Hallo!
Ich habe da ein Problem mit meinem openSUSE 10.2. Eigentlich klappt alles ansonsten wunderbar, es ist das beste und leistungsfähigste Linux, das ich je hatte. Und selbst meine abgefahrenste Hardware wird problemlos erkannt.
Aber jedes Mal, wenn ich den Rechner boote und mich in eine KDE-Session einlogge, geht die Systemauslastung erst einmal für eine Weile auf 100%. Zuerst ist der dafür verantwortliche Prozess "parse-metadata". Nach einer Weile kommt stattdessen der Befehl "update-status", der die CPU-Auslastung dann auch wieder auf 100% hochhievt. Zwischendurch läuft der Prozess "zmd" für eine Weile. Dann wird der Rechner ziemlich langsam. Evtl. ist die Reihenfolge auch manchmal anders.
Bis der Rechner mit seiner Suche nach Patches fertig ist (ich gehe davon aus, dass diese ganze Prozedur dazu dient), können 1-2 Stunden vergehen. Wenn Update-Patches gefunden werden, dann kann sich das Ganze zusätzlich verlängern.
Das kann mehrere Male am Tag passieren.
Früher kam ich mit dem YOU ganz gut zurecht. openSUSE 10.1 war für mich ein enttäuschendes Chaos von der Paketverwaltung. Bei openSUSE 10.2 klappt die Paketverwaltung eigentlich gut (ich hatte noch nie Paketkonflikte, wenn ich Patches oder neue Software nachinstalliert habe), aber es ist halt sehr nervig, wenn der Rechner stundenlang auf 100% CPU-Auslastung läuft. Da kann doch was nicht richtig sein.
Mein Rechner ist ansonsten schnell genug: AMD 3000XP, 1 GB RAM
Habe ich vielleicht zuviel Update-Archive/Repositories angegeben?
In der "Software-Aktualisierungsfunktion", also dem Icon in der Taskbar, stehen drei Services eingetragen: (und zwar alle als ZYPP-Archive)
http://suse.inode.at/pub/update/10.2
http://suse.inode.at/opensuse/distribution/10.2/repo/non-oss
http://packman-iu-bremen.de/suse/10.2
Bei den Installationsquellen unter Yast stehen sieben verschiedene Quellen (YUM und YaST).
"Änderungen mit ZENworks synchronisieren" ist angeschaltet.
Sind diese sieben Software-Kataloge vielleicht der Grund, warum die Update-Funktion so lange dauert?
Noch eine Anmerkung/Bitte: Ich benutze Linux zwar schon seit einer Weile, kann mich jedoch keineswegs als Experten bezeichnen. Insbesondere was die seit 10.0 neue Paketverwaltung/Updatefunktion (ZEN?) angeht, bin ich alles andere als ein Experte.
Idealerweise möchte ich schon, dass mein Rechner nach Security-Patches und neuen Programmversionen sucht, aber so langsam darf es nicht sein.
Ich habe gesehen, dass viele alternative Update-Systeme benutzen (Apt). Für mich als Nicht-Experten habe ich allerdings noch keine nachvollziehbare Beschreibung gefunden, deshalb würde ich schon bei dem Standard-Update-Tool bleiben, wenn es geht.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Grüße,
Martin
System:: Linux 2.6.18.8-0.1-default i686 openSUSE 10.2 (i586)
KDE: 3.5.5 "release 45.4"
Ich habe da ein Problem mit meinem openSUSE 10.2. Eigentlich klappt alles ansonsten wunderbar, es ist das beste und leistungsfähigste Linux, das ich je hatte. Und selbst meine abgefahrenste Hardware wird problemlos erkannt.
Aber jedes Mal, wenn ich den Rechner boote und mich in eine KDE-Session einlogge, geht die Systemauslastung erst einmal für eine Weile auf 100%. Zuerst ist der dafür verantwortliche Prozess "parse-metadata". Nach einer Weile kommt stattdessen der Befehl "update-status", der die CPU-Auslastung dann auch wieder auf 100% hochhievt. Zwischendurch läuft der Prozess "zmd" für eine Weile. Dann wird der Rechner ziemlich langsam. Evtl. ist die Reihenfolge auch manchmal anders.
Bis der Rechner mit seiner Suche nach Patches fertig ist (ich gehe davon aus, dass diese ganze Prozedur dazu dient), können 1-2 Stunden vergehen. Wenn Update-Patches gefunden werden, dann kann sich das Ganze zusätzlich verlängern.
Das kann mehrere Male am Tag passieren.
Früher kam ich mit dem YOU ganz gut zurecht. openSUSE 10.1 war für mich ein enttäuschendes Chaos von der Paketverwaltung. Bei openSUSE 10.2 klappt die Paketverwaltung eigentlich gut (ich hatte noch nie Paketkonflikte, wenn ich Patches oder neue Software nachinstalliert habe), aber es ist halt sehr nervig, wenn der Rechner stundenlang auf 100% CPU-Auslastung läuft. Da kann doch was nicht richtig sein.
Mein Rechner ist ansonsten schnell genug: AMD 3000XP, 1 GB RAM
Habe ich vielleicht zuviel Update-Archive/Repositories angegeben?
In der "Software-Aktualisierungsfunktion", also dem Icon in der Taskbar, stehen drei Services eingetragen: (und zwar alle als ZYPP-Archive)
http://suse.inode.at/pub/update/10.2
http://suse.inode.at/opensuse/distribution/10.2/repo/non-oss
http://packman-iu-bremen.de/suse/10.2
Bei den Installationsquellen unter Yast stehen sieben verschiedene Quellen (YUM und YaST).
"Änderungen mit ZENworks synchronisieren" ist angeschaltet.
Sind diese sieben Software-Kataloge vielleicht der Grund, warum die Update-Funktion so lange dauert?
Noch eine Anmerkung/Bitte: Ich benutze Linux zwar schon seit einer Weile, kann mich jedoch keineswegs als Experten bezeichnen. Insbesondere was die seit 10.0 neue Paketverwaltung/Updatefunktion (ZEN?) angeht, bin ich alles andere als ein Experte.
Idealerweise möchte ich schon, dass mein Rechner nach Security-Patches und neuen Programmversionen sucht, aber so langsam darf es nicht sein.
Ich habe gesehen, dass viele alternative Update-Systeme benutzen (Apt). Für mich als Nicht-Experten habe ich allerdings noch keine nachvollziehbare Beschreibung gefunden, deshalb würde ich schon bei dem Standard-Update-Tool bleiben, wenn es geht.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Grüße,
Martin
System:: Linux 2.6.18.8-0.1-default i686 openSUSE 10.2 (i586)
KDE: 3.5.5 "release 45.4"