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[gelöst] Kinternet wählt sich nicht ein (OpenSUSE 10.2)

Hi.

Wie viele hier bin auch ich ein Noobie, was Linux angeht(hab mal mit Knoppix ein wenig gespielt, aber das war es auch schon). Da ich das System aber sehr interessant finde, möchte ich mir jetzt Linux selbst beibringen. Also hab ich mir Opensuse 10.2 runtergeladen und auf meinem Rechner installiert. Damit ich wenigstens ein wenig Hilfe beim ausprobieren und lernen hab, versuchte ich zumindest schnell das Internet einzurichten, was ich scheinbar auch zum Teil geschaft hab. Zum Rechner:

Opensuse 10.2
2 Netzwerkkarten:
> an einer Netzwerkkarte ist eine Fritzbox SL über LAN angeschlossen,
> die 2. Karte verbindet unter Windows zu einem anderen Rechner um im Netzwerk zu spielen, aber das ist hier jetzt nicht wichtig.
Fritzbox SL, Über Lan im Modem Betrieb

Die Verbindung zur Fritzbox hab ich geschaft aufzubauen, ich kann im Firefox die IP der Box eingeben, dann komme ich auch auf die Fritzbox.
Um eins schon mal vorweg zu nehmen: Die Fritzbox auf Routerbetrieb umstellen ist nicht die Lösung die ich suche! Ich möchte die Fritzbox als normales Modem weiterhin betreiben.

Damit ich mich einwählen kann, hab ich über yast "kinternet" nachinstalliert. Die DSL Verbindung hab ich auch eingerichtet und mehrfach die Providerdaten abgelichen (mit denen wie sie unter Windows funktionieren!).

Soweit so gut, es tritt leider folgendes Problem auf:
Wenn ich auf den Stecker von kinternet klicke um mich einzuwählen erscheint das Fenster um mein Passwort einzugeben. Nach der Eingabe (im übrigen mehrmals, ganz langsam gemacht!) klicke ich auf ok, damit er sich verbindet. Das Steckersymbol ändert sich dann, oberhalb des Steckers erscheint ein gelber Blitz. Gleichzeitig blingt kurz die Diode am Modem auf, die signalisiert, dass ich im Internet wäre. kurz darauf (max 2 sec) erlischt die lampe und das Symbol von kInternet wechselt wieder zu dem üblichen "nicht verbunden" Symbol.

Ich hab noch gefunden, dass kinternet etwas von der Einwahl mitloggt, das poste ich hier mal.

SuSE Meta pppd (smpppd-ifcfg), Version 1.59 on linux-Ica1.
Status is: disconnected
trying to connect to smpppd
connect to smpppd
Status is: disconnected
Interface is eth0.
Status is: connecting
pppd[0]: Plugin rp-pppoe.so loaded.
pppd[0]: RP-PPPoE plugin version 3.3 compiled against pppd 2.4.4
pppd[0]: Plugin passwordfd.so loaded.
pppd[0]: Renamed interface ppp0 to dsl0
pppd[0]: Using interface dsl0
Status is: connecting
pppd[0]: Connect: dsl0 <--> eth0
pppd[0]: Remote message: permission denied
pppd[0]: PAP authentication failed
Authentication error. Maybe bad account or password.
pppd[0]: Connection terminated.
Status is: disconnected
pppd[0] died: Authentication error (exit code 19)

Flasche Einlogdaten von meinem Provider schließe ich mal aus, ich hab sie mehrfach überprüft.

beim Lesen in diesem und anderen Foren bin ich über diesen Befehl noch gestolpert:
Code:
rcsmpppd status
die Antwort vom system war: running

Wenn ihr mehr informationen braucht, schreibt mir wie ich an selbige komme, ich poste diese dann.

Wenn einer von euch eine Idee hat, was ich falsch mache, wäre ich sehr dankbar!

Vielen Dank im Vorraus
 
Ich hab inzwischen noch etwas herumexperimentiert, leider ohne Erfolg, die Ausgabe bleibt die gleiche. An den Benutzerrechten scheint es auch nicht zu liegen, da ich mich als root angemeldet hab und trotzdem der gleiche Fehler auftrat. Das die LAN Verbindung zum Modem steht zwar, aber ich poste hier trotzdem mal die Ausgabe von ifconfig, vielleicht liegt der Fehler ja doch da:

linux-Ica1:/home/icar # ifconfig
eth0 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:50:FC:A9:30:46
inet Adresse:192.168.178.20 Bcast:192.168.178.255 Maske:255.255.255.0
inet6 Adresse: fe80::250:fcff:fea9:3046/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST NOTRAILERS RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:15 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:19 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:1520 (1.4 Kb) TX bytes:1817 (1.7 Kb)
Interrupt:169 Basisadresse:0xe000

eth1 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:0E:2E:04:E2:99
UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
Interrupt:169 Basisadresse:0x8f00

lo Protokoll:Lokale Schleife
inet Adresse:127.0.0.1 Maske:255.0.0.0
inet6 Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:120 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:120 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:0
RX bytes:7824 (7.6 Kb) TX bytes:7824 (7.6 Kb)

eht0 ist die Netzwerkkarte, durch die ich auf die Fritzbox zugreife, auf die ist auch alles eingestellt.

Vielleicht sieht jetzt einer von euch mein Problem, weil mir sagen diese Ausgaben leider nocht nichts :-(
 
Hast Du die Treiber für Fritz! installiert? Sind bei Opensuse 10.2 nicht dabei!

http://opensuse.foehr-it.de/SUSE102.html
 
Vielen Dank für die Antwort.

Nein, werd ich wohl nicht getan haben, jedenfalls weis ich nicht wie ich das machen muss, also schließe ich mal aus, dass ich es getan hab. Ich hatte mal davon gelesen, aber immer im zusammenhang mit eingebauten AVM Modems. Da ich ja meins übers Lan angeschlossen hab, dachte ich, das wäre für mich nicht nötig.

Wie kann ich eigentlich überprüfen, ob ich den CAPI Treiber nicht doch schon habe? Gibt es da eine Möglichkeit?

Kannst du das aus den Daten die ich gepostet hab schließen, oder ist es mehr eine Vermutung?


-->Muss mich selbst berichtigen, ich hab auf der AVM Seite das Schreiben entdeckt, dass der Treiber nicht mehr integriert ist. Aber wenn ich das richtig deute bezieht sich das nur auf die eingebauten Fritz! Karten. Oder irre ich mich da jetzt?
 
Vielen Dank für die Tipps, Don Pedro.

Ich hab die Forumssuche jetzt mal ausführlich genutzt und auch Google. Leider habe ich nur Treiber für die Fritzkarten finden können. Auch bei dem Link von dir waren leider nur die Treiber für die Fritz!Karten angeboten. Was die Fritzbox angeht leider nichts. :-(

Ich versuch mein Glück mal weiter.

Sollte diesen Threat jemand lesen, der auch eine Fritzbox und Suse 10.2 nutzt, bitte sag mir, wie du das hinbekommen hast. Vielen Dank.
 
Vandor schrieb:
Auch bei dem Link von dir waren leider nur die Treiber für die Fritz!Karten angeboten. Was die Fritzbox angeht leider nichts. :-(

Schau mal hier:

http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/Linux_Fragen_an_die_Hotline/fritzbox_linux.php?portal=Linux

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=229737
 
Wenn die Fritz!Box über LAN angeschlossen ist z.B. Schnittstelle eth1, und die Verbindung zur Fritz!Box funktioniert, wieso sollte dann noch ein Treiber notwendig sein?
 
Auch wenn die Accountdaten mehrfach gecheckt wurden... könnte es sein daß da am Ende noch sowas wie @t-online.de fehlt ? Das kann natürlich je nach Provider was anderes sein.
 
Hi, Also ich hab nichts zuTtreibern weiter gefunden, auch in anderen Foren nicht.
Darauf hin hab ich alle DSL Einstellungen und Netzwerkkarten mit yast gelöscht und dann neu angelegt, wie es in der Anleitung von der AVM Seite stand (wohl geschrieben für suse 9.3, aber da wird sich ja nicht viel tun, Danke für den Link nochtmal).

Leider mit keinem Erfolg, die Fehler blieben exakt gleich.

Also hab ich nochmal die Anleitung von meiner Fritzbox zu Rate gezogen. Da stand zwar nichts von Linux drin, aber der Vermerkt, wie man die Fritzbox auf Routerbetrieb umschaltet. Das möchte ich aber (ich hab meine Gründe) eigentlich nicht. Ich möchte die Fritzbox NUR als normales DSL MODEM nutzen.

Nja aber ein Versuch macht klug, dachte ich mir. Also hab ich die Fritzbox kurz mal umgestellt, und siehe da ich bin im Internet.

Also prinzipell scheint es zu funktionieren, aber ich möchte keinen Routerbetrieb haben, deshalb hab ichs zurückgestellt.

Was die Sache mit den Zugangsdaten angeht, ich hab sie 1 zu 1 aus meinem DSL Profil in Linux in die Konfiguartion von der Fritzbox kopiert und sie tun es da einbandfrei.

Auf Grund dieser Tatsache, habt ihr vielleicht eine neue Idee, wie ich zum Normalen Modembetrieb komme?

Könnte es sein, dass ich bei der Installation von kinternet etwas vergessen hab? ich hab mir nämlich einfach nur den Punkt im Yast rausgesucht und nachträglich installiert.

Vielen Dank im Vorraus
 
A

Anonymous

Gast
Poste doch mal den Inhalt Deiner Konfigurationsdateien für Netzwerkkarte und DSL (ifcfg-ethX/dslX) in /etc/sysconfig/network, vielleicht liegt ein Konfigurationsfehler vor.

Greetz,

RM
 
Sorry kann die jetzt noch nicht posten, lese gerde aus der uni den Threat. Werde die daten heute spät abend leider erst posten, vorher komm ich nicht an meinen Linux Rechner.

Danke schonmal für die Hilfe!
 
Dass die Sache im Router-Modus funktioniert, muss nicht von Dauer sein.
Bei meiner Konfiguration zeigt die selbe Hardware Konstellation ein sehr indifferentes Verhalten (http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=78094)
Mal genügt es, Kinternet aufzurufen, mal muss ich über YAST kurz in die Konfiguration einsteigen, ohne was zu ändern. Jedenfalls besteht bei Systemstart keine Verbindung.
Auf Anraten eines ehrenwerten Mitgliedes hier habe ich eine zusätzliche Netzwerkkarte gekauft und in Betrieb genommen. Das Ergebnis war eher schlechter.
Ich sehe also eine Parallele.
Dieser Thread steht unter verschärfter Beobachtung. Vielleicht wird die Lösung für Vandor auch meine Sein :wink: Bitte konzentriert Euch aber(zunächst) auf die Lösung des OP.
 
Okay ich poste jetzt mal die Dateien aus dem Ordner:

/etc/sysconfig/network/ifcfg-dsl0

Code:
BOOTPROTO='none'
DEVICE='eth-id-00:50:fc:a9:30:46'
MODEM_IP='10.0.0.138'
NAME='DSL-Verbindung'
PPPD_OPTIONS=''
PPPMODE='pppoe'
PROVIDER='einsundeins-dsl1'
STARTMODE='manual'
UNIQUE=''
USERCONTROL='yes'
VPIVCI=''

und jetzt die Netzwerkkarten:
/etc/sysconfig/network/ifcfg-eth-id-00:0e:2e:04:e2:99
Code:
BOOTPROTO='static'
BROADCAST=''
ETHTOOL_OPTIONS=''
IPADDR='192.168.100.18'
MTU=''
NAME='Realtek RT8139'
NETMASK='255.255.255.0'
NETWORK=''
REMOTE_IPADDR=''
STARTMODE='auto'
UNIQUE='JNkJ.IQxIdIhhuH7'
USERCONTROL='no'
_nm_name='bus-pci-0000:00:06.0'
IFPLUGD_PRIORITY='20'
PREFIXLEN=''

und die der 2. Netzwerkkarte, die ich für DSL nutze:

/etc/sysconfig/network/ifcfg-eth-id-00:50:fc:a9:30:46
Code:
BOOTPROTO='dhcp'
BROADCAST=''
ETHTOOL_OPTIONS=''
IPADDR=''
MTU=''
NAME='Realtek RTL-8029(AS)'
NETMASK=''
NETWORK=''
REMOTE_IPADDR=''
STARTMODE='auto'
UNIQUE='rBUF.GB4ZS2NjMdE'
USERCONTROL='no'
_nm_name='bus-pci-0000:00:0a.0'
PREFIXLEN=''

Aus diesen Einträgen werde ich nur bedingt schlau. Vielleicht erkennt ihr meinen Fehler.
Kurze Verständnisfrage an der Stelle: Yast speichert so wie ich es bis jetzt verstanden hab in diesen Dateien die Netzwerk konfiguration ab. Gib es noch mehr Dateien, wo die Netzwerkkarteneinstellungen abgespeichert sind, oder sind dass immer nur die Dateien in diesem Ordner, die die Einstellungen enthalten?
 
A

Anonymous

Gast
Vandor schrieb:
und die der 2. Netzwerkkarte, die ich für DSL nutze:

/etc/sysconfig/network/ifcfg-eth-id-00:50:fc:a9:30:46

BOOTPROTO='dhcp'
BROADCAST=''
ETHTOOL_OPTIONS=''
IPADDR=''
MTU=''
NAME='Realtek RTL-8029(AS)'
NETMASK=''
NETWORK=''
REMOTE_IPADDR=''
STARTMODE='auto'
UNIQUE='rBUF.GB4ZS2NjMdE'
USERCONTROL='no'
_nm_name='bus-pci-0000:00:0a.0'
PREFIXLEN=''

Und da liegt wahrscheinlich das Problem.

Lesen:

http://www.pc-forum24.de/linux-howtos/1350-suse-einrichtung-von-dsl-ueber-pppoe-kinternet.html

Greetz,

RM
 
Auf dass ich euch jetzt den Horror bringe. Ich hab mich an die Anleitung vom Link gehalten, alles so eingestellt. Der Erfolg war, dass nichts mehr funktioniert hat, ich hatte keinen Zugriff mehr aufs Modem, nichts ging. Teilweise war es auch so, dass ich mit Yast die Einstellungen getroffen hab und beim übernehmen derselben dann hing er sich irgendwie auf, sprich nach z.B. 63% ging es einfach nicht mehr weiter (ich hab 20 Minuten gewartet, in der Hoffnung es würd sich doch noch regen.)

Ich hab jetzt die Netzwerkkarte wieder auf DHCP umgestellt, so hatt ich dann wieder Verbindung zum Modem.

Ich hab übrigens vollgende Daten genutzt:
IP 192.168.178.5
Maske: 255.255.255.0

Mein Modem hat fast die gleiche IP, halt nur die letzte Ziffer ein wenig anders. Die sollten sich eigentlich gefunden haben.

Irgendetwas muss ich falsch machen.
 
A

Anonymous

Gast
Versuch 1:

Nimm eine feste IP, die _nicht_ im Subnetz der Fritzbox liegt, sie wird eh geändert, das ist nur eine Dummy-IP.

Versuch 2:

Versuche es mit dem Roaring Penguin Treiber (Paket rp-pppoe) und deaktiviere vorher _unbedingt_ die Schnitstelle dsl0.

Wenn Dir der Aufruf über die Kommandozeile zu mühsam ist, dann verwende die mitgelieferte GUI tkpppoe, Einrichtung ist selbsterklärend.

Die neue Schnittstelle heisst übrigens dann IIRC ppp0 und nicht dsl0.

Greetz,

RM
 
Ich habe jetzt die Konfiguration der Fritzbox nicht auf dem Schirm, aber möglicherweise hast Du dort etwas übersehen. Ist in der Fritzbox denn PPPoE Pass Through aktiviert? Ich denke mal, dass es dort eine Einstellung in der Art geben müsste.
Die Frage, die sich mir allerdings stellt, ist, warum Du die Fritzbox nicht als Router verwenden möchtest. Immerhin scheint das ja zu funktionieren.
 
Die Einstellung PPPoE-Passthroug wird dafür benutzt, um sich zusätzlich bei einem anderen Provider einzuwählen.
Bei AVM wird das so beschrieben, dass die FB dann gleichzeitig als Router und Modem arbeiten kann.

Ich glaube nicht, dass dies die Lösung für das Problem des OP darstellt.
Bei mir habe ich das versuchsweise so konfiguriert und es klappte sofort mit der Verbindung. Ich habe es so verstanden, dass 2 Verbindungen zu selben Provider bestehen, wenn sich die FB neben DSL nochmals einwählt. Die Konsequenzen sind mir bei vorhandener DSL Flatrate nicht bekannt.
 
Vielen Dank Leute für eure Zahlreichen Tipps und die Geduld mit mir, nach dem x-ten Versuch heute klappte es plötzlich.

Dazu hab ich noch 3 Fragen:
1. Ich hab jetzt eine IP gewählt, die weit von der Fritzbox entfernt liegt: meine Fritzbox hat: 192.168.178.1, aber ich hab jetzt 10.0.0.1 . Ich dachte immer man muss die IP nah aneinander wählen, damit sich die geräte besser finden / überhaupt finden?

2. In der Netzwerkkarten konfiguration hab ich jetzt die Firewall deaktiviert, beim DSL einrichten hab ich allerdings den Punkt "[x]Externe Firewall-Schnittstelle" angeklickt. Bin ich jetzt hinter einer Firewall oder bin ich ungeschützt im Internet? Sollte ich bei der Netzwerkkarte die Firewall auch noch aktivieren??

3. Nun diese Frage hat wenig mit dem Problem zu tun. Ich wollt nur kurz nachfragen, ob jemand von euch mir einen Tip geben kann, mit welchem Programm ich in Linux sehen kann, wieviel Volumen ich beim Surfen im Internet verbraucht hab.

---------------
Damit ich anderen Einsteigern mit einem vielleicht ähnlichem Problem helfen kann, hier meine Anleitung die schließlich zum Erfolg geführt hat (ich weis, die gibts jetzt vielleicht doppelt, aber wenn es helfen sollte:

Nach dem ich ja einigemale alles umgestellt hab, dachte ich mir, mach mal wieder alles rückgängig. Also (An OpenSuse 10.2 durchgeführt):

Yast-->Netzwerkgeräte-->DSL

In dem neuen Fenster hab ich dann Sowohl in dem Register "DSL-GERÄTE" sowie im Register "Provider" alles gelöscht was ich da stehen hatte. Anschließend zum speichern auf Beenden gehen.

Dann im Yast-->Netzwerkgeräte-->Netzwerkkarte auswählen
Im sich öffnenden Fenster tauch die Frage nach der Netzwerkeinrichtungsmethode auf. Hier hab ich die "Traditionelle Methode mit ifup" ausgewählt.
In der nun erscheinenden Liste hab ich alle Netzwerkkarten nacheinander angewählt und jeweil auf den Button "Löschen" geklickt. --> Folge: bei jeder Netzwerkkarte stand: "Nicht konfiguriert".
Was mich nun beim neu einstellen stark irritiert hat war, dass keine Hardware Adressen mehr angegeben waren. Das Problem bin ich umgangen, indem ich nach dem Löschen alle Fenster beendet bzw geschlossen hab und dann den Rechner neugestartet hab.
Und siehe da, nach dem Neustart, wenn man wieder ins Yast geht und sich bis zu den Netzwerkkarten durchklickt (Yast-->Netzwerkgeräte-->Netzwerkkarte auswählen), haben die Netzwerkkarten wieder die Hardwareadressen.

Aber weiter im Text, ich hab also die Netzwerkkarte, von der ich wusste, dass sie an das Modem angeschlossen ist, angewählt und dann auf bearbeiten geklickt.
Im Neuen Fenster gelten die Einstellungen:
Gerätetyp: Ethernet (kann man gegebenenfalls nicht mehr ändernn)
[x] Konfiguration der statischen Adresse (ja richtig, ich hab wie in der Anleitung kein DHCP gewählt!)
IP-Adresse:10.0.0.1
Subnetmaske: 255.255.255.0
Oben kann man das andere Register namens "Allgemein" auswählen.
Dort hab ich als Firewallzone: "Firewall deaktiviert"
Geräteaktivierung: "Beim Systemstart"
[x] Benutzergesteuert

Sonst hab ich keine Änderungen vorgenommen.
Auf weiter klicken, zum Speichern der Einstellungen, anschließend auf Beenden klicken.

Damit wäre die Netzwerkkarte konfiguriert.

Als 2. Schritt im Yast-->Netzwerkgeräte-->DSL anwählen

Auf den Button "Hinzufügen" klicken.

Im neuen Fenster folgende Einstellungen:
PPP-Modus: PPP über Ethernet
ACHTUNG: Unter Ethernetkarte die richtige Ehternetkarte auswählen!!!!
Geräte-Aktivierung hab ich auf Manuell stehn
[x]Benutzergesteuert

-->Weiter klicken.
Im Folgenden Land und Provider auswählen
-->Weiter klicken
In diesem Fenster unter Benutzername die Daten eintragen
VORSICHT: Achtet auf Leerzeichen, ich hatte am Anfang und auch zwischendurch in dem Benutzernamen aus versehen Leerzeichen, weil ich einfach rein geklickt hab! Damit funktioniert es definitiv nicht (Ich hege einfach mal die dumme Vermutung, dass dies der Hauptpunkt gewesen ist, warum mein DSL nicht geklappt hat. Ja ich weis ich bin ein Noob, und trotzdem Schande über mich, dass hätte mir nicht passieren dürfen)

-->Weiter klicken
Im letzten Fenster jetzt noch
[x] Während Verbindung DNS ändern
[x]DNS automatisch abrufen
[x]Externe Firewall-Schnittstelle
Idle Time-Out = 0
-->Weiter klicken
-->Beenden
-->Yast schließen

Wenn man jetzt kinternet startet (vorrausgesetzt es ist nachträglich installiert worden)
kommt man ins internet.

Nochmals Vielen Dank an alle die mir so geholfen haben und die ich wohl ein wenig zur Verzweiflung getrieben hab. Habt bitte Nachsicht mit mir, ich hab jetzt das Internet wie ichs wollte, jetzt kann ich endlich lernen, mit Linux richtig umzugehn. Ich hoffe ich kann irgendwann mal euch helfen.

VIelen Dank
Vandor
 
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