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Installation von Mint/Ubuntu auf Notebook nicht möglich

josef-wien

Ultimate Guru
Dann entscheidet das UEFI aus eigener Machtvollkommenheit, in welchem Modus es ein Installationsmedium zu starten geruht. Da heutzutage Installationsmedien "hybrid" erstellt werden, bist Du auf solche Distributionen angewiesen, die dem UEFI genehm sind (oder Du erstellst selbst ein Medium ohne EFI-Systempartition). Nachtrag: Vielleicht reicht es, die EFI-Systempartition mit ext4 zu formatieren und gegebenenfalls den Partitionen-Typ zu ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:

susejunky

Moderator
Teammitglied
Hallo @mojo ,

Code:
linux-1810tz:/home/test # dmidecode -t 0
# dmidecode 3.5
Getting SMBIOS data from sysfs.
SMBIOS 2.6 present.

Handle 0x0000, DMI type 0, 24 bytes
BIOS Information
        Vendor: INSYDE
        Version: v1.3314
        Release Date: 08/31/2010
        ROM Size: 2 MB
        Characteristics:
                PCI is supported
                BIOS is upgradeable
                BIOS shadowing is allowed
                Boot from CD is supported
                Selectable boot is supported
                BIOS ROM is socketed
                EDD is supported
                Japanese floppy for NEC 9800 1.2 MB is supported (int 13h)
                Japanese floppy for Toshiba 1.2 MB is supported (int 13h)
                5.25"/360 kB floppy services are supported (int 13h)
                5.25"/1.2 MB floppy services are supported (int 13h)
                3.5"/720 kB floppy services are supported (int 13h)
                3.5"/2.88 MB floppy services are supported (int 13h)
                8042 keyboard services are supported (int 9h)
                CGA/mono video services are supported (int 10h)
                ACPI is supported
                USB legacy is supported
                Targeted content distribution is supported

linux-1810tz:/home/test #

Die vorletzte Zeile besagt, dass Tumbleweed im CSM und nicht mit UEFI installiert ist (warum das allerdings bei Tumbleweed und Leap funktioniert und bei Mint nicht, ist wohl das Rätsel).

meines Erachtens zeigt obige Ausgabe, dass Dein Rechner ein BIOS (kein UEFI) hat.

Hier als Beispiel das Ergebnis bei meinem Laptop:

# dmidecode -t 0
# dmidecode 3.5
Getting SMBIOS data from sysfs.
SMBIOS 3.0.0 present.

Handle 0x0000, DMI type 0, 24 bytes
BIOS Information
Vendor: American Megatrends Inc.
Version: 1.05.04RTR
Release Date: 02/22/2017
Address: 0xF0000
Runtime Size: 64 kB
ROM Size: 16 MB
Characteristics:
PCI is supported
BIOS is upgradeable
BIOS shadowing is allowed
Boot from CD is supported
Selectable boot is supported
EDD is supported
Print screen service is supported (int 5h)
Printer services are supported (int 17h)
ACPI is supported
USB legacy is supported
BIOS boot specification is supported
Targeted content distribution is supported
=> UEFI is supported
BIOS Revision: 5.12
Auch bei meinem Desktop wird die markierte Zeile so angezeigt.

Nach meiner Erfahrung sind Grafikkarten eine der große Problemstellen bei der Installation. Insbesondere NVIDIA-Optimus kann recht problematisch sein.

Die Linux Mint release notes (allerdings für die Version 21.3)

Some graphics cards don't work well with the open-source driver present in Linux Mint. ...

verweisen da (ganz unten auf der oben verlinkten Seite) auf verschiedene Lösungsansätze. Hast Du diese schon einmal ausprobiert?

Viele Grüße

susejunky
 

GrooveX

Newbie
Es geht ja um die Installation. Also kann es sein, dass dein Stick nicht richtig beschrieben ist?
Ich erinnere mich, einen Stick mit rufus beschrieben zu haben. Dort konnte ich ihn als mbr und als gpt-formatierten Stick beschreiben. Für mein altes ACER Aspire 5739G funktionierte der Stick nur, wenn er mbr-formatiert war, da mein altes BIOS, soweit ich mich erinnere, kein gpt verstand. Allerdings habe ich auch nur Tumbleweed installiert, kein Mint. (Ich mag Ubuntu und seine Derivate nicht...) Vielleicht mal auf ner Windows-Maschine mit rufus beschreiben lassen und das dann versuchen.
 
OP
M

mojo

Member
Zunächst einmal danke an alle für ihre Mühen und Antworten!

Ich denke das Problem besteht darin, dass das geflashte BIOS kein offizielles BIOS mehr ist. Möglicherweise sogar unvollständig. Ggfs. nur um GPT erweitert. Und wie josef-wien sagt, mit Hybrid-Sticks vielleicht gar nicht umgehen kann.

Wenn ich den nachfolgend verlinkten Beitrag richtig verstanden habe, gibt es beim GRUB von Mint ohnehin einen Bug:
Legacy BIOS on Mint 21 install

Weitere Mühen für so ein altes Notebook sind wahrscheinlich den Aufwand nicht wert.
Ich werde jetzt die HDD mit Gparted komplett platt machen, eine neue Partitionstabelle schreiben und mal schauen, ob sich dann Mint 21 im Legacy/CSM oder was auch immer installieren läßt.

Nochmal vielen Dank an alle, die mir mit ihrem Rat geholfen das Problem lösen zu können.


mojo


Nachtrag: auch mit der jungfräulichen HDD lässt sich das Live-System von Mint 21 nicht starten.
Ich habe hier noch einen alten USB-Stick mit Mint 17.3 gefunden. Damit startet das Live-System und dann auch eine erfolgreiche Installation.
Wenn ich Zeit Lust habe, werde ich mich weiter damit beschäftigen
 
Zuletzt bearbeitet:

pinugin

Member
ich würde ein Original Bios drauf spielen.

ich habe auf diesen Typ vor über 10 Jahren sauber openSUSE 13.1 installiert. Erinnere mich aber das irgendeine Tastenkombi nötig war. Ich suche mal in meinen Aufzeichnungen.
Haben damals beim Upgrade gleich 4GB RAM + eine SSD installiert. Ohne beides machte das Gerät wirklich keine Freude
 

Christina

Moderator
Teammitglied
Rich (BBCode):
linux-1810tz:/home/test # dmidecode -t 0
# dmidecode 3.5
Getting SMBIOS data from sysfs.
SMBIOS 2.6 present.

Handle 0x0000, DMI type 0, 24 bytes
BIOS Information
        Vendor: INSYDE
        Version: v1.3314
        Release Date: 08/31/2010
(…)
                CGA/mono video services are supported (int 10h)
                ACPI is supported
                USB legacy is supported
                Targeted content distribution is supported

linux-1810tz:/home/test #

Die vorletzte Zeile besagt, dass Tumbleweed im CSM und nicht mit UEFI installiert ist (warum das allerdings bei Tumbleweed und Leap funktioniert und bei Mint nicht, ist wohl das Rätsel).
Du verwechselst hier USB legacy mit Legacy BIOS.
Ich habe mal beides in rot markiert. (Zitat zum Vergrößern anklicken!)

Im BIOS (wie gesagt eine nicht mehr offizielle Version) gibt es keine Möglichkeit dies umzustellen.
Ich denke das Problem besteht darin, dass das geflashte BIOS kein offizielles BIOS mehr ist. Möglicherweise sogar unvollständig.
Möglich, dass hier der Hund begraben liegt.

Wie gesagt, dieses BIOS ist nicht mehr offiziell erschienen. Laut Beschreibung ist es aber ein ein UEFI, wofür ja auch das GPT sprechen würde.
Mich würde mal die Quelle und die Beschreibung interessieren. Woher hast du diese Firmware?

Nachtrag: auch mit der jungfräulichen HDD lässt sich das Live-System von Mint 21 nicht starten.
Was hat denn eine eingebaute Festplatte mit dem Booten von einem externen Medium zu tun?
 
OP
M

mojo

Member
Du verwechselst hier USB legacy mit Legacy BIOS.
Ich habe mal beides in rot markiert. (Zitat zum Vergrößern anklicken!)
Oh, das habe ich im Eifer des Gefechts mit der Anzeige bei einem anderen Rechner falsch interpretiert:
Code:
Version: P2.10
        Release Date: 03/16/2021
        Address: 0xF0000
        Runtime Size: 64 kB
        ROM Size: 16 MB
        Characteristics:
                PCI is supported
                BIOS is upgradeable
                BIOS shadowing is allowed
                Boot from CD is supported
                Selectable boot is supported
                BIOS ROM is socketed
                EDD is supported
                5.25"/1.2 MB floppy services are supported (int 13h)
                3.5"/720 kB floppy services are supported (int 13h)
                3.5"/2.88 MB floppy services are supported (int 13h)
                Print screen service is supported (int 5h)
                8042 keyboard services are supported (int 9h)
                Serial services are supported (int 14h)
                Printer services are supported (int 17h)
                ACPI is supported
                USB legacy is supported
                BIOS boot specification is supported
                Targeted content distribution is supported
                UEFI is supported
        BIOS Revision: 5.17
Dort stand am Ende was von UEFI. Beim Notebook stand da nichts von und ich habe das in der Tat mit dem USB legacy auf das Bios bezogen-

Mea culpa.
Was hat denn eine eingebaute Festplatte mit dem Booten von einem externen Medium zu tun?
Ich bin nicht der Experte, der bei einem Bootvorgang jedes Bit persönlich kennt.
Ich bin von der Annahme ausgegangen, dass unmittelbar nach Start alle vorhandenen Medien überprüft werden und hier die Inkonsistenz von einer HDD mit GPT und einem nicht wirklich vorhandenen UEFI die Startroutine verwirrt hat.
Mit dem in Beitrag 25 geposteten Link von mir scheint sich ja auch zu bestätigen dass da irgendwas nicht in Ordnung ist.

Wie auch immer , das Thema ist für mich durch. Trotzdem vielen Dank für deinen Beitrag

mojo

Nachtrag: die Installation von Mint 20.3 läuft gerade fehlerfrei durch. Scheint dann doch so zu sein, dass bei den 21ern Versionen irgendwas faul ist.
 

josef-wien

Ultimate Guru
Installation von Mint 20.3
Für die Nachwelt wäre interessant:
- In welchem Modus wurde installiert: ls /sys/firmware/efi
- Gibt es drei Zeilen beim UEFI-Boot-Menü F12?
- Wenn ja, funktioniert der andere Modus?

dass Dein Rechner ein BIOS (kein UEFI) hat.
Das kann nur dann stimmen, wenn das Installationsmedium von 21.x GRUB-2 auch im BIOS-/Kompatibilitäts-/Legacy-Modus verwendet (und nicht wie üblich Isolinux).
 

Christina

Moderator
Teammitglied
Hallo Josef,
gegen UEFI spricht aus meiner Sicht allein schon das Alter der (BIOS) Firmware bzw. Fremd-Firmware. Bei einem Apple Mac wär's definitiv EFI.
Code:
Vendor: INSYDE
        Version: v1.3314
        Release Date: 08/31/2010

@mojo
Um nur unter Linux per MBR von einer Disk mit GPT zu booten, brauchst du keine fremde Spezial-Firmware für dein Acer 1810TZ. ;)

im Anhang habe ich (…)

Ebenso ein Bild mit der derzeitigen Partitionierung des installierten Tumbleweeds.
Um uns eine Festplattenpartitionierung zu zeigen, nimm bitte das nächste mal keinen Fotoapparat.
Poste statt dessen diese Ausgabe:
/usr/sbin/fdisk -l

lg, Christina
 
OP
M

mojo

Member
Für die Nachwelt wäre interessant:
- In welchem Modus wurde installiert: ls /sys/firmware/efi
- Gibt es drei Zeilen beim UEFI-Boot-Menü F12?
- Wenn ja, funktioniert der andere Modus?
Moin josef-wien,

das Bootmenu mittels F12 hat nur zwei Zeilen (siehe Anhang).

Und
ls /sys/firmware/efi
ergibt:
Code:
Zugriff auf '/sys/firmware/efi' nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden


Um das Thema endgültig abzuschließen:

Gestern Abend habe ich festgestellt, dass mittlerweile Mint 21.3 erschienen ist.
Damit habe ich dann noch einen Installationsversuch unternommen, nachdem ja bei Mint 21.2 und 21.2 von Problemen mit GRUB berichtet wurde.

Also USB-Stick mit diesem ISO versehen, davon gebootet, die Live-Version gestartet und...siehe da, kein schwarzer Bildschirm mit blinkendem Cursor. Nach einiger Zeit erschien der Bildschirm von Cinnamon. Davon dann die Mintinstallation gestartet und Mint wurde auf der Festplatte installiert.

Allerdings war sowohl das Starten der Liveversion als auch die Installation sehr, sehr zäh und langsam. Auch das installierte Mint war sehr langsam und in der Bedienung zähflüssig. Die Temperatur stieg an und der Lüfter drehte hoch. Und es erfolgten ununterbrochene kleine Festplattenzugriffe .

Also Festplatte nochmal komplett gelöscht. Um allen automatischen (Falsch-?)Erkennungen aus dem Weg zu gehen eine 120 GB große primäre Partition manuell angelegt (Anmerkung: bei der anschließenden Installation auf dieser Partition wurde eine fehlende EFI-Partition angemeckert - ich musste also eine EFI-Partition per Hand anlegen, sonst hätte ich das Fenster nicht verlassen können).

Live-Version diesmal im Compatibility Mode gestartet (damit kein falsch erkannter Treiber dazwischenfunkt) und die Live-Version wurde bereits deutlich schneller gestartet als bei dem Versuch zuvor. Auch die folgende Installation auf der Festplatte erfolgte deutlich zügiger.
Das installierte Mint reagiert ebenfalls viel flotter, die ununterbrochenen Festplattenzugriffe sind verschwunden und die Temperatur steigt auch nicht mehr so hoch.

Wenn das jetzt stabil so bleibt, habe ich erreicht, was ich erreichen wollte.


Als Ergebnis bleibt somit:
Diese inoffizielle (und möglicherweise auch fehlerhafte) BIOS-Version und die wahrscheinlich fehlerhaften GRUB-Bootloader von Mint 21.2 und 21.2 sind im Zusammenspiel wahrscheinlich die Ursache gewesen, warum sich Mint nicht vom USB-Stick starten ließ.


mojo
 

Anhänge

  • F12.jpg
    F12.jpg
    598,5 KB · Aufrufe: 1
OP
M

mojo

Member
@mojo
Um nur unter Linux per MBR von einer Disk mit GPT zu booten, brauchst du keine fremde Spezial-Firmware für dein Acer 1810TZ. ;)
Grund war, dass sich das zuvor per Dualboot installierte Winidows und Linux laufend in die Quere kamen. Und dann dieses inoffizielle BIOS erschien, das GPT und UEFI versprach.


Um uns eine Festplattenpartitionierung zu zeigen, nimm bitte das nächste mal keinen Fotoapparat.
Poste statt dessen diese Ausgabe:
/usr/sbin/fdisk -l

Ich weiß. Ich habe die Beiträge hier allerdings nicht auf dem besagten Notebook geschrieben (da wäre eine Einbettung in Code-Tags kein Problem), sondern (aus derzeitigen medizinischen Gründen) auf einem anderen PC.


lg
mojo
 
OP
M

mojo

Member
Jetzt interessiert mich aber das aktuelle Ergebnis von
Code:
ls /sys/firmware/efi
und zusätzlich von:
Code:
cat /proc/self/mountinfo
Code:
test@1810TZ:~$ sudo ls /sys/firmware/efi
[sudo] Passwort für test:       
ls: Zugriff auf '/sys/firmware/efi' nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
test@1810TZ:~$

Code:
test@1810TZ:~$ sudo cat /proc/self/mountinfo
23 30 0:21 / /sys rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:7 - sysfs sysfs rw
24 30 0:22 / /proc rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:12 - proc proc rw
25 30 0:5 / /dev rw,nosuid,relatime shared:2 - devtmpfs udev rw,size=1887384k,nr_inodes=471846,mode=755,inode64
26 25 0:23 / /dev/pts rw,nosuid,noexec,relatime shared:3 - devpts devpts rw,gid=5,mode=620,ptmxmode=000
27 30 0:24 / /run rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:5 - tmpfs tmpfs rw,size=390656k,mode=755,inode64
30 1 8:1 / / rw,relatime shared:1 - ext4 /dev/sda1 rw,errors=remount-ro
31 23 0:6 / /sys/kernel/security rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:8 - securityfs securityfs rw
32 25 0:27 / /dev/shm rw,nosuid,nodev shared:4 - tmpfs tmpfs rw,inode64
33 27 0:28 / /run/lock rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:6 - tmpfs tmpfs rw,size=5120k,inode64
34 23 0:29 / /sys/fs/cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:9 - cgroup2 cgroup2 rw,nsdelegate,memory_recursiveprot
35 23 0:30 / /sys/fs/pstore rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:10 - pstore pstore rw
36 23 0:31 / /sys/fs/bpf rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:11 - bpf bpf rw,mode=700
37 24 0:32 / /proc/sys/fs/binfmt_misc rw,relatime shared:13 - autofs systemd-1 rw,fd=29,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct,pipe_ino=19768
38 25 0:33 / /dev/hugepages rw,relatime shared:14 - hugetlbfs hugetlbfs rw,pagesize=2M
39 25 0:19 / /dev/mqueue rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:15 - mqueue mqueue rw
40 23 0:7 / /sys/kernel/debug rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:16 - debugfs debugfs rw
41 23 0:12 / /sys/kernel/tracing rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:17 - tracefs tracefs rw
42 23 0:34 / /sys/fs/fuse/connections rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:18 - fusectl fusectl rw
63 27 0:35 / /run/credentials/systemd-sysusers.service ro,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:19 - ramfs none rw,mode=700
43 23 0:20 / /sys/kernel/config rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:20 - configfs configfs rw
89 30 8:2 / /boot/efi rw,relatime shared:30 - vfat /dev/sda2 rw,fmask=0077,dmask=0077,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro
92 37 0:36 / /proc/sys/fs/binfmt_misc rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:45 - binfmt_misc binfmt_misc rw
716 27 0:50 / /run/user/1000 rw,nosuid,nodev,relatime shared:387 - tmpfs tmpfs rw,size=390652k,nr_inodes=97663,mode=700,uid=1000,gid=1000,inode64
741 716 0:51 / /run/user/1000/gvfs rw,nosuid,nodev,relatime shared:419 - fuse.gvfsd-fuse gvfsd-fuse rw,user_id=1000,group_id=1000
621 716 0:47 / /run/user/1000/doc rw,nosuid,nodev,relatime shared:291 - fuse.portal portal rw,user_id=1000,group_id=1000
340 30 8:4 / /media/test/data rw,nosuid,nodev,relatime shared:326 - ext4 /dev/sda4 rw,errors=remount-ro
363 30 0:45 / /root/.cache/doc rw,nosuid,nodev,relatime shared:338 - fuse.portal portal rw,user_id=0,group_id=0
388 30 0:46 / /root/.cache/gvfs rw,nosuid,nodev,relatime shared:352 - fuse.gvfsd-fuse gvfsd-fuse rw,user_id=0,group_id=0
test@1810TZ:~$
 

susejunky

Moderator
Teammitglied
Hallo @mojo ,

Code:
test@1810TZ:~$ sudo ls /sys/firmware/efi
[sudo] Passwort für test:      
ls: Zugriff auf '/sys/firmware/efi' nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
test@1810TZ:~$

das ist "sehr interessant" !

Wenn es Dir nichts ausmacht:

Könntest Du bitte noch die Ergebnisse von
Code:
efibootmgr -v
(als "root" ausführen) und
Code:
ls -laR /boot/efi
zeigen?

Vielen Dank und viele Grüße

susejunky
 
OP
M

mojo

Member
@josef-wien @susejunky

ich fass die gewünschten Informationen nachfolgend zusammen.

Code:
test@1810TZ:~$ sudo ls /sys/firmware/efi
ls: Zugriff auf '/sys/firmware/efi' nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
test@1810TZ:~$

Code:
test@1810TZ:~$ cat /proc/self/mountinfo
23 30 0:21 / /sys rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:7 - sysfs sysfs rw
24 30 0:22 / /proc rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:12 - proc proc rw
25 30 0:5 / /dev rw,nosuid,relatime shared:2 - devtmpfs udev rw,size=1887380k,nr_inodes=471845,mode=755,inode64
26 25 0:23 / /dev/pts rw,nosuid,noexec,relatime shared:3 - devpts devpts rw,gid=5,mode=620,ptmxmode=000
27 30 0:24 / /run rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:5 - tmpfs tmpfs rw,size=390656k,mode=755,inode64
30 1 8:1 / / rw,relatime shared:1 - ext4 /dev/sda1 rw,errors=remount-ro
31 23 0:6 / /sys/kernel/security rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:8 - securityfs securityfs rw
32 25 0:27 / /dev/shm rw,nosuid,nodev shared:4 - tmpfs tmpfs rw,inode64
33 27 0:28 / /run/lock rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:6 - tmpfs tmpfs rw,size=5120k,inode64
34 23 0:29 / /sys/fs/cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:9 - cgroup2 cgroup2 rw,nsdelegate,memory_recursiveprot
35 23 0:30 / /sys/fs/pstore rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:10 - pstore pstore rw
36 23 0:31 / /sys/fs/bpf rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:11 - bpf bpf rw,mode=700
37 24 0:32 / /proc/sys/fs/binfmt_misc rw,relatime shared:13 - autofs systemd-1 rw,fd=29,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct,pipe_ino=19710
38 25 0:33 / /dev/hugepages rw,relatime shared:14 - hugetlbfs hugetlbfs rw,pagesize=2M
39 25 0:19 / /dev/mqueue rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:15 - mqueue mqueue rw
40 23 0:12 / /sys/kernel/tracing rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:16 - tracefs tracefs rw
41 23 0:7 / /sys/kernel/debug rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:17 - debugfs debugfs rw
42 23 0:34 / /sys/fs/fuse/connections rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:18 - fusectl fusectl rw
43 23 0:20 / /sys/kernel/config rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:19 - configfs configfs rw
65 27 0:35 / /run/credentials/systemd-sysusers.service ro,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:20 - ramfs none rw,mode=700
89 30 8:2 / /boot/efi rw,relatime shared:30 - vfat /dev/sda2 rw,fmask=0077,dmask=0077,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro
92 37 0:36 / /proc/sys/fs/binfmt_misc rw,nosuid,nodev,noexec,relatime shared:45 - binfmt_misc binfmt_misc rw
716 27 0:50 / /run/user/1000 rw,nosuid,nodev,relatime shared:387 - tmpfs tmpfs rw,size=390652k,nr_inodes=97663,mode=700,uid=1000,gid=1000,inode64
741 716 0:51 / /run/user/1000/gvfs rw,nosuid,nodev,relatime shared:419 - fuse.gvfsd-fuse gvfsd-fuse rw,user_id=1000,group_id=1000
620 716 0:47 / /run/user/1000/doc rw,nosuid,nodev,relatime shared:291 - fuse.portal portal rw,user_id=1000,group_id=1000
test@1810TZ:~$


Code:
test@1810TZ:~$ efibootmgr -v
EFI variables are not supported on this system.
test@1810TZ:~$

Code:
test@1810TZ:~$ sudo ls -laR /boot/efi
[sudo] Passwort für test:       
/boot/efi:
insgesamt 12
drwx------ 3 root root 4096 Jan  1  1970 .
drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jan 13 17:52 ..
drwx------ 4 root root 4096 Jan 13 17:55 EFI

/boot/efi/EFI:
insgesamt 16
drwx------ 4 root root 4096 Jan 13 17:55 .
drwx------ 3 root root 4096 Jan  1  1970 ..
drwx------ 2 root root 4096 Jan 13 17:55 BOOT
drwx------ 2 root root 4096 Jan 13 17:55 ubuntu

/boot/efi/EFI/BOOT:
insgesamt 1880
drwx------ 2 root root   4096 Jan 13 17:55 .
drwx------ 4 root root   4096 Jan 13 17:55 ..
-rwx------ 1 root root 960472 Jan 13 17:55 BOOTX64.EFI
-rwx------ 1 root root  88296 Jan 13 17:55 fbx64.efi
-rwx------ 1 root root 860824 Jan 13 17:55 mmx64.efi

/boot/efi/EFI/ubuntu:
insgesamt 4340
drwx------ 2 root root    4096 Jan 13 17:55 .
drwx------ 4 root root    4096 Jan 13 17:55 ..
-rwx------ 1 root root     108 Jan 13 17:55 BOOTX64.CSV
-rwx------ 1 root root     128 Jan 13 17:55 grub.cfg
-rwx------ 1 root root 2598792 Jan 13 17:55 grubx64.efi
-rwx------ 1 root root  860824 Jan 13 17:55 mmx64.efi
-rwx------ 1 root root  960472 Jan 13 17:55 shimx64.efi
test@1810TZ:~$

Code:
test@1810TZ:~$ dmesg | grep -i efi
[    0.072174] clocksource: refined-jiffies: mask: 0xffffffff max_cycles: 0xffffffff, max_idle_ns: 7645519600211568 ns
[    1.732511] tsc: Refined TSC clocksource calibration: 1296.754 MHz
[   10.406015] systemd[1]: Starting Load Kernel Module efi_pstore...
[   10.537730] systemd[1]: modprobe@efi_pstore.service: Deactivated successfully.
[   10.538360] systemd[1]: Finished Load Kernel Module efi_pstore.
test@1810TZ:~$


mojo
 

susejunky

Moderator
Teammitglied
Hallo @mojo ,

danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast und uns all die Informationen zur Verfügung gestellt hast.

Meines Erachtens sind alle Voraussetzungen für das Starten im UEFI-Modus vorhanden. Dass /sys/firmware/efi nicht gefunden wird und efibootmgr kein Ergebnis liefert könnte daran liegen, dass das Modul efivars nicht geladen wird (so es dieses unter Linux Mint überhaupt gibt). Warum das allerdings so ist, kann ich Dir nicht sagen.

Viele Grüße

susejunky
 
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