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System rescue CD auf USB-Stick installieren und bootbar mach

Probiers mal ohne den "cdroot=/dev/sd"-Parameter in den jeweiligen syslinux.cfg einträgen, denn a.) ist dein Stick kein CD-ROM und b.) heisst der mit Sicherheit nicht /dev/sd sondern wenn, dann /dev/sda oder /dev/sdb oder eben das, was nach eventuell vorhandenen SATA oder SCSI-Platten als nächstes Laufwerk frei ist wenn deine initrd den Parameter wirklich unbedingt benötigen sollte.

Bis denne,
Tom
P.S.:Warum hast du die cfg-Dateien wieder so unformatiert und damit unübersichtich hierhingeflanscht trotz der Bitte diese eben nach phpfi zu posten? Hättest die dann ja wenigstens in
Code:
[code] ...
[/code] Blöcke packen können,dann wärs nicht um eventuelle Absätze und Whitespaces gekappt worden die manchmal relevant sein können.... :roll:
 
Wenn ich cdroot usw. weglasse, dann bekomme ich die Fehlermeldung, dass keine Bootdisk vorhanden ist! Daran kann es also nicht liegen.

cu
Strunz
 
Dann trag da halt mal deine auf dem Stick befindliche Partition beim cdroot Parameter ein statt diesem fehlerhaften Kram der da bisher stand. /dev/sd ist kein Einzeldevice sondern eine Geräteklasse,nämlich SCSI-Disc, wobei scsi da auch scsi-emulationen beinhaltet wie sie bei USB-Geräten oder SATA Laufwerken zum Einsatz kommen. Übrigens solltest du dir vielleicht ma den Abschnitt mit der Installation unter Windows ansehen unter http://www.sysresccd.org/Sysresccd-manual-en_How_to_install_SystemRescueCd_on_an_USB-stick , denn da stehen noch ein paar Infos drin die wohl im Linux-Teil als "muss man als Linux-Nutzer doch sowieso wissen" vorrausgesetzt wurden, obwohl es eigentich nur die "wissen" könnten,die bereits mehrfach USB-Sticks bootfähig machten ;-) (andere Leute kloppen sich selten mit Syslinux herum*g*)...

Bis denne,
Tom
 
Gut, dann steck den Stick mal ein und poste danach die Ausgabe von
Code:
mount
, die Ausgabe von
Code:
 fdisk -l
und was du denn nun beim cdroot Parameter für einen Wert eingetragen hast. Irgendwo scheint mir nämlich ein Fehler in deiner Konfiguration zu sein,der jedoch nicht auftritt wenn man das richtige Dateisystem auf dem Stick hat und es so macht wie es im SystemRescueCD Wiki steht.

Bis denne,
Tom
 
mount:
/dev/sda1 on /media/usbdisk-1 type vfat (rw,nosuid,nodev,quiet,shortname=mixed,uid=1000,gid=1000,umask=077,iocharset=utf8)

fdisk -l:
Disk /dev/sda1: 1039 MB, 1039646720 bytes
32 heads, 62 sectors/track, 1023 cylinders
Units = cylinders of 1984 * 512 = 1015808 bytes

This doesn't look like a partition table
Probably you selected the wrong device.

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1p1 ? 1624681 1749016 123339962 78 Unknown
Partition 1 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(518, 102, 15) logical=(1624680, 26, 50)
Partition 1 has different physical/logical endings:
phys=(743, 0, 62) logical=(1749015, 15, 15)
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda1p2 ? 218182 609151 387841909+ 10 OPUS
Partition 2 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(205, 7, 0) logical=(218181, 0, 14)
Partition 2 has different physical/logical endings:
phys=(920, 235, 50) logical=(609150, 21, 34)
Partition 2 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda1p3 ? 942320 1909674 959615034 8b Unknown
Partition 3 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(260, 125, 54) logical=(942319, 26, 56)
Partition 3 has different physical/logical endings:
phys=(893, 46, 60) logical=(1909673, 22, 35)
Partition 3 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda1p4 ? 132130 132163 32768 a OS/2 Boot Manager
Partition 4 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(269, 111, 50) logical=(132129, 1, 3)
Partition 4 has different physical/logical endings:
phys=(0, 0, 0) logical=(132162, 2, 4)
Partition 4 does not end on cylinder boundary.

Partition table entries are not in disk order

chroot=dev/sda1
 
Strunz schrieb:
mount:
/dev/sda1 on /media/usbdisk-1 type vfat (rw,nosuid,nodev,quiet,shortname=mixed,uid=1000,gid=1000,umask=077,iocharset=utf8)
DACHTE ICHS MIR DOCH!
Liest du auch was man dir schreibt? Ich schrieb bereits, daß du mit Syslinux und vfat keinen Erfolg haben wirst sondern auf das Dateisystem msdos statt vfat umformatieren musst!
Erklär mir bitte mal warum du das dann nicht gemacht hast sondern immer noch vfat nutzt! So kann man sich natürlich einen Wolf probieren, das ist genauso sinnvoll wie an einen LKW im Falle ienes Platten einen Motorradreifen aufziehen zu wollen, das KANN einfach nicht funktionieren.

TomcatMJ schrieb:
http://syslinux.zytor.com/wiki/index.php/SYSLINUX#Can_I_Use_SYSLINUX_on_a_Hard_Drive.3F sagt dir, daß du FAT16 und nicht FAT32 aka vfat nutzen solltest wenn du vom Stick booten willst. Desweiteren musst(!) du nachschauen, was in der isolinux.cfg des Ausgangs-ISO-Images als Parameter für kernel und initrd drinstehen und genau diese parameter dann in die syslinux.cfg entsprechend umsetzen. Rumraten hilft da nicht weiter, poste einfach mal die isolinux.cfg und die Ausgabe von
Code:
ls -Rl /media/<dein Stick>/*
(das sind kleine L keine großen i) nach phpfi.com und geb uns den resultierenden Link hier ins Forum damit man dir effektiv helfen kann nachdem(!) du den Stick von
Code:
vfat
auf
Code:
msdos
per
Code:
mkfs.msdos /dev/<deinstickdevice>

fdisk -l:
Disk /dev/sda1: 1039 MB, 1039646720 bytes
32 heads, 62 sectors/track, 1023 cylinders
Units = cylinders of 1984 * 512 = 1015808 bytes

This doesn't look like a partition table
Probably you selected the wrong device.

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1p1 ? 1624681 1749016 123339962 78 Unknown
Partition 1 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(518, 102, 15) logical=(1624680, 26, 50)
Partition 1 has different physical/logical endings:
phys=(743, 0, 62) logical=(1749015, 15, 15)
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda1p2 ? 218182 609151 387841909+ 10 OPUS
Partition 2 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(205, 7, 0) logical=(218181, 0, 14)
Partition 2 has different physical/logical endings:
phys=(920, 235, 50) logical=(609150, 21, 34)
Partition 2 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda1p3 ? 942320 1909674 959615034 8b Unknown
Partition 3 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(260, 125, 54) logical=(942319, 26, 56)
Partition 3 has different physical/logical endings:
phys=(893, 46, 60) logical=(1909673, 22, 35)
Partition 3 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda1p4 ? 132130 132163 32768 a OS/2 Boot Manager
Partition 4 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
phys=(269, 111, 50) logical=(132129, 1, 3)
Partition 4 has different physical/logical endings:
phys=(0, 0, 0) logical=(132162, 2, 4)
Partition 4 does not end on cylinder boundary.

Partition table entries are not in disk order
Offenbar war da wohl jemand so schlau eine Partition in einer Partition anlegen zu wollen statt in einem Device,das kann so mit Syslinux und Linux generell auch nur Bruch geben. Die Einzigen Systeme die mit Partitionen innerhalb von Partitionen arbeiten sind System V Unixsysteme oder BSD-basierte, nur das es dort "Slice" genannt wird was innerhlb einer Partition zu finden ist. Weder Linux noch OS/2 noch Microsoftsysteme kennen sowas von Haus aus als verwertbare Dateisysteme.
Mach mal folgendes:
Starte
Code:
fdisk /dev/sda
lösche dort dann die vorhandenen Partitionen auf dem Device /dev/sda udn lege eine neue primäre Partition des Typs FAT 16 (Typ 6 ) an mit der maximalen Größe von 1023 Megabyte (mehr kann Syslinux ja nicht wie im verlinkten Syslinux Wiki und unter http://www.linux-club.de/faq/Installationsbootloader#SYSLINUX ja bereits zu lesen war), diese wird dann später als /dev/sda1 erkannt werden und kann mit dem bereits früher schon genannten Befehl
Code:
mkfs.msdos /dev/sda1
formatiert werden. Lege auf keinen Fal eine Partition in /dev/sda1 an denn /dev/sda1 ist kein Gerät sondern die erste Partition auf dem Gerät /dev/sda.
chroot? Wat denn nu? Ich dachte es gehe um den Parameteer cdroot(=CompactDiscroot) und nicht um ein chroot(=changedirectory of root)...präzise Angaben sind relevant und nicht irgendwas anderes...wenn dir jemand sagt "Fahr nach Köln und kauf dir ein Straßenbahnticket und fahr dort nach Köln-Rath." dann meint derjenige das ja auch so und meint nicht "Pfarrer weg aus den Höllen! Nun wächst dir ein hasenartiger Pickel am Bart.". Wenn du so unpräzise agierst, dann gibts nur Chaos wenn du irgendwas anderes tippst als du als Ausgabe vom Rechner kriegst und hier dann um Hilfe fragst oder dem Rechner nach konkreter Antwort irgendwas reinkauderwelschst von dem er nix weiss und was hier keiner so schrieb statt den konkreten richtig geschriebenen konkreten Befehlen dir du als Antwort bekamst.
Die Eingabefehlertoleranz von Rechnern auf der Kommandozeile ist glasklar definiert, nämlich genau Null.
Von daher solltest du den Thread nochmal genau durchlesen und die beschriebenen Hilfen auch genauso umsetzen wie sie da stehen und nichts anderes dazubasteln, dann läufts.

Bis denne,
Tom
 
Ich habe jetzt deinen Rat befolgt:

mount:
/dev/sda1 on /media/usbdisk-2 type vfat (rw,nosuid,nodev,quiet,shortname=mixed,uid=1000,gid=1000,umask=077,iocharset=utf8)

fdisk -l
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 1 690 684449 c W95 FAT32 (LBA)

Und jetzt kommt keine Meldung mehr, nicht einmal der Bootprompt!

cu
Strunz
 
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