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opensuse 11.4 mit kde3

rosieres

Newbie
Ich hab mir mal spasseshalber diesen Thread durchgelesen - und muss sagen, ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, das grenzt an Satire.

Danke ;-)
 

LiNewBee

Newbie
Ich habe auch auf die OSuse 11.4 gewechselt, von 10.3, und mich hat KDE 4 erschlagen!

Zudem habe ich nirgendwo Infos gefunden wie ich denn meine Zugänge, Passworte und Mails aus KDE3-Kmail nach KDE4-Kmail übernehmen kann. Nur /home zu übernehmen reichte nicht aus, also KDE 3.5.10 installiert und konfiguriert und alles war wie gewohnt wieder da.

Zudem scheint KDE4 Valium verabreicht bekommen zu haben. Nein, Ram (4GB) und eine schnelle GraKa sind vorhanden, auch ein Pentium D sollte nicht die Bremse sein.
 

tomm.fa

Administrator
Teammitglied
LiNewBee schrieb:
Zudem habe ich nirgendwo Infos gefunden wie ich denn meine Zugänge, Passworte und Mails aus KDE3-Kmail nach KDE4-Kmail übernehmen kann.
Die Dateien von Kmail aus ~/.kde nach ~/.kde4 kopieren.
 
A

Anonymous

Gast
Auch ich bin und bleibe ein KDE 3.5 Fan. Es ist bei mir höchst lebendig und absolut ausgereift. Ich habe recherchiert, alles selbst ausprobiert von Trinity über was weiss ich und mich nicht auf Aussagen Anderer verlassen. Für mich gab es nur eine einzige akzeptable Lösung: CentOS 5.6 mit dem KDE 3.5 Desktop. Sicher, stabil, absolut resourcenschonend und schnell und ein vollwertiges KDE mit allen Paketen. Auch die Behauptung, das es hier an den üblichen MultiMedia Anwendungen fehlt, ist schlichtweg falsch. Es gibt, wie Packman für opensuse auch hier Zusatzrepos wie Epel und Rpmfusion, in dem sich alles Wichtige befindet, was in einer Standard Installation fehlt. Bei mir läuft alles, einiges mußte ich selbst bauen mpg123 und streamripper, aber das war mit dem üblichen Dreisatz kein Problem. Im übrigen wird das noch bis 2014 supportet. Nein, ich bin kein ewig Gestriger, habe meine Gründe und werde ansonsten nicht weiter darauf eingehen.
 

BdMdesigN

Member
gropiuskalle schrieb:
Stefan Staeglich schrieb:
Bei kaffeine und amarok mögen ja vielleicht noch wenige Funktionen fehlen. Aber da kann man einfach auch die KDE3-Versionen unter KDE4 verwenden.

Das geht nach wie vor einwandfrei - und man sollte nicht vergessen, dass diese beiden Anwendungen nicht vom KDE4-Team, sondern als unabhängiges Projekt entwickelt werden. Als Player würde ich ohnehin den SMPlayer empfehlen, der ist schon ziemlich cool (das einzige, wofür Kaffeine bei mir noch unverzichtbar ist, ist DVB).

Stefan Staeglich schrieb:
Oder im Fall von Amrok könnte man vielleicht auch Clementine verwenden.

+1! Ich verwende Clementine seid meinem Umstieg auf die 11.4 vor ein paar Wochen und bin sehr zufrieden.

Kaffeine nutze ich gar nicht ^^. Zum DVB-T gugen langt mir ME-TV oder Klear. Beide Klasse mit sauguten EPG. ^^

Aber nun muß ich auch mal was als Umsteiger von KDE 3.x.x zum KDE 4.x.x sagen:

KDE 3 hatte klasse Vorteile mit 2 Monitoren in Twinview. Aber erst ab openSUSE 11.3 konnte ich es wirklich Testen, da ich da erst meinen Zweiten Monitor hatte.
Ich mit meinen ca 8 Jahre alten Mainbord, dachte das KDE 4 mit meiner Hardware langsamer läuft. Aber ich wurde ab der 11.3 eines besseren belehrt. Und ja die 11.3 lieft bis vor einer Woche noch bei mir, aber auch ich bin seit der 11.3 auf KDE 4 Umgestiegen und bereue es eigendlich nicht.

Ich war erst ein Fan von dem "Klassischen Startmenue" nun bevorzuge ich doch das "Standartmenue". Die Einzigste Schwäche des KDE 4 ist einfach, das KDE 4 aus 2 Monitoren Einen macht. Dieses hat dann den Nachteil, das Cedega, Wine und Co wegen der "Speziellen Auflösung" keine Spiele im Vollbildmodus starten können.


Desweiteren war ich von der Monitorverwaltung des KDE3 so begeistert, da dieser die Taskleiste automatisch auf beiden Monitoren gelegt hatte. Ok bei KDE 4 hab ich das Problem nun auch gelöst. Einfach auf dem 2ten Monitor ne Leiste angelegt und diese mit den Passenden Miniprogs bestückt und die Desktops einmal mit Ordneransicht und einmal Blank (Ohne Inhalt) eingerichtet und gut is.

Auch ich habe gegen KDE 4 gewettert ^^ Die Modis kennen den Tread glaube ich noch (zumindest die, die in mehreren Foren aktiv sind).

Und ja ich habe bei meinen Allerersten Linux (Data Becker Red Hat 5.0.2, 3 CD's mit Fetten und gut geschriebenen Handbuch für sage und schreibe 30 Deutsche Mark) mit Gnome angefangen.
Ich glaube da hatte ich Sharfish (oder wie der noch hieß) als WM. KDE war da Komplett nackisch (nur blauer Desktop, sonst nüscht).
Für mich als Win 98 User war das natürlich Unschlagbar im Preis/Leistungsverhältnis. OK ISDN Treiber muste ich selber in Kernel einbacken, aber mit dem Handbuch war auch das kein Problem.

Dann hab ich mir mal die SuSe 6.3 gekauft. 6 CD's waren es damals glaube ich noch. Aber auch hier Unschlagbar im Preis/Leistungsverhältnis im gegensatz zu Windows.
Die 6.3 kam dann mit KDE 1 oder 2 (weiss net mehr welcher der beiden) daher. da hatte mich die SuSe nicht wirklich vom Hocker gehauen, bis ich die SuSe 7.1 und die 7.2 in die Finger bekommen habe. Die 7.2 hab ich dann 2 Jahre mit KDE im Server/Desktop betrieb gehabt und war von da an KDE begeistert. Aber es ist eben immer "Gewöhnungssache" :D

Nun seit Novel seine Finger auf SuSe hält (ab der 10.x) wurde SuSe/openSUSE zum Experimentierfeld und die Nutzer sind eigendlich Betatester für die Enterpreise Linux Lösung von Novel.

Aber das macht nüscht, einen Geschenkten Gaul schaut man nüscht ins Maul :D

Beide Versionen KDE3 und KDE 4 haben ihre Vor und Nachteile ^^ Das ist halt so. Das ist so wie Windoof XP vs. Windoof 7, da gibt es auch Gravierende Unterschiede. besonders da, wenn man die Benutzer auf eine Seperate Partition/Platte auslagern will. Bei XP ging es mit einen Klick. Bei 7 braucht es schon ein How-To und gute Nerven. Bei Win 7 sollte man das mit dem Benutzer auch gleich nach der Installation machen, weil es sonst nur Probleme verursacht.

Also Ihr merkt schon, es gibt im jeden OS Macken, bei Linux halt auch im jeden Desktop Manager. Das ist halt so und einfach eine Gewöhnungssache.

Wenn die Festplatten Preise wieder bissel gefallen sind, werde ich mir mal den KDE3 Fork Trinity ansehen. Mal schauen, ewentuell dann sogar für openSUSE als repro Verfügbar machen.

So ich muß gleich noch nen Tread starten, das gehört aber jetzt hier nicht hin.


MfG

Peter
 

BdMdesigN

Member
herbk schrieb:
Da muss ich Dir allerdings wiedersprechen.
Wenn ich mir eine stabile Version herunterlade, erwarte ich, dass sie so weit funktioniert, dass ich mir nichts mehr zerschieße.
Wenn da noch nicht einmal DHCP funktioniert (hatte ich jetzt an 2 Rechnern - siehe entsprechende posts, nicht nur von mir) und Cups mit bereits aus der 11.3 bekannten Fehlern ausgeliefert wird finde ich das mehr als schwach....

Und dass die Bedienung einfacher ist, wenn man um etwas zu erreichen die doppelte Anzahl Klicks benötigt als vorher oder wenn man sich bei wie bei Bildschimschonereinstellung durch 2 Münüs hangeln muss anstatt alles an einer Stelle zu finden, da wirst Du mich nicht davon überzeugen.

Also ich hatte und habe mit 11.3, 11.4 und der 12.1 keine Probleme mit DHCP, obwohl ich eher ein Freund von dem alten ifup und Statischen IP-Adressen bin.

Desweiteren gab es, bis auf ein kleines KDE Problem ( http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=24&t=114851 und http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=24&t=111646 ) und Kmail (wo ich die Zugänge neu einrichten muste) keine weiteren Zicken mit KDE 4. Nur bis auf ein Farbproblem mit Yast2 und dem KDM (die Optik ändert sich nicht), dazu aber mehr im neuen Tread.


MfG

Peter
 
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