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Externe Raid1 Platte an Fritz! ?

Hallo in die Runde,
ich spiele mit dem Gedanken, eine externe RAID1 Platte ein Rack mit mehreren Platten
an meine Fritzbox anzuschliessen (über NAS und smb, oder an LAN3).
Hat das schon mal jemand gemacht oder haltet Ihr das für ne schlechte Idee?

Für Tipps und ggf. Produktempfehlungen dankbar.
 
Je nach NAS kannst Du die in ein LDAP einbinden oder mit eigener (lokaler) Rechteverwaltung arbeiten.
Du kannst Netzwekdienste de/aktivieren nach Bedarf und selbst verschiedene Multimediataugliche Dienste nutzen.

Also was spricht dagegen. Ich empfehle eine Thecus. Habe 3 Stück am laufen mit RAID5 konfiguriert, allerdings nur mit SMB Shares. Alle anderen Dienste deaktiviert. Aber mit Hotswap und Hotspare imho empfehlenswert.
SNMP mit Statusbericht usw. Habe gerade letzte Woche ein 5er Pack neue HDs gekauft, da eine der alten HDs (4 Jahre 24/7 Betrieb) steigende Sektorfehler hatte. Einfach im Betrieb ausgetauscht und gut ist.
Warten bis sie im Status "OK" insync ist und dann nach und nach alle altHDs gegen die neuen tauschen. RAID erweitern und schwupp hat man 6TB neuen Speicher.

In Deinem Fall RAID1 gibt es z.B. die ICY BOX. Die ist auch nicht schlecht, allerdings mir nur als USB Gerät bekannt.
Falls Du keinen USB Drucker an der Fritz.box hast, würde das auch gehen. Aber dann sieht das mit der Rechteverwaltung und den SNMP+Netzwerk Diensten anders aus.
Da musst Du dir klar werden, welchen Verwendungszweck die HD erfüllen soll.
Schreib Dir eine Liste mit Leistungsmerkmalen, die Du unbedingt nutzen willst und entscheide dann welche Art von NAS es werden soll.
 
Hallo Burkhard,
danke für die Antwort. Ich habe mittleweile auch rumgegoogelt und das hier bei ARLT gefunden:
http://ukdl.synology.com/download/ds/DataSheet/x13-series/DS213/Synology_DS213_Data_Sheet_deu.pdf
Hat einen LAN Anschluss und bezieht die IP über DHCP von der Box. Dazu noch zwei WD Platten mit je 2 TB

Das Ding läuft mit einem DSM-Linux Betriebssystem und kann ohne "Ich-klicks-einfach-an-CD" mittels Browser
plattformunabhängig konfiguriert werden. (Für Masochisten gibt's sogar eine Kommandozeile...:D)
Wahrscheinlich kann die Station viel zu viel, was ich nie brauchen werde, aber der enthaltene über LPD ansprechbare Druckserver ist praktisch.

Auch Linux-Pabst Kofler äussert sich weitgehend positiv:
http://kofler.info/blog/191/126/Synology-DSM-4-aus-Linux-Administrator-Sicht/
Gut dokumentiert ist das Gerät auch:
http://www.synology-wiki.de/index.php/Hauptseite

Ich denke dass das zu schaffen sein sollte, und eine nette Lösung für ein kleines Netzwerk mit 2-3 Rechnern ist.

Wenn Interesse besteht, kann ich gerne hier (wenn ich's selber gecheckt habe) ein "Gelöst: HOWTO" posten.
 
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