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[ungeklärt erledigt]NAS-Funktion über OpenMediaVault - ?

Guten Abend zusammen,

ich versuche mal mein "Problem" in der Rubrik "Fileserver" einzustellen und zu schildern. Wenn ich hier verkehrt bin, bitte verschieben.

Ich möchte gerne die Funktionalität eines NAS testen und habe mir zu diesem Zweck testweise auf meinem Notebook die auf debian basierte Distribution OpenMediaVault eingerichtet. Ich kann auch auf die eingerichteten Ordner mit einigen Testdateien zugreifen und diese auch verändern.

Allerdings werden die veränderten Dateien nicht auf mein "NAS" geschrieben sondern sie landen z.B. in /var/tmp/kdecache-Benutzer/krun/dateiname auf meinem Client, wobei vor den eigentlichen Dateinamen noch eine Nummerfolge nach dem Muster nnnn_0_ gesetzt wird. Ich greife auf das "NAS" zu mit smb://Nasservername/Ordner.

In der Web-GUI, mit der ich OpenMediaVault konfiguriere, sind die Ordner freigegeben und die eingerichteten Benutzer haben alle volle Zugriffsrechte.

Mein Problem: das System funktioniert wie ein NAS, allerdings landen die von mir veränderten Dateien nicht auf dem "NAS" sondern auf meinem Rechner.

Vielleicht kann mir jemand vom Euch hier weiterhelfen, wofür ich mich schonmal vorab bedanken möchte.

Ich kann gerne bei Bedarf weitere Infos liefern.

Gruss H.
 
Inzwischen weiß ich mehr :

Das Problem tritt nur dann auf, wenn ich die Dateien über Samba öffne. Öffne ich mit NFS, so werden die Daten sauber, wie es sein soll, auf das "NAS" geschrieben.

Merkwürdig ist nur, daß ich als Windows-Client über Samba die Dateien vom "NAS" lesen und auch darauf schreiben kann.

Ich werde also als Linux-Client einfach über NFS gehen und habe damit den Zugriff wie gewollt. Zusätzlich werde ich mich mal mit Autofs befassen, um den Umgang mit meinem Test-NAS :D noch zu vereinfachen.

Gruss H.
 
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