Hallo zusammen,
ich habe in einem anderen Forum dieselbe Frage schon gestellt, noch ohne einen Hinweis bekommen zu haben. Ich stelle die Frage deshalb nochmal hier, da mir dieses Forum in meinen 2 Jahren mit OpenSuse schon viel weitergeholfen hat und vielleicht der ein oder andere von euch eine Idee hat.
Auf meinem Laptop ist Opensuse 11.2 sowie Vista parallel installiert. Kürzlich war das Mainboard defekt, der Laptop musste in Reparatur – deshalb hab ich die Festplatte ausgebaut, an einen SATA-to-USB Adapter gehängt und die wichtigsten Daten mit meinem anderen (Windows) PC mit der Software „Ext2 Installable File System for Windows“ ausgelesen. In der README stand, dass man diese Software nicht benutzen sollte, wenn das Linux-System vorher in der Ruhezustand gefahren wurde. Da ich mir nicht sicher war, ob ich das gemacht hatte, hab ich in der Software den Haken bei „ReadOnly-Mode“ gesetzt und die Daten erst dann kopiert.
Jetzt kam der Laptop mit getauschtem Mainboard zurück. Windows startet einwandfrei, keine Probleme. Wenn ich jedoch Opensuse starten will, bleibt er ziemlich gleich an einer Stelle hängen. Die letzten Meldungen sind:
Sata3 scheint hierbei mein CD-ROM-Laufwerk zu sein. Egal, ich dachte dass ich vielleicht Suse durch den Zugriff auf die ausgebaute Festplatte zerschossen hab. Deshalb hab ich versucht die „System Rescue CD“ Version 1.3.4 zu starten – ohne Erfolg, die CD bootet nicht und hängt sich auf an der Stelle, wo der Chipsatztreiber(?) pata_amd geladen wird. Die letzten Meldungen hier sind:
Als nächstes Ubuntu 9.10 und Kubuntu 9.10 Live-CDs probiert. Auch dort passiert nichts nachdem ich auf „Ubuntu ausprobieren“ klicke, der Bildschirm bleibt schwarz und oben links blinkt der Cursor. Wenn ich "quiet splash" bei den Bootparamatern entferne sind die letzten Zeilen bevor er sich aufhängt:
Was ich bisher erfolglos versucht habe:
- Verschiedene Bootparameter, unter anderem „noacpi“ und „acpi=off“ mitgegeben
- Bios-Defaults wiederhergestellt
- OpenSuse 11.2 LiveDVD ausprobiert - bleibt ebenfalls hängen
Hat jemand vielleicht einen Tipp wie ich dem Problem weiter auf die Spur kommen könnte? Ich weiß nicht, ob die (falsche) Verwendung der Software „Ext2 Installable File System for Windows“ irgendwie im Zusammenhang mit meinem Problem steht. Andererseits funktionieren ja nicht mal mehr alle bisher ausprobierten Live-CDs...
Vielen Dank und viele Grüße,
Chris
ich habe in einem anderen Forum dieselbe Frage schon gestellt, noch ohne einen Hinweis bekommen zu haben. Ich stelle die Frage deshalb nochmal hier, da mir dieses Forum in meinen 2 Jahren mit OpenSuse schon viel weitergeholfen hat und vielleicht der ein oder andere von euch eine Idee hat.
Auf meinem Laptop ist Opensuse 11.2 sowie Vista parallel installiert. Kürzlich war das Mainboard defekt, der Laptop musste in Reparatur – deshalb hab ich die Festplatte ausgebaut, an einen SATA-to-USB Adapter gehängt und die wichtigsten Daten mit meinem anderen (Windows) PC mit der Software „Ext2 Installable File System for Windows“ ausgelesen. In der README stand, dass man diese Software nicht benutzen sollte, wenn das Linux-System vorher in der Ruhezustand gefahren wurde. Da ich mir nicht sicher war, ob ich das gemacht hatte, hab ich in der Software den Haken bei „ReadOnly-Mode“ gesetzt und die Daten erst dann kopiert.
Jetzt kam der Laptop mit getauschtem Mainboard zurück. Windows startet einwandfrei, keine Probleme. Wenn ich jedoch Opensuse starten will, bleibt er ziemlich gleich an einer Stelle hängen. Die letzten Meldungen sind:
Code:
ata2: SATA link down (SStatus 0 Scontrol 300)
scsci2: pata_amd
scsci3: pata_amd
ata3: PATA max UDMA/133 cmd 0x1f0 ctl 0x3f6 bdma 0xffa0 irq 14
ata4: PATA max UDMA/133 cmd 0x170 ctl 0x376 bdma 0xffa8 irq 15
ata3.00: ATAPI: TSScorpCD/DVDW SN-S082D, SS03, max UDMA/33
ata3.00: configured for UDMA/33
Sata3 scheint hierbei mein CD-ROM-Laufwerk zu sein. Egal, ich dachte dass ich vielleicht Suse durch den Zugriff auf die ausgebaute Festplatte zerschossen hab. Deshalb hab ich versucht die „System Rescue CD“ Version 1.3.4 zu starten – ohne Erfolg, die CD bootet nicht und hängt sich auf an der Stelle, wo der Chipsatztreiber(?) pata_amd geladen wird. Die letzten Meldungen hier sind:
Code:
>> loading modules
:: scanning for pata::ata_generic
:: scanning for pata::scsi_wait_scan
:: scanning for pata::pata_acpi
:: scanning for pata::pata_ali
:: scanning for pata::pata_amd
Als nächstes Ubuntu 9.10 und Kubuntu 9.10 Live-CDs probiert. Auch dort passiert nichts nachdem ich auf „Ubuntu ausprobieren“ klicke, der Bildschirm bleibt schwarz und oben links blinkt der Cursor. Wenn ich "quiet splash" bei den Bootparamatern entferne sind die letzten Zeilen bevor er sich aufhängt:
Code:
sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
usb 2-1: new full spped USB device using ohci_hcd and address 2
usb 2-1: configuration #1 chosen from 1 choice
Was ich bisher erfolglos versucht habe:
- Verschiedene Bootparameter, unter anderem „noacpi“ und „acpi=off“ mitgegeben
- Bios-Defaults wiederhergestellt
- OpenSuse 11.2 LiveDVD ausprobiert - bleibt ebenfalls hängen
Hat jemand vielleicht einen Tipp wie ich dem Problem weiter auf die Spur kommen könnte? Ich weiß nicht, ob die (falsche) Verwendung der Software „Ext2 Installable File System for Windows“ irgendwie im Zusammenhang mit meinem Problem steht. Andererseits funktionieren ja nicht mal mehr alle bisher ausprobierten Live-CDs...
Vielen Dank und viele Grüße,
Chris