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Failed to start udev Kernel Device Manager

Du bringst da etwas durcheinander. Das "Zusammenlegen" des source code von zwei Projekten hat nichts mit der grundsätzlicher Funktionalität der beiden Projekte zu tun.
 
Du bringst da etwas durcheinander. Das "Zusammenlegen" des source code von zwei Projekten hat nichts mit der grundsätzlicher Funktionalität der beiden Projekte zu tun.
Ähm... ich weiss nicht was Du genau ansprichst. Wir wissen ja nicht (oder zumindest ich weiss es nicht) wie diese "Zusammenlegung" gemacht wurde; offensichtlich (wie ja Dein Test-Code gezeigt hat) wird "/etc/init.d/boot.udev" nicht mehr aufgerufen. Der entsprechende Code ist also anderswo (d.h. im Paket systemd).
 
RME (bevor er es wieder gelöscht hat) schrieb:
nicht einfach als Function so wie es war in systemd übernommen
Es wäre wohl ein ziemlich sinnloses Unterfangen, sysvinit 1:1 abzukupfern. systemd ist ein neues Init-System, das eben nach anderen Regeln funktioniert (aus meiner Sicht: hoffentlich irgendwann einmal produktionsreif funktionieren wird), siehe z. B. http://www.freedesktop.org/wiki/Software/systemd, Abschnitt "The systemd for Administrators Blog Series:".

RME schrieb:
ich weiss nicht was Du genau ansprichst
Wenn Du den source code von zwei verschiedenen Programmen zusammenlegst, hat das nichts damit zu tun, daß die beiden Programme auch bisher schon ihre Aufgabe erfüllt haben.
 
Es wäre wohl ein ziemlich sinnloses Unterfangen, sysvinit 1:1 abzukupfern.
...selstverständlich einverstanden!

Vielen Dank für den Link!

Ich habe die neuste Version von systemd angeschaut: systemd-189.tar.xz --> hier gibt es udev/udevd Code!

Ich habe auch das src rpm für systemd für openSUSE 12.1 angeschaut --> kein udev/udevd hier! (***)

http://download.opensuse.org/source/distribution/12.1/repo/oss/suse/src/systemd-37-3.4.1.src.rpm

Was macht denn openSUSE im 12.1?

Nachtrag:
Udev and systemd to merge schrieb:
We are about to merge the udev sources into the systemd source tree.
After that, the next version of systemd will continue with udev’s
version numbering, i.e. jump immediately from 45 to 184.
...konsistent mit den obigen Versionen (37 --> 189)... und bestätigt(?) dass openSUSE 12.1 diesen udev merge nicht hat. Ich verstehe daher nicht warum "/etc/init.d/boot.udev" nicht aufgerufen wird :???:

Edit: (***) es gibt udev code aber keinen udevd.
 
Tritt bitte zwei Schritte zur Seite, damit Du nicht mehr auf der Leitung stehst. Vielleicht hilft Dir ein hypothetisches Beispiel: Wenn die Entwickler von GIMP und von Thunderbird beschließen, ihren source code in Zukunft zu vereinen, weil sie darin Vorteile sehen, dann haben trotzdem bisher die Programme GIMP und Thunderbird ihre jeweilige Aufgabe erfüllt. Genau so haben die device-Verwaltung udev und das Linux-Initialisierungssystem systemd auch bisher ihre jeweilige Aufgabe wahrgenommen.
 
Tritt bitte zwei Schritte zur Seite, damit Du nicht mehr auf der Leitung stehst.
o.k. ich glaub ich sehe jetzt was Du sagst.

Einerseits: openSUSE 12.1 hat udev nicht in systemd integriert. Dies ist ersichtlich weil:

-1- systemd-37-3.4.1 ist von der Version her noch ohne udev Integration (sonst müsste die Version >= 184 sein).

-2- systemd-tools (udev Paket unter systemd) existiert nicht.

-3- Der Merger von systemd/udev fand erst im April 2012 statt, also Monate nach der Freigabe von openSUSE 12.1.

Aber: systemd in openSUSE 12.1 hat eigenen udev Code (braucht nicht udev/udevd code von sysvinit).

systemd-189.tar.xz (die z.Z. neuste Version von systemd) andererseits enthält wie erwartet den integrierten udev/udevd Code. Trotzdem verwendet systemd auch hier seinen eigenen udev code (dies war mein Stolperstein). Warum dann der udev/udevd code von sysvinit in systemd integriert wurde ist mir jetzt nicht ersichtlich (wenn dieser ja nicht gebraucht wird).

Danke josef-wien :thumbs:

Ihr dürft Euch jetzt auf die Suche machen, wo und wie systemd das Beenden von udev veranlaßt.
...genau.

Gruss,
Roland
 
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