Hallo Gemeinde,
nach zahllosen Stunden der Recherche zum Thema Installation von Linux ( hier Suse Enterprise Server 10- lässt sich aber auch auf Versuche mit Suse10.1/Knoppix / Ubuntu erweitern) mit dem Problem des nicht erkannten CD-Laufwerks während der Installation, möchte ich Euch meine Erfahrungen zum Mainboard Gigabyte GA G33 DS3R mitteilen ( hat mir wieder einige graue Haare mehr beschert!):
Ausgangspunkt war die Erstellung eines Servers (für die Firma: durfte ja nichts kosten!), der später unter Linux und VMware 2 bis 3 Maschinen virtualisieren soll.
Hardware: Mainboard (siehe oben) + Intel DualCore E6600 + 4GB DDR2Ram + 2 x SATA-HD 80GB als System-Raid + 2 x SATA-HD 500 GB für Daten (VMWare-Files) + DVDROM (LG als IDE-Variante)
Software: Suse Linux Enterprise Server 10
Das Board hat 2 SATA-Raid-Controller, wobei der eine 6 SATA-Schnittstellen (BIOS-Wahl möglich: RAID / AHCI) und der „Gigabyte“-eigene weitere 2 SATA-Ports und den einzigen IDE-Port verwaltet (BIOS-Wahl möglich: IDE / RAID /AHCI).
Nun bin ich genau (wie bei ASUS – Mainboards erwähnten Problemen) zum Fehler des nicht erkannten CD-Laufwerks gekommen. Zuvor habe ich die beiden integrierten Raid-Controller des Mainboards (SOFT-Raids!!!) nicht im BIOS eingerichtet, um die Aufgabe Linux zu überlassen.
Nun kam die Fleißarbeit: alle mögliche Kombinationen „durchgekaut“: HDs zuerst 2 an den ersten und 2 an den zweiten Controller oder alle HDs an den ersten mit DVD- am IDE-Port oder auch IDE-DVD-Laufwerk versucht über IDE/SATA-Konverter anzuschließen (egal wie man es versucht: das DVD ist höchstens an IDE4 im BIOS zu sehen, aber auch danach nicht bei der Installation auffindbar, obwohl davon gestartet werden konnte!)
Fazit: SLES 10 ohne SP1 bringt nichts! auch die manuelle Installation des jMicron-Pata-Treibers von der Chip-Hersteller-Website half nicht --> deshalb: erst SLES10 SP1: hat diesen Treiber!
Erfolgreich war der Anschluss aller SATA-HDs am ersten Controller (BIOS auf AHCI) und des IDE-DVD am IDE-Port (BIOS für den 2.Controller auf AHCI) und Linux -Installation gestartet! mit Install-Option = manual
aber: selbst die Wahl der manuellen Installationsvariante führt nicht gleich zum Erfolg!
In diversen englischen Foren wurde empfohlen, als BOOT-Option „ide=pata_jmicron“ anzugeben, dies führte bei mir zu der Tatsache, dass zwar das DVD-LW, aber wieder keine Hds zu sehen waren!
deshalb: manuelle Installation wählen und ZUERST den AHCI-Treiber laden und DANACH aus der Liste den pata_jmicron – Treiber laden!
...viel Erfolg!
(PS: ich habe auch auch das leidige Thema software-raid für die Boot-Partition mit Foren-Hilfe gelöst und erfolgreich ausprobiert... also:wenn Bedarf?!)
cu
alb964
nach zahllosen Stunden der Recherche zum Thema Installation von Linux ( hier Suse Enterprise Server 10- lässt sich aber auch auf Versuche mit Suse10.1/Knoppix / Ubuntu erweitern) mit dem Problem des nicht erkannten CD-Laufwerks während der Installation, möchte ich Euch meine Erfahrungen zum Mainboard Gigabyte GA G33 DS3R mitteilen ( hat mir wieder einige graue Haare mehr beschert!):
Ausgangspunkt war die Erstellung eines Servers (für die Firma: durfte ja nichts kosten!), der später unter Linux und VMware 2 bis 3 Maschinen virtualisieren soll.
Hardware: Mainboard (siehe oben) + Intel DualCore E6600 + 4GB DDR2Ram + 2 x SATA-HD 80GB als System-Raid + 2 x SATA-HD 500 GB für Daten (VMWare-Files) + DVDROM (LG als IDE-Variante)
Software: Suse Linux Enterprise Server 10
Das Board hat 2 SATA-Raid-Controller, wobei der eine 6 SATA-Schnittstellen (BIOS-Wahl möglich: RAID / AHCI) und der „Gigabyte“-eigene weitere 2 SATA-Ports und den einzigen IDE-Port verwaltet (BIOS-Wahl möglich: IDE / RAID /AHCI).
Nun bin ich genau (wie bei ASUS – Mainboards erwähnten Problemen) zum Fehler des nicht erkannten CD-Laufwerks gekommen. Zuvor habe ich die beiden integrierten Raid-Controller des Mainboards (SOFT-Raids!!!) nicht im BIOS eingerichtet, um die Aufgabe Linux zu überlassen.
Nun kam die Fleißarbeit: alle mögliche Kombinationen „durchgekaut“: HDs zuerst 2 an den ersten und 2 an den zweiten Controller oder alle HDs an den ersten mit DVD- am IDE-Port oder auch IDE-DVD-Laufwerk versucht über IDE/SATA-Konverter anzuschließen (egal wie man es versucht: das DVD ist höchstens an IDE4 im BIOS zu sehen, aber auch danach nicht bei der Installation auffindbar, obwohl davon gestartet werden konnte!)
Fazit: SLES 10 ohne SP1 bringt nichts! auch die manuelle Installation des jMicron-Pata-Treibers von der Chip-Hersteller-Website half nicht --> deshalb: erst SLES10 SP1: hat diesen Treiber!
Erfolgreich war der Anschluss aller SATA-HDs am ersten Controller (BIOS auf AHCI) und des IDE-DVD am IDE-Port (BIOS für den 2.Controller auf AHCI) und Linux -Installation gestartet! mit Install-Option = manual
aber: selbst die Wahl der manuellen Installationsvariante führt nicht gleich zum Erfolg!
In diversen englischen Foren wurde empfohlen, als BOOT-Option „ide=pata_jmicron“ anzugeben, dies führte bei mir zu der Tatsache, dass zwar das DVD-LW, aber wieder keine Hds zu sehen waren!
deshalb: manuelle Installation wählen und ZUERST den AHCI-Treiber laden und DANACH aus der Liste den pata_jmicron – Treiber laden!
...viel Erfolg!
(PS: ich habe auch auch das leidige Thema software-raid für die Boot-Partition mit Foren-Hilfe gelöst und erfolgreich ausprobiert... also:wenn Bedarf?!)
cu
alb964