucht, gefunden, und auch gleich installiert. Als Folge bin ich noch einmal mit dem bekannten "Dreisatz" durchgegangen. Gnormalize gestartet, und ein Apefile gleich mal ausprobiert. Es funktioniert. Mit anderen Worten ich habe tatsächlich das erste Mal was kompiliert, und morgen steht dann ein rpm von oc2pus in seiner Repository. Selbst wenn dann habe ich jetzt keine Angst mehr vorm Kompilieren, ist doch nicht so kompliziert, wie das Wort klingt.
Danke an allen, die mir in diesem Tread so viel Info gegeben haben.
 
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