Hallo alle, mein erstes Posting in diesem Forum
Folgendes Problem: Hab 'n Upgrade von SuSE 8.1 auf 9.1 gemacht. Wenn ich starte, wählt sich jetzt mein Fli4l-Router ein (während das KDE Splash noch sichtbar ist). Die Einwahl ist unnötig, ich habe keine Programme laufen, die eine sofortige Einwahl verlangen würden. Ich würd das gerne abstellen.
Mittels tcpdump auf dem Router (IP 192.168.0.1) konnte ich feststellen, daß mein Rechner (IP 192.168.0.3) unsinnigerweise einen DNS IPv6 Request für '192.168.0.1' sendet, den der Router dann weiterschickt. Der Router ist als Standardgateway und als Nameserver eingetragen.
Ich hab dann den Router in /etc/hosts eingetragen, resolv.conf gecheckt, in nsswitch.conf die 'hosts' Zeile auf 'files, dns' geprüft und in nscd.conf das cachen von hosts auf 'yes' gesetzt. Dies half alles nicht, nach einem Besuch der SuSE Supportdatenbank hab ich dann in modules.conf den 'IPv6 Support komplett abgeschaltet', wie es hieß. (alias net-pf-10 off). Der Erfolg ist gleich null. Zwar taucht mit dmesg jetzt keine Spur mehr von IPv6 auf, die Anfrage wird aber immer noch gesendet (der dump oben ist von danach).
Nach einigen Stunden Google- und Foren-Suche, man-pages blättern und rumprobieren hab ich immer noch keine Ahnung, wer eigentlich die Anfrage sendet, noch irgendwelche Ideen, wie das abzustellen wäre. Aber vielleicht hilft mir hier jemand das Problem zu finden ?
Folgendes Problem: Hab 'n Upgrade von SuSE 8.1 auf 9.1 gemacht. Wenn ich starte, wählt sich jetzt mein Fli4l-Router ein (während das KDE Splash noch sichtbar ist). Die Einwahl ist unnötig, ich habe keine Programme laufen, die eine sofortige Einwahl verlangen würden. Ich würd das gerne abstellen.
Mittels tcpdump auf dem Router (IP 192.168.0.1) konnte ich feststellen, daß mein Rechner (IP 192.168.0.3) unsinnigerweise einen DNS IPv6 Request für '192.168.0.1' sendet, den der Router dann weiterschickt. Der Router ist als Standardgateway und als Nameserver eingetragen.
Code:
reading from file dump, link-type EN10MB (Ethernet)
22:59:41.110441 IP soe.baecker.lan.filenet-rpc > baecker.baecker.lan.domain: 58481+ AAAA? 192.168.0.1. (29)
22:59:41.111927 IP soe.baecker.lan.32782 > baecker.baecker.lan.smpppd: S 3490548779:3490548779(0) win 5840 <mss 1460,sackOK,timestamp 247598 0,nop,wscale 0>
22:59:41.112056 arp who-has soe.baecker.lan tell baecker.baecker.lan
22:59:41.112184 arp reply soe.baecker.lan is-at 00:0b:6a:05:81:87
22:59:41.112218 IP baecker.baecker.lan.smpppd > soe.baecker.lan.32782: R 0:0(0) ack 3490548780 win 0
22:59:47.140895 IP baecker.baecker.lan.domain > soe.baecker.lan.filenet-rpc: 58481 NXDomain 0/1/0 (104)
22:59:47.141145 IP soe.baecker.lan > baecker.baecker.lan: icmp 140: soe.baecker.lan udp port filenet-rpc unreachable
Ich hab dann den Router in /etc/hosts eingetragen, resolv.conf gecheckt, in nsswitch.conf die 'hosts' Zeile auf 'files, dns' geprüft und in nscd.conf das cachen von hosts auf 'yes' gesetzt. Dies half alles nicht, nach einem Besuch der SuSE Supportdatenbank hab ich dann in modules.conf den 'IPv6 Support komplett abgeschaltet', wie es hieß. (alias net-pf-10 off). Der Erfolg ist gleich null. Zwar taucht mit dmesg jetzt keine Spur mehr von IPv6 auf, die Anfrage wird aber immer noch gesendet (der dump oben ist von danach).
Nach einigen Stunden Google- und Foren-Suche, man-pages blättern und rumprobieren hab ich immer noch keine Ahnung, wer eigentlich die Anfrage sendet, noch irgendwelche Ideen, wie das abzustellen wäre. Aber vielleicht hilft mir hier jemand das Problem zu finden ?