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suche "leichte" Benutzeroberfläche

Hallo,

Bekannte von mir wollen einen alten Pentium2 mit 350 Mhz und ich weiß noch nicht wieviel RAM ohne OS benutzen um damit ins Nezt (via DSL) zu gehen. Der Hauptrechner steht im Kinderzimmer und dort soll er auch stehen bleiben. Da die Eltern aber auch mal spät abends ins Netz wollen kommt der Pentium2 ins Spiel. Soviel zur Vorgeschichte, meine Fragen sind nun:

1. Ich dachte als OS an Vector-Linux aber ich weiß noch nicht welche Benutzeroberfläche ich nehmen soll, sie muß natürlich auf dem Rechner flüßig laufen sollte sich aber schon so weit wie möglich an Windows anlehnen damit die Nutzer damit zurecht kommen. (xfce kenne ich schon gibt es da noch was anderes?)

2. Macht es überhaupt Sinn so einen alten Rechner ans Netz zu hängen? Eigentlich macht ja das Modem die ganze Arbeit!?!

PS: Es muß unbedingt eine deutschsprachige Benutzeroberfläche sein!!!
 
Hallo,

also, ich hab hier auch einen PII, 233, 64 MB RAM mit SuSE 8.1 und WindowMaker laufen.
Mit YaST "Minimales System" installiert, dann langsam XServer und WindowMaker drauf.
Ist so etwa 700 MB dick, keine KDE-Anwendungen, aber mozilla. mozilla läuft ok.

Zu WindowMaker siehe bitte ggf. "Meine WindowMaker-Anpassungen" auf meiner Seite ("www-Button").

Hab aber kein DSL, weiß nicht, wie da die Unterstützung war.
Hatte auch "Damn Small Linux-N" probiert, war aber nicht so überzeugt (nicht mal manpages, Installation von mc hat nicht gut geklappt (kam mit deutschen locales nicht gut klar AFAIR)).

Viele Grüße
 
Ich hab auf einem ganz ähnlichen Rechner mal ein Vector-Linux und ein xubuntu installiert. Beides keine Rennmaschinen, aber zu surfer reicht es. Von den Anforderungen führt imho kein Weg an xfce vorbei. Das ist der beste Kompromiss aus Schlankheit und Nutzbarkeit für Anfänger.
 
Also ich hab auch ein PII 350Mhz 192MB RAM mit Xubuntu am laufen. Geht eigentlich ganz gut. Ist halt keine Rakete, aber was will man erwarten.

Das einzige Problem was ich sehen ist das RAM. 192MB sollten es schon sein. 128MB sind glaube ich so ziemlich das Minimum.

Haegar
 
Ich hatte auch schon auf 400Mhz mit 156MB RAM KDE (3.ganz.alt) laufen, auch das geht. Allerdings ist Fluxbox oder XFCE mit Sicherheit die bessere Wahl.
 
Ergänzung: Als Dateiystem sollte man ggf. ext2 nehmen, da das Journaling bei ext3, ReiserFS auch etwas Rechenpower benötigt, bzw. abzieht.
 
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