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Notebook (asus) ist im Strombetrieb langsam!

chrizzo schrieb:
SuseFan15 schrieb:
meinst du ausführlicher als das, oder hast du das nur übersehen?

Ich habe noch nie wirklich einen Kernel modifiziert / kompiliert und hätte gern ein paar begleitende Sätze gelesen, um zu wissen, was da eigentlich passiert. Nachdem ich erst die Lösung von blubber probiert habe, die zu keinem Erfolg führte, hab ich den Weg von SuseFan15 probiert und siehe da - es funktioniert!

Tausend Dank!!

kein problem.. ich überlege derzeit, ob es vl. sinnvoll wäre, dass man dazu irgendetwas ins linux-club wiki aufnimmt. will das jemand übernehmen/soll ichs machen/ist es überhaupt nicht sinnvoll
 
SuseFan15 schrieb:
kein problem.. ich überlege derzeit, ob es vl. sinnvoll wäre, dass man dazu irgendetwas ins linux-club wiki aufnimmt. will das jemand übernehmen/soll ichs machen/ist es überhaupt nicht sinnvoll
Wenn du so fragst ... :D
Mach es doch einfach! :wink:

Da einige hier das Problem hatten/haben, sehe ich einen solchen Artikel zur Lösung dieses Problems als sehr sinnvoll an.
Also, hau rein! :wink:
 
Ich hätte daraus gestern schon 'n kleines Tutorial gebastelt, aber ich wusste nicht, ob das okay ist, mir die Lorbeeren für etwas einzuheimsen, das nicht auf meinem Mist gewachsen ist.

Ich fände es gut, richtig, wichtig, den Workaround mal als Tutorial zu publizieren.
 
derMani schrieb:
... Im Akkubetrieb bootzeit 1:20 Minuten, mit Wechselstrom 3:40 Minuten...

das liegt bestimmt am Öko-Strom, diese Elektronen sind eben etwas träger :mrgreen:
.. aber das ist der Preis für "political correctness" ....


btw: Kabel-Modding (alles in Gold und Querschnitt erhöhen) das bringts !
 
chrizzo schrieb:
Ich hätte daraus gestern schon 'n kleines Tutorial gebastelt, aber ich wusste nicht, ob das okay ist, mir die Lorbeeren für etwas einzuheimsen, das nicht auf meinem Mist gewachsen ist.

Ich fände es gut, richtig, wichtig, den Workaround mal als Tutorial zu publizieren.

ich denke mal, dass das kein problem ist... (aber nur meine persönliche meinung)... erwähne halt, wer wirklich draufgeokmmen ist, und den link auch vl. rein (zu dem beitrag)
 
chrizzo schrieb:
ich denke mal, dass das kein problem ist... (aber nur meine persönliche meinung)... erwähne halt, wer wirklich draufgeokmmen ist, und den link auch vl. rein (zu dem beitrag)

ack, link zu diesem Thread wäre sicherlich nicht schlecht, falls irgendwer nochmal die gesamte Diskussion lesen will.

Wäre auf jeden Fall sinnvoll das ganze als Tutorial zu publizieren, allein schon deshalb, damit man es etwas einfacher über Google & Co. findet. Alleine diesen Thread zu finden (der mich schließlich auf die Lösung gebracht hat) war nicht ganz einfach.
 
oc2pus schrieb:
das liegt bestimmt am Öko-Strom, diese Elektronen sind eben etwas träger :mrgreen:
.. aber das ist der Preis für "political correctness" ....
btw: Kabel-Modding (alles in Gold und Querschnitt erhöhen) das bringts !

stimmt Braunschweig Energy fuscht hier bestimmt rum... :D

Aber nochmals Danke an alle die es hier geschafft haben einen Workaround zu basteln :D :D :D werde das am Wochenende mal ausprobieren, wenn ich Zeit habe :] !!!
 
Ich kann ja auch nochmals sagen, wie ich es Schritt für Schritt gemacht habe:

1) kernel-source per Yast installiert.
2) su, cd /usr/src/linux/, make cloneconfig, make modules_prepare, make xconfig
3) Datei/Suchen, smp eingeben, Haken beim Suchergebnis rausnehmen, OK, Konfiguration speichern, Fenster schließen
4) Makefile editieren und bei EXTRAVERSION (vierte Zeile oder so) noch etwas anhängen (z.B. 7-nosmp)
5) make (dauert etwas länger, bei mir war's ca. 1 Stunde)
6) make modules_install
7) cp ./arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.6.18-nosmp (Versionsnummer entsprechend ersetzen)
8) cp ./System.map /boot/System.map-2.6.18-nosmp (Versionsnummer entsprechend ersetzen)
9) cd /boot, mkinitrd -k vmlinuz-2.6.18-nosmp -i initrd-2.6.18-nosmp (Versionsnummer entsprechend ersetzen)
10) Booteintrag per Yast anlegen.

Juhu das funktioniert schoneimal prima und ich habe endlich volle Performance :D TSCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖ UBUNTU :p

Aaaaber was mir bei der Installation aufgefallen ist beim letzten schritt:

Code:
8) cp ./System.map /boot/System.map-2.6.18-nosmp (Versionsnummer entsprechend ersetzen) 

9) cd /boot, mkinitrd -k vmlinuz-2.6.18-nosmp -i initrd-2.6.18-nosmp (Versionsnummer entsprechend ersetzen)

Als ich das mkinitrd ausführen wollte, kam die Meldung, dass System.map nicht gefunden werden konnte, daraufhin habe ich kurzerhand System.map-2.6.18-nosmp nach System.map kopiert...

Kann mir das irgendwann mal probleme bereiten? Was hab ich da eigentlich genau gemacht gerade ;-)
 
derMani schrieb:
Juhu das funktioniert schoneimal prima und ich habe endlich volle Performance :D TSCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖ UBUNTU :p
Frei nach Edgar Allan Poes Gedicht "Der Rabe":

Mein Kubuntu geb ich nicht mehr her,
läuft sehr schnell, gefällt mir sehr,
sprach der Griffin, "Nimmermehr."

:wink: :lol:

Gleichwohl wäre es schön, wenn einer der erfolgreichen Suse 10.2 Schleppi Beschleuniger und Kernel Bäcker dieses Howto ins Wiki stellen könnte. Immerhin haben sich einige mit diesem Problem herumgeplagt. :wink:
 
Theoretisch würde ichdas wohl machen, aber mir fehlen ein wenig die Kernel backgrounds um das erklärend genug zu schreiben ;-)
Entweder les ich mich morgen schlau (hab frei oO) oder jmd anders macht das :D

Btw. Würde ich auch noch empfehlen dieses Topic als gelöst und evt. als sticky zu versehen?

Sogar bei Google steht der Thread beim Suchbegriff "Asus strom langsam" an zweiter Stelle ;-)
 
Hi.
Es gibt da jetzt einen Bug dazu:
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=8193

Zum kernel compilieren (unter suse):
kernel-source Paket installieren.
Am Besten gleich den allerletzten kernel of the day von hier:
ftp://ftp.suse.com/pub/projects/kernel/kotd/i386/HEAD/

(Der ist 2.6.20 im Moment und relativ nahe am mainline kernel. Am Besten das wird erst mal mainline gefixt,
dann wird's automatisch ein wenig getestet und ist in der naechsten 10.3.
Wenn der fix nicht zu gross/riskant ist sollte er es auch in einen 10.2 update kernel machen).

Dann:

  • - cd /usr/src/linux
    - cp arch/i386/defconfig.default .config (oder x86_64, oder
    z.B. defconfig.xen um einen xen flavour kernel zu kompilieren)
    - make (evtl. mit -j4 oder so auf SMP Maschinen)
    - make install modules_install
    - mkinitrd
    - /boot/grub/menu.lst anpassen (am Besten neuen Eintrag hinzufuegen und den alten kernel als fallback kernel Eintrag stehen lassen)

Ich wuerde mir das gerne mal genauer anschauen, habe aber keinen Asus...
Wenn jemand Zeit hat und mir evtl. fuer kurze Zeit einen ssh Zugang freischalten koennte (und schon einmal einen kernel vorkompilieren koennte...),
dann gebt mir kurz (am Besten mit ICQ Nr.) Bescheid: trenn@suse.de

Danke,

Thomas
 
AAAAAaaaaaaaaaaaaalso

Ich habe das neue Kernelupdate von openSUSE isntalliert und bei mir treten die Netzteilprobleme nun nicht mehr auf.

Ich denke, dass Problem könnte nun beseitigt sein, da an einem ACPI und CPU Frequ modul gebastelt worden ist.

Also vor dem Kernelupdate habe ich den Kernel ohne SMP genutzt und konnte volle performance genießen.
Soweit ich weiß ist ein Kernelupdate nie inkrementell, sondern es wird immer ein kompletter, neuer kernel eingespielt. Jedoch läuft der Kernel 2.6.18.8-0.1 absolut ohne Probleme bei mir. Hat jemand von euch noch das Netzteil / stromproblem mit dem neuesten Patch?

Gruß
mani
 
Soll das heißen, ich hab mir die ganze Arbeit umsonst gemacht?

Ich raste aus... naja, immerhin weiß ich jetzt wie man 'n Wiki bedient, ist ja auch was... :evil:
 
derMani schrieb:
AAAAAaaaaaaaaaaaaalso

Ich habe das neue Kernelupdate von openSUSE isntalliert und bei mir treten die Netzteilprobleme nun nicht mehr auf.

Ich denke, dass Problem könnte nun beseitigt sein, da an einem ACPI und CPU Frequ modul gebastelt worden ist.

Also vor dem Kernelupdate habe ich den Kernel ohne SMP genutzt und konnte volle performance genießen.
Soweit ich weiß ist ein Kernelupdate nie inkrementell, sondern es wird immer ein kompletter, neuer kernel eingespielt. Jedoch läuft der Kernel 2.6.18.8-0.1 absolut ohne Probleme bei mir. Hat jemand von euch noch das Netzteil / stromproblem mit dem neuesten Patch?

Gruß
mani

weißt du/jemand, ob die patches auch bereits in den kernel 2.6.20 aus dem suse factory zweig eingeflossen sind?

ps: @chrizzo: ich muss sagen sehr gut, und einfach geschrieben das howto im wiki --> meine anerkennung ^^
 
@ SuSE Fan:

Keine Ahnung :) Sorry

@ chrizzo

Der Wikiartikel ist ja nicht weg oder so ;-) Vielleicht brauchen ja einige leute auch unbedingt diese Kernelversion :D

Gruß
Mani
 
derMani schrieb:
@ SuSE Fan:

Keine Ahnung :) Sorry

@ chrizzo

Der Wikiartikel ist ja nicht weg oder so ;-) Vielleicht brauchen ja einige leute auch unbedingt diese Kernelversion :D

Gruß
Mani

naja.. trotzdem thx...

vl sollte man im wiki darauf hinweisen, dass der neue kernel bei einigen leuten das problem löst (bevor einsteiger damit anfangen wie wild herumzukompilieren, und am ende keinen funktionierenden kernel mehr haben) ... und ja... viele leute schaffen es nciht einer genauen step-by-step anleitung zu folgen! weis ich aus eigener quälender erfahrung als service personal ^^
 
Hab' ein paar Tage nicht mehr hier rein geschaut, da ich keine E-Mail-Benachrichtigungen erhalten habe.

Den neuen Standard-Kernel werde ich mal ausprobieren.

Den Wikieintrag finde ich auch sehr gut!
 
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