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Linux PC hinter einem Router über nebanliegenden PC Remoten

Es ist der Cygwin Port des "originalen" X.org X-Servers Cygwin/X der durch diese CD installiert werden kann...eigentlich ists sogar eine komplette auf den Betrieb des X-Servers abgestimmte Cygwin-Umgebung die auf diesere CD enthalten ist und sowohl von der CD aus (was allerdings etwas langsamer ist) als auch fest installiert von der Festplatte aus gestartet werden kann (was zu vernünftiger Performance führt beim Betrieb des X-Servers).

Natürlich kann man die Lösung per ssh-Tunnel mit X-Forward mit jedem X-Server für Windowssysteme nutzen,nur dürften die nicht ganz so einfach wie von dieser CD zu installieren sein und auch nicht wesentlich mehr machen bzw. nicht wesentlich performanter sein für den anvisierten Zweck und zudem, wie z.B. im Falle von Hummingbirds(heissen jetzt OpenText) eXceed(der allerdings auch Vista-kompatibel wäre), durchaus auch mal nicht kostenlos zur Verfügung stehen. Die X-Live CD hingegen unterliegt der GPL bzw. der X11 Lizenz und ist kostenlos verfügbar, seit 2004 in dieser Form verfügbar udn macht genau das was sie soll weswegen es da auch keinen großartigen Updatebedarf bisher gab, abgesehen davon daß sie eben nur bis XP zu laufen scheint da sich bei Vista+Windows 7 wohl zuviel im System geändert hat als daß das so einfach anpassbar wäre und sich daher wohl noch niemand dranbegeben hat eine Vista oder Windows 7 Version davon zu bauen. Theoretisch müsste man diese CD wohl auch in BartPE irgendwie einbauen können,was aber sinnbefreit wäre da man dann auch direkt eine Linux Livedistribution nehmen könnte ;)


Bis denne,
Tom
 
Das ist jetzt irgendwie doch komplizierter geworden als ich dachte und zwar auf der Windows Seite. Ich möchte eigentlich Cygwin nicht verwenden da ich dies schon mal probiert hatte aber es aus irgendeinem Grund letztendlich gar nicht funktionierte obwohl dann tief in Windows eingegriffen wurde. Ich möchte ja auch eigentlich nicht, dass der KDE Desktop emuliert wird und dieser nur die bash Befehle interpretiert und an den Linux PC schickt. Ich hatte mir das schon so vorgestellt, dass wie bei der Microsoft Remotedesktopverbindung die Grafikausgabe transportiert wird. Gibt es da für Linux wirklich keinen Client der sich als zu remotener Windows emulieren kann?
 
Da wird nix emuliert,die KDE-Oberfläche des Linuxrechners wird einfach auf den dann auf dem Windowsrechner laufenden X-Server rübergezogen per SSH, der Windowsrechner macht da nix anderes als eine X-Serverplattform dann zu liefern auf dem wa sdargestellt werden kann was vom Linuxrechner kommt, und zwar kein emuliertes sondern das echte KDE vom Linuxrechner!
Im Gegensatz zur normalen Cygwininstallation die wirklich recht haarig zu bewerkstelligen ist geht das mit der X-Live CD eben ohne wildes gehampel. Machs doch einfach mal,du kannst es auch zum Test von der CD starten ohne es mit der mitgelieferten Routine per 2-3 Klicks zu installieren so daß dein Windowssystem da keine Spuren von behält wenn du es nicht fest installierst. Nicht spekulieren sondern einfach mal testen ist die Devise dabei.

Bis denne,
Tom
[Edit]P.S.:Hier mal ein Screenshot der Varoiante mit nur einem gestarteten Programm statt einer ganzen Dekstopumgebung: *HIER KLICKEN ZUM ANSCHAUEN*
Hintergrund: Firefox 3.5.5 unter Windows XP
Rechts: Firefox 3.0.15 vom opensuse 11.1 Linuxrechner
Darunter das schwarze Fenster mit gelber Schrift: Das Bash-Fenster was beim starten dex X-Live CD X-Servers automatisch mitgeöffnet wurde und in dem per Login mit
Code:
ssh -X benutzer@linuxrechner
zeitgleich der ssh-Tunnel für die normalerweise auf dem Linuxrechner unter X laufende Anwendung angelegt wurde [/Edit]
 
Nach dem mounten der X Live CD und auswählen von 3-Tasten Maus Mode erschien erstmal das in der Windows Eingabeauforderung:
Code:
Initializing Cygwin environment ...
umount: remove_cygdrive_prefix: No error
Starting X Windows ...
-
   A new shell window will appear. It may take some time it to appear.
-
   A prompt will not return to this window until you quit X Windows.
   To quit X Windows, right click X in the task bar and select exit.

X will use 3 mouse buttons

Welcome to the XWin X Server
Vendor: The Cygwin/X Project
Release: 6.8.1.0-5

Contact: cygwin-xfree@cygwin.com

XWin was started with the following command line:

XWin -multiwindow -clipboard -swcursor

_XSERVTransmkdir: ERROR: euid != 0,directory /tmp/.X11-unix will not be created.

winValidateArgs - g_iNumScreens: 1 iMaxConsecutiveScreen: 1
(II) XF86Config is not supported
(II) See http://x.cygwin.com/docs/faq/cygwin-x-faq.html for more information
(==) FontPath set to "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/,/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TT
F/,/usr/X11R6/lib/X11/fonts/Type1/,/usr/X11R6/lib/X11/fonts/CID/,/usr/X11R6/lib/
X11/fonts/75dpi/,/usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi/"
winDetectSupportedEngines - Windows NT/2000/XP
winDetectSupportedEngines - DirectDraw installed
winDetectSupportedEngines - DirectDraw4 installed
winDetectSupportedEngines - Returning, supported engines 00000007
winSetEngine - Multi Window or Rootless => ShadowGDI
winAdjustVideoModeShadowGDI - Using Windows display depth of 32 bits per pixel
winAllocateFBShadowGDI - Creating DIB with width: 1280 height: 1024 depth: 32
winFinishScreenInitFB - Masks: 00ff0000 0000ff00 000000ff
winInitVisualsShadowGDI - Masks 00ff0000 0000ff00 000000ff BPRGB 8 d 24 bpp 32
null screen fn ReparentWindow
null screen fn RestackWindow
InitQueue - Calling pthread_mutex_init
InitQueue - pthread_mutex_init returned
InitQueue - Calling pthread_cond_init
InitQueue - pthread_cond_init returned
winScreenInit - Using softwarwinScreenInit - Using software cursor
winMultiWindowXMsgProc - Hello
winInitMultiWindowWM - Calling pthread_mutex_lock ()
winMultiWindowXMsgProc - Calling pthread_mutex_lock ()
MIT-SHM extension disabled due to lack of kernel support
XFree86-Bigfont extension local-client optimization disabled due to lack of shar
ed memory support in the kernel
(--) Setting autorepeat to delay=500, rate=31
(--) winConfigKeyboard - Layout: "00000407" (00000407)
(--) Using preset keyboard for "German (Germany)" (407), type "4"
Rules = "xorg" Model = "pc105" Layout = "de" Variant = "(null)" Options = "(null
)"
(--) 5 mouse buttons found
Could not init font path element /usr/X11R6/lib/X11/fonts/TTF/, removing from li
st!
Could not init font path element /usr/X11R6/lib/X11/fonts/Type1/, removing from
list!
Could not init font path element /usr/X11R6/lib/X11/fonts/CID/, removing from li
st!
winPointerWarpCursor - Discarding first warp: 640 512
winInitMultiWindowWM - pthread_mutex_lock () returned.
winInitMultiWindowWM - pthread_mutex_unlock () returned.
winMultiWindowXMsgProc - pthread_mutex_lock () returned.
winInitMultiWindowWM - DISPLAY=127.0.0.1:0.0
winMultiWindowXMsgProc - pthread_mutex_unlock () returned.
winMultiWindowXMsgProc - DISPLAY=127.0.0.1:0.0
winProcEstablishConnection - Hello
winInitClipboard ()
winProcEstablishConnection - winInitClipboard returned.
winClipboardProc - Hello
DetectUnicodeSupport - Windows NT/2000/XP
winClipboardProc - DISPLAY=127.0.0.1:0.0
winMultiWindowXMsgProc - XOpenDisplay () returned and successfully opened the di
splay.
winInitMultiWindowWM - XOpenDisplay () returned and successfully opened the disp
lay.
winClipboardProc - XOpenDisplay () returned and successfully opened the display.
In dem dann erstellten Windows Forms mit dem Title bash habe ich dann mal ssh gestartet. Das schein so weit zu funktionieren.
Aber wie starte ich jetzt das KDE und zwar so das hier im Windows, die Grafikausagbe von dem KDE in einem Windows Forms erscheint?
 
Das geht per
Code:
startkde
im Falle von KDE4 oder
Code:
startkde3
im Falle von KDE3. Sofern du über denselben SSH-Tunnel dann noch andere Programme direkt aus der "ssh-Kommandozeile" heraus starten willst ohne erst über die ja laufende Dektopumgebung und das dort vorhandene Panel zu gehen hängst du an den Befehlsaufruf zum Start der Desktopumgebung einfach ein & hintendran,dann kannst du auch durchaus weitere Programme dadrüber zuätzlich aufrufen. (Macht eventuell Sinn falls mal das Panel aus irgendeinem grund weggesemmelt sein sollte,was ja auch so manchmal passieren kann wenn man irgendwas versehentlich falsch eingestellt hatte oder sich verklickt hatte*g*)
Wenn du unten im Windows-Systray auf das X mit der rechten Maustaste klickst kannst du die Option "Hide Root Window" aktivieren oder deaktivieren um deine Desktop-Umgebung im Fullscreenmode zu fahren bei Bedarf.

Bis denne,
Tom
 
startkde hatte ich gerade ausbrobiert, passierte auch was, nur irgendwie scheint der transfer unbeasichtigt über WAN zu gehen obwohl ich die Local Area Network IP vom Linux-PC angegeben habe. Und es wurde für jedes KDE Fenster ein Windows Forms aufgemacht.
 
Ja,das ist so solang man die Option "Hide Root Window" aktiviert hat,wenn man die deaktiviert geht das Ganze allerdings in den Fullscreen Mode. Alt-Tab funktioniert dann da aber dennoch zum zurückschalten auf Windows-Programme.
Das dürfte aber bei jedem X-Server so sein, auch wenn man sich auf einem weiteren Linuxrechner ein KDE vom ersten Rechner z.B. in eine TWM Umgebung auf den zweiten holt.
[Edit]Äh,wie jetzt "über WAN"?? Fehler in deiner Netzwerkonfiguration? Wie hast du dieses Verhalten nun genau festgestellt? Oder war das nur eine Vermutung?[/Edit]
 
Also es ist doch Local aber genau in dem Moment wo die SSH sitzung statfindet ist das Internet ausgebremst. Wohl dieses komische TCP/IP Problem von Windows. Wenn ich bei KDE unten Links auf das SUSE Logo klicke (Startmenü) erscheint es kurz aber verschwindet sofort wieder.

Kann ich eigentlich bei der openSUSE installation einstellen das er zwar KDE installieren sol aber es nicht automatisch starten sol sondern immer nur die Console? Weil ich ja dann nur über SSH das KDE starten wil.
 
Also bei der 11.1 konnte man durchaus die ganze Installation im Textmode statt einem grafischen machen und hatte dabei auch an einer Stelle die Auswahl in welchem Runlevel man starten will. Runlevel 3 ist der Textmode ohne GUI,wobei da nichts dagegenspricht bei der Softwareauswahl doch noch KDE,GNOME oder sonstige Desktopumgebungen zu installieren. Man muss sie ja schlieslich nicht auf dem Linuxrechner selbst direkt starten lassen und im Runlevel 3 wird auch kein X-Server auf dem Linuxrechner beim Rechnerstart gestartet, das wäre der Runlevel 5 in dem das vorgesehen wäre. Wie oben bereits beschrieben kann man den Default Runlevel ja ggf. auch manuell abändern, auch per ssh Verbindung ...;)
Wenn der in der /etc/inittab angepasst ist und statt auf 5 auf 3 steht startet beim näcjhsten Start des Linuxrechners eben kein X auf diesem Rechner selbst sondern nur der reine Textmodus,der im Zweifelsfall ja noch nichtmal eine Grafikkarte benötigen würde sofern man die Grafikkartenfehlerprüfung im BIOS ausgeknipst hat.

Betreffs der Internetverlangsamung: Eventuell könnte es Sinn machen mal die Windows_firewall genauer zu checken und zu prüfen ob QoS in den Einstellungen deines Netzwerkadapters genutzt werden und wie die eingestellt sind. Da ich selbst allerdings nicht viel mit Quality of Service bzw. Trafficshaping (was wohl das bessere Schlagwort dazu wäre) unter Windows gemacht habe bisher da ich primär eben Linux und BSD nutze wäre dafür vielleicht eher http://www.winboard.org eine Anlaufstelle zum finden von Infos zum Thema QoS bzw. Trafficshaping in Abhängigkeit der verwendeten TCP oder UDP Ports unter XP.

Bis denne,
Tom
 
Hm,da dürfte wohl ein Resourcenengpass vorliegen. KDE4 ist eben rehct Resourcvenhugrig,deswegen nutze ich auf z.B. meinem kleinen Karaoke-System+Installationsserver auch kein KDE 4 sondern KDE 3 welches eben nicht so verschwenderisch mit der Prozessorleistung+dem RAM umgeht.Der Rechner auf dem die Progra,mme dann laufen hat einem Atom 330 Prozessor, Intel Onboardgrafik und 2 GB RAM drin, der an dem ich dann sitze einen AMD64 X2 4400 (noch Sockel 939) mit ebenso 2 GB RAM und NVIDIA-Onboardgrafik und ob ich da über mein Gigabit Ethernet oder mein 54MBit WLAN gehe macht bei normalen Anwendungen hier keinen wirklich spürbaren Unterschied. Beides taugt auch zum Videogucken per Kaffeine in remote aufgerufener und per ssh getunnelter Version.

Wenn ich dasselbe per VNC probiere (was es ja für dich z.B. auch für Mac OSX gäbe und bei einigen Versionen als "Screen Sharing Service" direkt mitgeliefert wird, siehe dazu unter http://www.macwelt.de/artikel/Macnews+Meldung/350449/vnc_die_technik_hinter_leopards_screensharing/1 )hab ich hier jedoch eine Vollbremsung die zu massiven Lags in der Bedienung führt sobald ich das Ganze übers 54MBit WLAN probiere.

Performanter dürfte es bei dir werden wenn du z.B. statt dem ganzen KDE einfach nur das Panel startest (bei KDE 3 wäre daß der kicker,mit dem 4er KDE bin ich nie so wirklich warm geworden und hab daher den Namen des dortigen Panels jetzt nicht im Kopf*g*) da dort ja auch das Startmenü drin verankert ist mit dem du dann ja Zugriff auf alle möglichen Anwenderprogramme hast. Ob bei dir eine Hardwareaufrüstung Sinn macht zum beschleunigen kann ich jetzt mangels Kenntnisse über die bei dir vorhandene Hardware natürlich nicht viel sagen, dazu müsstest du erstmal paar Infos dazu preisgeben.

Reine Mac OS X Programme kannst du übrigens normalerweise nicht so tunneln wie X11 Anwendungen da dort ja kein X-Server sondern die Mac OS X eigene GUI läuft auf die jedoch ein X-Server durchaus aufgesetztw erden kann um dann X-Programme unter Mac OS X laufen zu lassen die man wenn sie lokal laufen sollen jedoch neu kompilieren muss sofern es eigentlich BSD Unix oder Linux Programme sind,denn Mac OS X ist nunmal ein anderes System,auch wenn es im Kern ein Unix ist.
Da ich jedoch keinen Mac habe dürfte dir da zum Thema Remote Zugang mit/über/durch Mac OS wohl ein Mac-User sicherlich besser weiterhelfen können als ich ;)

Bis denne,
Tom
 
TomcatMJ schrieb:
Hm,da dürfte wohl ein Resourcenengpass vorliegen. KDE4 ist eben rehct Resourcvenhugrig,deswegen nutze ich auf z.B. meinem kleinen Karaoke-System+Installationsserver auch kein KDE 4 sondern KDE 3 welches eben nicht so verschwenderisch mit der

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Reine Mac OS X Programme kannst du übrigens normalerweise nicht so tunneln wie X11 Anwendungen da dort ja kein X-Server sondern die Mac OS X eigene GUI läuft auf die jedoch ein X-Server durchaus aufgesetztw erden kann um dann X-Programme unter Mac OS X laufen zu lassen die man wenn sie lokal laufen sollen jedoch neu kompilieren muss sofern es eigentlich BSD Unix oder Linux Programme sind,denn Mac OS X ist nunmal ein anderes System,auch wenn es im Kern ein Unix ist.
Da ich jedoch keinen Mac habe dürfte dir da zum Thema Remote Zugang mit/über/durch Mac OS wohl ein Mac-User sicherlich besser weiterhelfen können als ich ;)

Bis denne,
Tom

LiGERWooD schrieb:
MAC Programme auch unter Linux laufen lassen?
 
Gut,du kennst den Quote BBCode ;)
Aus den beiden Zitaten erschliest sich jetzt aber weder eine Aussage noch eine Frage,daher bitte ich mal um Klartext bzw. genauere Ausführungen was du mit dem Posting vor diesem hier eigentlich bewzecken wolltest sofern es nicht "Verwirrung stiften" war was du höchstwahrscheinlich (das nehme ich jetzt einfach mal an) damit aber wohl nicht im Sinn gehabt haben dürftest ;)
 
Das Programm was für Mac ist sol nicht remotet werden sondern ist das Programm was die Remotbarkeit dieses Linux möglich macht (TeamViewer).
 
Na da würde ich auch in diesem Fall allerdings einen X-Server unter Mac OS bevorzugen und die Programme dahin umlieten wie mit der X-Live CD auf den Windowsrechner...ist performanter und dazu benötigst du eben keinen laufenden X-Server auf dem Linuxrechner. Sonderlich schwer scheints jedenfalls nicht zu sein dies auf dem Mac zu installieren und zu nutzen wie ich einer eben mal kurz ergoogleten Anleitung unter http://tuvix.apple.com/opensource/tools/runningx11.html entnehme.

Achja,nochwas: Hattest du es eigentlich mit der installation der X-Live CD probiert oder deinen Testlauf bei dem die Performanceprobleme auftauchten mit der nur von der CD aus laufenden Version gemacht? Letzteres ist eben prinzipiell langsamer als die fest installierte Variante. Daher wird sowas ja auch nur für temporären Gebrauch bzw. Testzwecke empfohlen von der CD zu starten statt es auf die Platte installieren zu lassen wie man es für dauerhafte Nutzung tun sollte.

Bis denne,
Tom
 
Also du machst irgendjemandem nach :D

Ich wil ein Mac Programm auf einem Linux Betriebsystem laufen lassen. Weil es dieses Programm was so easy Remoten möglich macht nur für Windows und Mac gibt.
 
Ein Clientprogramm? Naja, MacOS X Programme kann man soweit ich weiss nicht unter Linux laufen lassen da es dafür bisher keine API-Emulation oder gar einen richtigen Emulator gibt. Für Windowsprogramme kann man jedoch Wine nutzen, die meisten funktionieren damit, aber eben nicht alle. Wenn du jedoch ohne dich um Performance zu scheren den Desktop als Ganzes,also ohne Rücksicht auf irgendwelche normalen (und performanteren) Möglichkeiten des jeweiligen Betriebsystems, von zig verschiedenen Betriebsystemen auf ebensovielen verschiedenen Betriebsystemen remote gleichermaßen nutzen willst, dann hilft eigentlich nur VNC, da es das auf nahezu jedem Betriebsystem was heutzutage im Einsatz ist gibt, eiun Desktop ist damit sogar auf einen PDA rüberziehbar.
Nur: Dazu musst du eben einen laufenden X-Server auf deinem Linuxrechner haben den du ja Remote bedienen willst (und nicht remoten,also per Post versenden*g*) wo dann wieder das Problem mit deiner Grafikkarte zuschlägt.

Abgesehen davon: Nö,ich mache niemanden nach, ich bin ich und bleibe es auch!
 
Man kann einen VNC Server auch starten, ohne einen anderen X-Server auf dem VNC servierenden Rechner laufen zu haben: http://www.linupedia.org/opensuse/VNC-Server_per_Initscript_starten http://www.linupedia.org/opensuse/VNC_Server
Der Fredersteller sollte sich nur langsam mal entscheiden, was er will. ;) Auch für einen FreNX Server benötigt man keinen laufenden X-Server. http://de.opensuse.org/FreeNX_Server_HOWTO
Aber diese Stichworte hatte ich ja alle schonmal in diesem Fred gegeben. :???:
 
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