Hallo,
bin neu hier und muss meine Mitgliedschaft gleich mit einer Frage
beginnen
Ich habe bei einem Kollegen vor einiger Zeit eine Dualboot-Umgebung
mit Windows (Festplatte 1, Master, wurde zuerst installiert) und Linux
(Festplatte 2, Slave, wurde zuletzt installiert) aufgesetzt. Jetzt habe
ich dort Windows gerade Neu installiert und aus Müdigkeit und der
damit manchmal auftretenden geistigen Abwesenheit vorher meine
Partitionstabelle anstatt des IPL gesichert...sehr clever von mir!
Habe es dann auch noch gemerkt, allerdings erst, als Windows den
IPL auf der Master-Festplatte schon neu geschrieben hatte.
Da ich mit Linux noch nicht ganz so sicher umgehen kann wie mit
Windows, wollte ich hier nochmal nachfragen, welche Möglichkeiten
ich für die Reparatur von GRUB habe und ob diese mit den mir
vorhandenen Werkzeugen umzusetzen sind.
Ich habe hier im Forum schon verschiedene Beiträge gelesen und
fasse die verschiedenen Möglichkeiten mal kurz zusammen:
a)
Linux-Installation von Suse-CD/DVD starten und wenn das
Setup die schon vorhandene Installation findet, unter "Andere"
Linux mit "startx" starten.
b)
Rescue System von CD starten und von dort aus den Grub neu
installieren
c)
Knoppix starten und von dort aus den Grub neu installieren
Ich gestehe, dass ich eigentlich zu der ersten Variante tendiere,
da ich mit Yast vermutlich schon selbst in der Lage sein werde,
den Bootloader wieder geradezubiegen. Aber irgendwie behagt
es mir nicht, das Linux-Setup neu zu starten. Erkennt Linux
wirklich sicher die Installation, auch wenn sich diese auf einer
zweiten Festplatte befindet? Mit Festplatten und Dateisystemen
kenne ich mich zwar ziemlich gut aus, aber ich kenne die ganzen
Spezialbefehle mit der Bedeutung der Parameter an der Konsole
leider nicht und habe die Befürchtung, dass dann irgendetwas
anders verläuft als geplant und ich bei einer leichten Abweichung
dann nicht weiter weiß. Ich finde es z.B. ziemlich hinerhältig, dass
man im Grub die Partitionen logisch mit 0 beginnen lässt, unter
Linux hingegen mit 1. Und im diesem Posting...
http://www.linux-club.de/ftopic43199.html
bin ich mir wegen der Aussage "Wenn /boot (Home von Grub ) sich
auf einer anderen Partition befindet sollte die Partition erst nach
dem chroot mit mount eingebunden werden." nicht so sicher.
Ist damit der Fall gemeint, dass sich Grub auf einer anderen
Partition als die ÜBRIGE Linux-Installation befindet? Falls ja,
dürfte das doch bei Standard-Installationen mit Akzeptieren
der Partitionierungsvorschläge wie bei mir nicht der Fall sein,
oder?
Auf dem betroffenen Rechner ist entweder Suse 10.0 oder Suse 10.1
installiert, genau weiß ich es nicht mehr, ich habe allerdings nur eine
10.2 zur Verfügung. Ich nehme doch stark an, dass dies in diesem
Fall keine Hürde darstellt...?
Vielen Dank schon mal für eure rettenden Antworten...
Hans
bin neu hier und muss meine Mitgliedschaft gleich mit einer Frage
beginnen

Ich habe bei einem Kollegen vor einiger Zeit eine Dualboot-Umgebung
mit Windows (Festplatte 1, Master, wurde zuerst installiert) und Linux
(Festplatte 2, Slave, wurde zuletzt installiert) aufgesetzt. Jetzt habe
ich dort Windows gerade Neu installiert und aus Müdigkeit und der
damit manchmal auftretenden geistigen Abwesenheit vorher meine
Partitionstabelle anstatt des IPL gesichert...sehr clever von mir!
Habe es dann auch noch gemerkt, allerdings erst, als Windows den
IPL auf der Master-Festplatte schon neu geschrieben hatte.
Da ich mit Linux noch nicht ganz so sicher umgehen kann wie mit
Windows, wollte ich hier nochmal nachfragen, welche Möglichkeiten
ich für die Reparatur von GRUB habe und ob diese mit den mir
vorhandenen Werkzeugen umzusetzen sind.
Ich habe hier im Forum schon verschiedene Beiträge gelesen und
fasse die verschiedenen Möglichkeiten mal kurz zusammen:
a)
Linux-Installation von Suse-CD/DVD starten und wenn das
Setup die schon vorhandene Installation findet, unter "Andere"
Linux mit "startx" starten.
b)
Rescue System von CD starten und von dort aus den Grub neu
installieren
c)
Knoppix starten und von dort aus den Grub neu installieren
Ich gestehe, dass ich eigentlich zu der ersten Variante tendiere,
da ich mit Yast vermutlich schon selbst in der Lage sein werde,
den Bootloader wieder geradezubiegen. Aber irgendwie behagt
es mir nicht, das Linux-Setup neu zu starten. Erkennt Linux
wirklich sicher die Installation, auch wenn sich diese auf einer
zweiten Festplatte befindet? Mit Festplatten und Dateisystemen
kenne ich mich zwar ziemlich gut aus, aber ich kenne die ganzen
Spezialbefehle mit der Bedeutung der Parameter an der Konsole
leider nicht und habe die Befürchtung, dass dann irgendetwas
anders verläuft als geplant und ich bei einer leichten Abweichung
dann nicht weiter weiß. Ich finde es z.B. ziemlich hinerhältig, dass
man im Grub die Partitionen logisch mit 0 beginnen lässt, unter
Linux hingegen mit 1. Und im diesem Posting...
http://www.linux-club.de/ftopic43199.html
bin ich mir wegen der Aussage "Wenn /boot (Home von Grub ) sich
auf einer anderen Partition befindet sollte die Partition erst nach
dem chroot mit mount eingebunden werden." nicht so sicher.
Ist damit der Fall gemeint, dass sich Grub auf einer anderen
Partition als die ÜBRIGE Linux-Installation befindet? Falls ja,
dürfte das doch bei Standard-Installationen mit Akzeptieren
der Partitionierungsvorschläge wie bei mir nicht der Fall sein,
oder?
Auf dem betroffenen Rechner ist entweder Suse 10.0 oder Suse 10.1
installiert, genau weiß ich es nicht mehr, ich habe allerdings nur eine
10.2 zur Verfügung. Ich nehme doch stark an, dass dies in diesem
Fall keine Hürde darstellt...?
Vielen Dank schon mal für eure rettenden Antworten...
Hans