OP
Hallo,
hatte gestern Besuch und habe auch keinen freien USB-Stick mehr (da ich den Win-Recovery-Stick mal noch aufheben möchte, obwohl er angeblich nur 3 Tage gültig sein soll?!): Muss mir erst einen neuen kaufen. Zudem ist bei mir durch das lange herumprobieren am PC einiges an Arbeit liegengeblieben.
Zunächst herzlichen Dank an abgdf für seine rasche und detaillierte Antwort, noch spät in der Nacht.
In Anlehnung an Shakespeare könnte man sagen: „openSUDO oder Linux Mint, das ist hier die Frage“. Wenn ich eine der Linux-Distributionen einmal installiert habe und erst hinterher merken sollte, dass diese nicht optimal zur Verwendung durch einen Laien wie mich passt, ist es umständlich nachträglich auf eine andere umzusteigen, dann müssen alle mit der Distribution erstellten Dokumente/Bilder etc. gesichert und später zurückgespielt werden… Zwar ist die Entscheidung für eine Distribution nicht so existentiell wie eine Eheschließung, aber ein paar Jahre möchte dann doch mit der Distribution verbunden bleiben (und Ehen dauern heutzutage durchschnittlich auch nicht viel länger), zumal ich als Single viel Zeit mit dem PC verbringe. (Vergleiche hinken immer etwas, aber eine gewisse Vergleichbarkeit ist dennoch gegeben, denn bekanntlich sind Ehe wie PC beide dafür da, die Probleme zu lösen, die man ohne sie nicht hätte.) Mit der Benutzerführung von Linux Mint Cinamon kam ich (nachdem ich vor einem Jahr ein Mint-Buch gelesen und weitgehend wieder vergessen hatte) intuitiv gut zu Recht. Mit Gnom etc. habe ich keinerlei Erfahrung. Da es von Linux Mint („aus guten Gründen“) offenbar keine reine Installations-Version ohne Live-Version gibt, muss ich wieder die Version verwenden, die bei der Installation Probleme machte. Andererseits wird laut susejunky und josef-wien „sehr wahrscheinlich auch die Installation einer anderen Distribution (z.B. openSUSE Leap 15.6, wie in einem anderen Beitrag vorgeschlagen) nicht zum Erfolg führen“.
An einer Partitionierung der Festplatte werde ich so oder so nicht vorbei kommen und die liest sich auch in meinem Linux-Mint-Einsteigerbuch etwas kryptisch.
Daher habe ich zur weiteren Beratschlagung Kontakt mit einem Rentner aufgenommen, der Linux-Kenntnisse hat, ehrenamtlich unterwegs ist und mich Anfang kommender Woche einmal besuchen möchte, um mir weiter zu helfen.
Zunächst Dank für die bisherigen Hilfestellungen.
Georg
p.s.: Werde auch noch den von josef-wien vorgeschlagenen code „sudo efibootmgr –v“ eingeben, komme aber momentan nicht dazu. Melde mich dann mit dem Ergebnis später zurück.
hatte gestern Besuch und habe auch keinen freien USB-Stick mehr (da ich den Win-Recovery-Stick mal noch aufheben möchte, obwohl er angeblich nur 3 Tage gültig sein soll?!): Muss mir erst einen neuen kaufen. Zudem ist bei mir durch das lange herumprobieren am PC einiges an Arbeit liegengeblieben.
Zunächst herzlichen Dank an abgdf für seine rasche und detaillierte Antwort, noch spät in der Nacht.
In Anlehnung an Shakespeare könnte man sagen: „openSUDO oder Linux Mint, das ist hier die Frage“. Wenn ich eine der Linux-Distributionen einmal installiert habe und erst hinterher merken sollte, dass diese nicht optimal zur Verwendung durch einen Laien wie mich passt, ist es umständlich nachträglich auf eine andere umzusteigen, dann müssen alle mit der Distribution erstellten Dokumente/Bilder etc. gesichert und später zurückgespielt werden… Zwar ist die Entscheidung für eine Distribution nicht so existentiell wie eine Eheschließung, aber ein paar Jahre möchte dann doch mit der Distribution verbunden bleiben (und Ehen dauern heutzutage durchschnittlich auch nicht viel länger), zumal ich als Single viel Zeit mit dem PC verbringe. (Vergleiche hinken immer etwas, aber eine gewisse Vergleichbarkeit ist dennoch gegeben, denn bekanntlich sind Ehe wie PC beide dafür da, die Probleme zu lösen, die man ohne sie nicht hätte.) Mit der Benutzerführung von Linux Mint Cinamon kam ich (nachdem ich vor einem Jahr ein Mint-Buch gelesen und weitgehend wieder vergessen hatte) intuitiv gut zu Recht. Mit Gnom etc. habe ich keinerlei Erfahrung. Da es von Linux Mint („aus guten Gründen“) offenbar keine reine Installations-Version ohne Live-Version gibt, muss ich wieder die Version verwenden, die bei der Installation Probleme machte. Andererseits wird laut susejunky und josef-wien „sehr wahrscheinlich auch die Installation einer anderen Distribution (z.B. openSUSE Leap 15.6, wie in einem anderen Beitrag vorgeschlagen) nicht zum Erfolg führen“.
An einer Partitionierung der Festplatte werde ich so oder so nicht vorbei kommen und die liest sich auch in meinem Linux-Mint-Einsteigerbuch etwas kryptisch.
Daher habe ich zur weiteren Beratschlagung Kontakt mit einem Rentner aufgenommen, der Linux-Kenntnisse hat, ehrenamtlich unterwegs ist und mich Anfang kommender Woche einmal besuchen möchte, um mir weiter zu helfen.
Zunächst Dank für die bisherigen Hilfestellungen.
Georg
p.s.: Werde auch noch den von josef-wien vorgeschlagenen code „sudo efibootmgr –v“ eingeben, komme aber momentan nicht dazu. Melde mich dann mit dem Ergebnis später zurück.