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2 xFehler im Composite Manager ( gelöst) :-)

A

Anonymous

Gast
Kennt einer diese Fehlermeldung und den besten Weg der Beseitigung?

Die Erweiterung Composite kann nicht gefunden werden
Sie müssen Xorg 6.8 oder neuer verwenden, damit Transparenz und Schatten funktionieren.
Zusätzlich müssen Sie eine neuen Abschnitt in die Konfigurationsdatei von X einfügen:
Section "Extensions"
Option "Composite" "Enable"
EndSection

kann mir jemand helfen?

Fehlermeldung 2 :

Der Composite-Manager hat sich innerhalb einer Minute zweimal beeendet und wird damit für diese Arbeitssitzung abgeschaltet.

ich wollte dieser Fehlerbehebung nicht einfach entsprechen sondern alles verstehen
und vor allem fragen:

wie kann das sein das ich in KDE was einstelle und dann sowas entsteht ?

ich liebe Linux und denke an die Jungs die damit anfangen und nach der installation denken : aha ok in M$ gibts solche Fehler nicht

euer latinoxxx :lol:
 
Die Meldungen hängen zusammen.

Du hast (vermutlich) in kde versucht die Transparenz zu aktivieren. Geht irgendwo in kcontrol.
Damit das aber funktioniert muss die Hardware (bzw. der X-Server) den Effekt zur Verfügung stellen. Das geht in der X Konfigurationsdatei. In der Regel sollte das /etc/X11/xorg.conf sein. Da dann die in der Meldung genannten Eintragungen vornehmen. X-Server neustarten, zur Not den ganzen Rechner neustarten.
 
OP
A

Anonymous

Gast
hey und danke errstmal

ich finde das trotzdem nicht in ordnung

suse installieren und dann kcontrol verwenden und hinterher diese fehlermeldungen.

was steckt dahinter ?
warum programmieren die das nicht anders?

z.Bsp.:

Mit Warnhinweis wenn sie ....... dann müssen sie erst etc.!!!!!!

was ist deine Meinung?
 
OP
A

Anonymous

Gast
xorg.conf eintrag erstellt

alles ok

frage warum bauen die das nicht sofort dahin ?
was spricht dagegen?
 
Das ist nicht sofort in xorg.conf, weil die Funktion als nicht stabil angesehen wird. Darum sollen diejenigen, die das wollen/brauchen die Funktion selber freischalten.
Das ist kein Programmierfehler, das ist gewollt. Sonst würde auch nicht die Meldung erscheinen, die du gelesen hast.

Dieses 'warum ist das nicht so und so!?!?' wird dir noch oft über den Weg laufen. Oftmals ist die Begründung genau die, die ich oben gebracht habe. Linux ist soll zunächst möglichst sicher und stabil sein. Die unsicheren Spielereien soll der Nutzer bewusst für sich hinzuschalten, wenn er das denn möchte.
Die Herangehensweise ist hier anders als z. B. bei Windows. Da ist erstmal alles freigeschaltet und du darfst dann zu sehen, wie du evtl. Lücken und Fehler umgehen kannst, unter Linux ist vieles nicht eingestellt und muss von dir aktiv eingestellt werden, eben weil dir die Entscheidung nicht jemand anders abnimmt und auch nicht abnehmen will.
 
OP
A

Anonymous

Gast
ja ok hast recht klingt einleuchtend

merk ich mir
 
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