wie beende ich Anwendungen endgültig?

[derheik]

Bei Suse 9.1 mit KDE (alles Standard von CD) wird kmail zwar optisch beendet.
Bei einem Neustart des Systems meldet KDE, Kmail kann nicht gestartet werden, da es schon läuft (sehr witzig), es wird auch noch eine kryptische ID oder eine ähnlich nicht greifbare Beschreibung der Anwendung (ein Nümmerken) an den Benutzer mitgeliefert. Zumindest ist sie insofern kryptisch für mich, da die benötigte Option "Kmail jetzt beenden" fehlt.

Kann mir jemand sagen, wo sich dieses Task System befindet, in dem Kmail bereits seinen Dienst tut (ich nenn das mal windows-mäßig so)? In der Taskleiste (da, wo ich es erwarten würde) befindet sich nichts, auch nicht auf nem anderen Desktop.
Oder handelt es sich, bei dem was Kmail da veranstaltet, um einen Fehler.

 

[Anonymous]

ach.... die Konsole hat doch wirklich für alles ne Lösung, KDE ist überflüssig

top

oder

ps aux

--> dort dann die PID des Programms raussuchen, und mit

killall PID

den Prozess abschiessen, wenn er dann immernoch lebt, mit

killall -9 PID

ihm endgültig den Rest geben, aber hierbei sei Vorsicht angebracht, die Option "-9" ist sehr "destruktiv" in manchen Situationen.... kann evtl. dein System zum Absturz bringen

 

[Griffin]

Unter KDE kannst du ebenfalls eine Liste aller laufenden Prozesse aufrufen.
Drück mal folgendes: Strg + Esc
Auch hier kannst du Prozesse killen.

 

[derheik]

Dankööö!
Wie lange ich das in Handbüchern gesucht hätte möchte ich nicht wissen.

 

[Anonymous]

Bei Suse 9.1 mit KDE (alles Standard von CD) wird kmail zwar optisch beendet.
Bei einem Neustart des Systems meldet KDE, Kmail kann nicht gestartet werden, da es schon läuft (sehr witzig), es wird auch noch eine kryptische ID oder eine ähnlich nicht greifbare Beschreibung der Anwendung (ein Nümmerken) an den Benutzer mitgeliefert. Zumindest ist sie insofern kryptisch für mich, da die benötigte Option "Kmail jetzt beenden" fehlt.

Wenn Kmail gestartet ist dann wird die Datei .kde/share/apps/kmail/lock im Homeverzeichniss des Users angelegt. In dieser Datei steht der Hostname und die PID des Kmail-Prozesses. Diese Datei dient uA. dazu, festzustellen ober schon ein Kmail Prozess läuft, so dass nicht noch ein zweiter für den selben User gestartet werden kann, wenn nochmal auf den Kmailbutton geklickt wird. Wenn Kmail nicht sauber beendet wird, zB wenn der Rechner abgestützt ist, dann bleibt diese Datei gelegentlich stehen. Wird jetzt KDE wieder gestartet, und danach versucht man Kmail wieder zu starten oder die KDE will Kmail automatisch starten, bekommt man auch eine entsprechende Meldung dass Kmail schon läuft und die Informationen aus der .kde/share/apps/kmail/lock stammen, obwohl, wenn man mit ps -efl | grep kmail in das System schaut, gar kein kmail-Prozess vorhanden ist. Dann einfach diese Datei aus einem xterminal heraus löschen

rm ~/.kde/share/apps/kmail/lock

und schon kann man Kmail wieder ganz normal starten.

robi

 

[TeXpert]

wenn kmail mit alt-f4 oder einm Klick auf das Window-Schließen-Icon [X] "beendet" wird, dann läuft es noch (kann als Icon in die Taskleiste gesetzt werden) und wenn die KDE-Sessions gespeichert werden beim abmelden wird das latürnich wieder gestartet, wenn man jetzt aber mal bei Kmail in die Menüs geschaut hätte, dann hätte man gesehen, dass ein beenden durch STRG-Q geschieht

 

[Keepers]

Und dann gibts ueber Strg + Alt + Esc noch Xkill

 

[TeXpert]

Und dann gibts ueber Strg + Alt + Esc noch Xkill

ein Strg-Q beenden allerdings Kmail und killt nich evtl. noch offene Index-Dateien... ein xkill sollte immer die letzte Möglichkeit sein!