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Ungültige Partitionsangabe für Root bei Update auf Suse 10.2

Hallo,

wollte mein Suse 10.1 auf 10.2 aktualisieren. Das Update bricht jedoch mit folgender Fehlermeldung ab.

Code:
Ungültige Partitionsangabe für Root in /etc/fstab. Derzeit als /dev/mapper/pdc_bacicgfaf_part2 gemounted, jedoch als /dev/hda2 angegeben. In SDB-Artikel unter http://support.novell.com/techcenter/sdb/en/2003/03/fhassel_update_not_possible.html finden sie die Details zum Lösen dieses Problems.

Wenn ich Yast so einstelle das ich Treiberaktivierung en bestätigen muss erscheinen die Meldungen:

Code:
YAST erkannte folgendes Gerät 
Linux
Raid 5 zu ladender/s Treiber/Modul raid5
DM zu ladender/s Treiber/Modul dm-mod
DM zu ladender/s Treiber/Modul dm-snapshot

Die Platte wird als scheinbar als DM Raid erkannt.

Ein möglicher Grund könnte sein das die Platte früher mal an eine Promise Raid Controller hing. Als es den Kernel 2.6 gab hab ich dann die Platte an einen normalen Controller gehangen und den Promise deaktiviert. Wenn man unter Yast die Festplattenpartitonierung aufruft erschein noch die Fehlermeldung.

Code:
Fehler 

WARNING: This system has at least one hard disk with a RAID configuration presented by the BIOS as RAID that is in fact a software RAID. The following disks were detected as part of such a RAID: 

/dev/hda

The Linux kernel 2.4 supported some of these systems (like Promise FastTrack and HighPoint RocketRaid), but the Linux kernel 2.6 does not support them at all. 

If you install onto these disks, your RAID configuration and any data on the RAID will be lost. Refer to http://portal.suse.com to learn how to migrate to a Linux software RAID.

Also ist wohl noch irgendwo hinterlegt das die Platte mal Teil eines RAIDs war.
Jemand eine Idee wie man die Platte endgültig ihre Raid Vergangenheit vergessen lässt?
 
Hallo,
warum versucht denn die ganze Welt doch immer wieder Versions- Updates? Es dürfte doch zwischenzeitlich hinlänglich bekannt sein, dass dabei immer wieder "lustige" Effekte auftreten?!

Ich persönlich hatte einen ähnlichen Effekt, der nach viel Friemelei dann gipfelte in einer vollständigen Aktualisierung auf 10.2. Das System startete, beendete allerdings den Bootvorgang mit kernel-Panic, weil die root- Partition nicht vorhanden sei.

Eine saubere Neuinstallation später hat alles blitzsauebr funktioniert. Ich rate Dir auch, einfach 10.2 ganz normal neu zu installieren.
 
OmasEnkel schrieb:
Hallo,
warum versucht denn die ganze Welt doch immer wieder Versions- Updates? Es dürfte doch zwischenzeitlich hinlänglich bekannt sein, dass dabei immer wieder "lustige" Effekte auftreten?!

Ich persönlich hatte einen ähnlichen Effekt, der nach viel Friemelei dann gipfelte in einer vollständigen Aktualisierung auf 10.2. Das System startete, beendete allerdings den Bootvorgang mit kernel-Panic, weil die root- Partition nicht vorhanden sei.

Eine saubere Neuinstallation später hat alles blitzsauebr funktioniert. Ich rate Dir auch, einfach 10.2 ganz normal neu zu installieren.

--> Das Problem ist, daß man Tage/Wochen "damals" zugebracht hat, sein altes System zu konfigurieren. Will heißen, wenn da Postfix, Apache, eine Fotogallerie, Squirrelmail, IMAP-Server, Munin, Samba, Spamassassin, mySQL-Server für die Bildergallerie usw. läuft, dann sind sämtliche Einstellungen dieser zusätzlich installierten Programme und auch weitere wie z.B. der Firewall usw. auch futsch. Das darf man dann alles neu konfigurieren. Ganz schlecht dann wenn das schon länger her ist und man sich nicht mehr so richtig erinnern kann.

Fazit: Da fände ich es schon toll, wenn ein Versionsupdate zuverlässig funktionieren würde. Und mal nebenbei, wieso gibts denn Versionsupdates, wenn diese am Ende scheinbar doch nicht funktionieren... :roll: :oops: :shock:

Genau deshalb bin ich momentan bei SUSE 9.2 geblieben. Es läuft und läuft und läuft eben...
 
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